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Operations Management Konzepte Methoden Anwendungen
Operations Management
Konzepte Methoden Anwendungen




Ulrich Thonemann

Pearson
EAN: 9783827373168 (ISBN: 3-8273-7316-6)
640 Seiten, hardcover, 16 x 24cm, April, 2010

EUR 39,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Zum Buch: In diesem Lehrbuch werden die wesentlichen Konzepte des Operations Managements vorgestellt. Wir zeigen, wie Produktions- und Dienstleistungsprozesse so gemanagt werden, dass sie effizient arbeiten und optimal auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet sind. Alle Konzepte und Methoden erläutern wir anhand vielfältiger Beispiele und zeigen, wie sie von erfolgreichen Unternehmen umgesetzt wurden. Das Buch richtet sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften, des Wirtschaftsingenieurwesens und verwandter Studienrichtungen und an Praktiker aus den Bereichen Operations, Produktion, Logistik und Supply Chain Management.

Die Inhalte werden gut verständlich erläutert und durch zahlreiche Abbildungen visualisiert, ohne jedoch auf wissenschaftliche Rigorosität zu verzichten. Die Konzepte werden anhand von zwei durchgehenden Fallstudien veranschaulicht, indem sie jeweils am Ende eines Kapitels auf zwei fiktive Unternehmen angewendet werden. Mit zusätzlichen Übungsaufgaben am Ende jedes Kapitels können Sie das Erlernte vertiefen.

# Nachfrageprognose

# Standortplanung

# Prozessdesign

# Bestandsmanagement

# Produktionsplanung

# Ablaufplanung

# Supply Chain Management

# Revenue Management

# Werkzeuge



ULRICH THONEMANN ist Professor für Betriebswirtschaftslehre und Direktor des Seminars für Supply Chain Management und Management Science an der Universität zu Köln.



AUF DER COMPANION-WEBSITE:

Für Dozenten

# Dozentenexklusive Kapitelfolien

# Musterklausuren

Für Studenten

# Lösungen zu den Übungsaufgaben im Buch

# Kapitelfolien für Studenten mit Raum für Notizen
Rezension
Operations Management (deutsch Produktionsmanagement), in das Ulrich Thoenemann mit diesem Werk einführt, beinhaltet die Planung, Organisation, Durchsetzung und Kontrolle industrieller Wertschöpfungs- und industrieller Leistungserstellungsprozesse. Der Autor hat sich vorgenommen, ein praxisrelevantes, gut verständliches Buch, das auf einem soliden theoretischen Gerüst ruht, zu schreiben. Und es ist ihm gelungen. Der durchgängige Bezug zur Praxis wird durch verschiedenste Fallbeispiele und Exkurse aus der realen Wirtschaft hergestellt. Hier ist das Buch auch eine Fundgrube für die Unterrichtsvorbereitung. Durch viele Grafiken, eine einfache und verständliche Sprache, sowie zwei Musterfirmen, die der Leser im gesamten Buch wiederfindet, wird die Aneignung des Stoffes erleichtert. So kann man auch Abschnitte des Buches einem Oberstufenschüler in die Hand geben. Auch die Übungsfragen, die an jedes Kapitel anschließen, helfen das Gelernte zu sichern und zu vertiefen. Und dass die (nötige) Theorie nicht zu kurz kommt, wird schon daran sichtbar, dass der Verfasser auch vor mathematischen Beweisen und anspruchsvollen Berechnungen nicht zurückschreckt.
Verlagsinfo
In 2., aktualisierten Auflage von Operations Management werden die wesentlichen Konzepte des Operations Managements vorgestellt. Es wird gezeigt, wie Produktions- und Dienstleistungsprozesse so gemanagt werden, dass sie effizient arbeiten und optimal auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet sind. Alle Konzepte und Methoden werden anhand vielfältiger Beispiele erklärt und zeigen auf, wie sie erfolgreiche Unternehmen umgesetzt haben.Die zweite Auflage wurde um ein wesentliches Kapitel ergänzt - Das Revenue Management. Hier wird z.B. aufzeigt wie Bekleidungshändler die Preise am Saisonende anpassen oder wie Fluggesellschaften es schaffen, den gleichen Platz zu stark unterschiedlichen Preisen zu verkaufen.Die Konzepte werden anhand von zwei durchgehenden Fallstudien veranschaulicht, indem sie jeweils am Ende eines Kapitels auf zwei fiktive Unternehmen angewendet werden. Mit zusätzlichen Übungsaufgaben am Ende jedes Kapitels können Sie das Erlernte vertiefen.

