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Umschlagtext
Über wohl kaum ein anderes Land wird s> viel geschrieben und gesprochen wie über Italien. Dieses Buch beleuchtet die Italiener selbst - wenn es „die Italiener" denn überhaupt gibt... Die beiden Autoren beantworten viele Fragen, die sich Italienbesucher immer wieder stellen: Stimmt es, dass Italiener nach dem Abendessen keinen Cappuccino trinken? Ist es pädagogisch sinnvoll, wenn Mütter ihr Leben lang die Wäsche für ihre Söhne waschen? Und wie schaffen es die Italiener, mit mehreren Handys gleichzeitig zu telefonieren? Anekdoten, aktuelle Zahlen zu Politik und Gesellschaft und persönliche Beobachtungen ergeben ein vielseitiges Bild vom Land und seinen Bewohnern und zeigen, wie viel Wahrheit eigentlich in den deutschen Vorurteilen steckt.
Rezension
Zum Reisen gehört auch das Wahrnehmen einer anderen Kultur - und das kritische Reflektieren von Vorurteilen. Über Italien haben Dutsche viele und einschlägige (Vor-)Urteile, über Italiener scheint man viel zu wissen - und doch muss ein Italienurlaub kein "Kulturschock" sein. Man kann sich auch im Vorfeld ein wenig über das Gastland kundig machen, Gewohnheiten und kulturelle Eigenarten eruieren und sich auf andersartige Gepflogenheiten einstellen. Dazu dient die schmale Reihe "Nachbarschaften" aus dem auf Wander-, Kanu- und Fahrradführer spezialisierten Outdoor-Verlag Conrad Stein. Der hier anzuzeigende Band bietet auf ca. 60 S. eine knappe Einführung in die Andersartigkeiten, kulturellen Gewohnheiten und Eigenarten unserer südlichen Nachbarn, die Italien und die Italiener besser verstehen lassen.
Dieter Bach, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Über wohl kaum ein anderes Land wird so viel geschrieben und gesprochen wie über Italien. Zum einen, weil Italien eines der beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen ist, zum anderen, weil kaum eine andere Küche den Gaumen der Welt so getroffen hat wie die italienische. Aber dieses Buch ist nicht noch ein Kochbuch zu Italien, sondern beleuchtet DIE Italiener – wenn es sie denn überhaupt gibt. Viele Anekdoten und Gegebenheiten aus Gesellschaft und Politik ergeben ein Bild vom Land und seinen Bewohnern, die so verschieden sind wie in Deutschland die Friesen, Rheinländer und Bayern. Das Buch beschreibt italienische Eigenarten anhand von Anekdoten, aktuellen Zahlen und eigenen Beobachtungen. Dabei bleiben einige Vorurteile auf der Strecke, aber manche Klischees erweisen sich auch als wahr. Inhaltsverzeichnis
Über die Autoren 6
Vorwort 7 Bahn bestätigt Vorurteile 8 Historische Bande 9 Italien im Spiegel der Literatur 10 Urlaub in Italien 12 Pronto! 13 Bella figura 14 Der richtige Titel 16 Polizei 17 Campanilissimo 21 Reicher Norden, armer Süden 22 Mafia 23 Wohin mit dem Schwarzgeld? 27 Touristen und Journalisten profitieren von Mafia 28 Bestechung & Bürokratie 30 Hygiene-Fimmel 32 Reich an Jahren, arm an Kindern 34 Vom Auswanderungs- zum Einwanderungsland 34 Familie 36 Selbstbedienungsladen Parlament 37 Ein zahnloser Tiger? - Die italienische Justiz 39 Beriusconi - Aufstieg eines Sängers und Staubsaugervertreters 40 Von Beriusconi und Blondinen - das Fernsehen 42 Rosarote und andere Zeitungen 43 Heiß auf Vierbeiner 44 Unterwegs mit vier Rädern 46 Laut und stinkig auf zwei und drei Rädern 48 Reich durch Klein unternehmen, EU, Nutella und Brillen 48 Der Umgang mit Zeit 49 Küche & Essen 51 Pizza, Pasta, Pesto, Panettone 52 Pizzaservice schon im 19. Jahrhundert 53 Qelato und Granita 54 Kaffeekultur 55 Wein 57 Geschäftstüchtig & kreativ 58 Glauben & Aberglauben 59 Padre Pio 60 Literaturtipps 61 Index 64 Weitere Titel aus der Reihe Nachbarschaften |