AUS DEM INHALT:
# Kapitel 1 - Einleitung
# Kapitel 2 Nachfrageprognose
# Kapitel 3 Standortplanung
# Kapitel 4 Prozessdesign
# Kapitel 5 Bestandsmanagement
# Kapitel 6 Produktionsplanung
# Kapitel 7 Ablaufplanung
# Kapitel 8 Supply Chain Management
# Kapitel 9 Revenue Management
# Kapitel 10 Werkzeuge


ÜBER DEN AUTOR:
ULRICH THONEMANN ist Professor für Betriebswirtschaftslehre und Direktor des Seminars für Supply Chain Management und Management Science an der Universität zu Köln. Seine akademische Laufbahn hat er als Professor für Operations Management an der Stanford University begonnen. Er hat im Bereich Operations Management als Management-berater im Kölner Büro von McKinsey & Company, Inc. gearbeitet und berät Unternehmen in den Bereichen Supply Chain Management, Produktionsmanagement und Logistikmanagement sowie auf den Gebieten Strategieentwicklung, Projektmanagement und Controlling.

AUF DER COMPANION-WEBSITE:
Für Dozenten
# Dozentenexklusive Kapitelfolien
# Musterklausuren

Für Studenten
# Lösungen zu den Übungsaufgaben im Buch
# Kapitelfolien für Studenten mit Raum für Notizen
Inhaltsverzeichnis
Über den Autor 13
Vorwort zur ersten Auflage 14
Vorwort zur zweiten Auflage 15
Kapitel 1 Einleitung 17
1.1 Operations Management und der Funktionalbereich Operations 18
1.2 Die Inhalte des Buches 20
1.3 Eigenschaften des Buches 21
1.4 Nutzung des Buches 23
1.5 Foliensätze, Lösungen zu Übungsaufgaben und Musterklausuren 24
1.6 Anwendungen 25
1.6.1 RHM: Vico-Taurenzi-Design aus Köln 25
1.6.2 OmegaJet: You book – We fly – Let’s keep life simple 26
Kapitel 2 Nachfrageprognose 29
Exkurs Der Prognoseprozess bei Sport Obermeyer 32
2.1 Qualitative Prognose 32
2.1.1 Vertriebsschätzung 33
2.1.2 Kundenbefragung 34
2.1.3 Expertenschätzung 35
Exkurs Prognosen sind in der Regel falsch 36
2.1.4 Delphi-Methode 36
2.2 Kausalprognose 38
2.2.1 Lineare Prognosefunktion 39
2.2.2 Nicht-Lineare Prognosefunktion 43
2.3 Zeitreihenprognose 47
2.3.1 Konstantes Niveau 47
2.3.2 Trend 55
2.3.3 Saisonalität 60
2.4 Prognosequalität 66
2.4.1 Prognosefehler 66
2.4.2 Tracking Signal 69
2.5 Zusammenfassung und Ausblick 72
2.6 Anwendungen und Übungsaufgaben 73
2.6.1 Separierung der Nachfrageprognose bei RHM 73
2.6.2 Preisfindung durch Kundenbefragung bei OmegaJet 76
2.6.3 Übungsaufgaben 79
2.7 Beweise 85
2.7.1 Regressionskoeffizienten generell 85
2.7.2 Alternative Formulierung der Exponentiellen Glättung 88
2.7.3 Regressionskoeffizienten für die Zeitreihenanalyse 89
Kapitel 3 Standortplanung 91
Exkurs Metro MGL Logistik 94
3.1 Beliebige Standorte 95
3.1.1 Ein Standort 95
3.1.2 Mehrere Standorte 106
3.2 Bestimmte Standorte 112
3.2.1 Formulierung Basismodell 113
3.2.2 Lösung Basismodell 115
3.2.3 Erweiterungen Basismodell 119
3.3 Zusammenfassung und Ausblick 123
3.4 Anwendungen und Übungsaufgaben 124
3.4.1 Bestimmung der asiatischen Lagerstandorte der RHM 124
3.4.2 Bestimmung des Zentrallagerstandorts bei OmegaJet 126
3.4.3 Übungsaufgaben 129
3.5 Beweise 136
Kapitel 4 Prozessdesign 139
Exkurs Serviceverbesserung und Kostensenkung
bei Schmitz Cargobull 141
4.1 Prozesstypen 142
Exkurs SCOR-Modell 145
4.2 Prozessstruktur 146
4.2.1 Spaghetti-Diagramm 146
Exkurs IBM-K Kreditangebotsprozess 148
4.2.2 Ereignisorientierte Prozesskette 152
4.3 Prozessleistung156
4.3.1 Prozessflussanalyse 157
4.3.2 Warteschlangenanalyse 163
4.4 Zusammenfassung und Ausblick 176
4.5 Anwendungen und Übungsaufgaben 179
4.5.1 Kapazitätsoptimierung durch Prozessflussanalyse bei RHM180
4.5.2 Optimierung des Sicherheitskontrollprozesses bei OmegaJet 181
4.5.3 Übungsaufgaben 183
Kapitel 5 Bestandsmanagement 191
Exkurs Bestandsmanagement bei Ryoshoku Limited 193
5.1 Bestellmengenmodell 194
5.1.1 Klassisches Bestellmengenmodell 194
5.1.2 Lieferzeiten 200
5.1.3 Endliche Lieferraten 202
5.1.4 Mengenrabatte 204
5.2 Einperiodisches Bestandsmanagement 209
5.2.1 Basismodell 209
5.2.2 Optimale Bestellmenge bei kontinuierlicher Nachfrage 212
5.2.3 Optimale Bestellmenge bei diskreter Nachfrage 216
5.2.4 Servicegrade 218
5.3 Periodisches Bestandsmanagement 222
5.3.1 Basismodell 222
5.3.2 Optimale Lösung 224
5.3.3 Lieferzeiten 225
5.3.4 Servicegrade 233
5.4 Kontinuierliches Bestandsmanagement 235
5.4.1 Basismodell 235
5.4.2 Optimale Lösung 237
5.4.3 Servicegrade 241
5.5 Nachfrageverteilung 244
5.5.1 Empirische Nachfrageverteilung 244
5.5.2 Theoretische Nachfrageverteilung 247
5.5.3 Nachfrageprognose 249
5.6 Zusammenfassung und Ausblick 253
Exkurs Mobilfunk 256
5.7 Anwendungen und Übungsaufgaben 257
5.7.1 Integration von Nachfrageprognose
und Bestandsmanagement bei einem RHM-Großhändler 257
5.7.2 Differenziertes Bestandsmanagement bei OmegaJet 259
5.7.3 Übungsaufgaben 263
5.8 Beweise 268
5.8.1 Optimale Bestellmenge Zeitungsverkäufermodell 268
5.8.2 Optimale Kosten Zeitungsverkäufermodell
bei normalverteilter Nachfrage 269
5.8.3 Kostenfunktion Zeitungsverkäufermodell
bei diskreter Nachfrage 270
5.8.4 Optimale Bestellmenge und optimaler Bestellpunkt
im kontinuierlichen Bestandsmanagementmodell 271
5.9 Tabelle Standardnormalverteilung 272
Kapitel 6 Produktionsplanung 277
Exkurs Von der Standardlieferzeit
zum Lieferversprechen mit SAP APO 279
6.1 Manufacturing Resources Planning (MRP II) 280
6.2 Aggregierte Planung 282
6.2.1 Aggregation und Kosten 283
6.2.2 Einfache Pläne285
6.2.3 Optimale Pläne 291
6.3 MPS undMRP 305
6.3.1 Elemente desMRP 306
6.3.2 Losgrößenbestimmung 309
6.3.3 MPS undMRP mit Losgrößenoptimierung 323
6.4 Just-in-Time 326
Exkurs Toyotas Produktionssystem 327
6.4.1 Variabilität und Verschwendung 328
6.4.2 Sauberkeit 329
6.4.3 Standardisierung 331
6.4.4 Kaizen 331
6.4.5 Qualität 332
6.4.6 Layout 335
6.4.7 Materialfluss 336
Exkurs SMED bei Toyota 343
6.4.8 Produktionssteuerung 344
6.4.9 Zulieferer 348
Exkurs Toyota und das Feuer bei Aisin 349
6.5 Zusammenfassung und Ausblick 350
6.6 Anwendungen und Übungsaufgaben 352
6.6.1 Sicherheitsbestände inMPS undMRP bei RHM 352
6.6.2 Lagerfertigung im Catering von OmegaJet 354
6.6.3 Übungsaufgaben 356
Kapitel 7 Ablaufplanung 365
Exkurs Reihenfolgeplanung bei
Infineon Technologies AG 367
7.1 Reihenfolgeplanung 368
7.1.1 Kennzahlen und Prioritätsregeln 368
7.1.2 Eine Station 372
7.1.3 Fließfertigung 378
7.1.4 Werkstattfertigung 388
7.2 Einsatzplanung 391
7.2.1 Durchgängige Einsätze 392
7.2.2 Zyklische Einsätze 395
7.2.3 Generelle Einsätze 397
7.3 Tourenplanung 399
Exkurs Planung der Lokomotivenumläufe
bei der Railion AG400
7.3.1 Ein Fahrzeug 401
7.3.2 Mehrere Fahrzeuge 411
7.4 Zusammenfassung und Ausblick 416
7.5 Anwendungen und Übungsaufgaben 418
7.5.1 Tourenplanung bei RHM 418
7.5.2 Einsatzplanung bei OmegaJet 419
7.5.3 Übungsaufgaben 421
7.6 Beweise 427
7.6.1 SPT-Regel minimiert die durchschnittliche Fertigstellungszeit 427
7.6.2 EDD-Regel minimiert die maximale Verspätung 428
7.6.3 Permutationslösung ist optimal 429
7.6.4 Johnson-Algorithmus minimiert die Gesamtbearbeitungszeit 429
7.6.5 Nebenbedingungen des TSP eliminieren alle Kurzzyklen, aber keine Rundreise 432
Kapitel 8 Supply Chain Management 435
8.1 Produkt- und Prozessdesign 437
8.1.1 Variantenbildungspunkt 437
8.1.2 Gleichteileverwendung 444
Exkurs Gleichteileverwendung bei IBM 449
8.2 Informationsverarbeitung 450
8.2.1 Nachfrageprognose 451
Exkurs VMI bei Barilla 457
8.2.2 Losgrößenbildung 458
8.2.3 Rationierungen 461
8.2.4 Preisschwankungen 465
Exkurs Efficient Consumer Response 470
8.3 Vertragsdesign 471
8.3.1 Großhandelspreis 472
8.3.2 Rücknahmegarantie 478
8.3.3 Umsatzteilung 482
Exkurs Koordination im Videoverleih 487
8.4 Zusammenfassung und Ausblick 488
8.5 Anwendungen und Übungsaufgaben 489
8.5.1 Vertragsdesign bei RHM489
8.5.2 Kabinenaufteilung bei OmegaJet 493
8.5.3 Übungsaufgaben 496
Kapitel 9 Revenue Management 503
9.1 Preisdifferenzierung 505
Exkurs American Airlines vsPeopleExpress 506
9.1.1 Preis-Absatz-Funktion 507
Exkurs Schätzung Preis-Absatz-Funktion bei Tchibo 508
9.1.2 Preisoptimierung 509
9.1.3 Preisoptimierung mit Kapazitätsbeschränkungen 513
9.2 Differenzierungskonzepte 518
9.2.1 Zeitliche Preisdifferenzierung 519
9.2.2 Regionale Preisdifferenzierung 519
9.2.3 Flexibilität 519
9.2.4 Gruppenzugehörigkeit 520
9.2.5 Produkt- und Dienstleistungsvariationen520
11
Inhaltsverzeichnis
9.3 Kapazitätsmanagement 522
9.3.1 Buchungssteuerung 522
9.3.2 Kapazitätsoptimierung 525
Exkurs Überall No-Shows 536
9.3.3 Überbuchungsmanagement 537
Exkurs Überbuchungen 537
Exkurs Zu wenige No-Shows, was nun? 538
9.4 Preissenkungsmanagement 541
9.4.1 Berechnung optimaler Preise 542
9.4.2 Anpassung der Preise 546
9.5 Zusammenfassung und Ausblick 547
9.6 Anwendungen und Übungsaufgaben 548
9.6.1 Dynamische Preisanpassung bei RHM548
9.6.2 Network Management bei OmegaJet 551
9.6.3 Übungsaufgaben 555
9.7 Beweis der Konkavität 558
9.7.1 Konkavität der Gewinnfunktion bei Preisdifferenzierung
für zwei Kundenklassen 558
9.7.2 Konkavität der Gewinnfunktion
beim Preissenkungsmanagement 559
Kapitel 10 Werkzeuge 561
10.1 Warteschlangentheorie 562
10.1.1 M/M/1-Warteschlange 563
10.1.2 M/M/c-Warteschlange 567
10.2 Lineare Programmierung 569
10.2.1 Einführungsbeispiel Produktionsprogrammplanung 569
10.2.2 Grafische Lösung 571
10.2.3 Lösung in Excel 576
10.2.4 Sensitivitätsanalyse 581
10.2.5 Generelle Formulierung 583
10.2.6 Anwendung Ernährungsoptimierung 585
10.2.7 Anwendung Einkaufsmengenoptimierung 589
10.3 Dynamische Programmierung 595
10.3.1 Einführungsbeispiel Reiseplanung 595
10.3.2 Elemente 599
10.3.3 Anwendung Kapazitätsplanung 604
10.3.4 Anwendung Aufwandsoptimierung 608
10.4 Übungsaufgaben 611
Literaturverzeichnis 617
Register 623