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OPD-KJ-2 - Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter Grundlagen und Manual Arbeitskreis OPD-KJ 
c/o Michael Stasch Psychiatrische Klinik, / Resch, Franz / Romer, Georg / Schmeck, Klaus (Hrsg.)
OPD-KJ-2 - Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter
Grundlagen und Manual


Arbeitskreis OPD-KJ

c/o Michael Stasch Psychiatrische Klinik, / Resch, Franz / Romer, Georg / Schmeck, Klaus (Hrsg.)

Arbeitskreis OPD-KJ-2 (Hrsg.)

Verlag Hans Huber
EAN: 9783456851273 (ISBN: 3-456-85127-8)
400 Seiten, hardcover, 16 x 23cm, September, 2013, 7 Abb., 5 Tab., Gb

EUR 39,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bedarf einer eigenen Herangehensweise in der psychodynamischen Diagnostik. Nach dem erfolgreichen Vorbild der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik für Erwachsene (OPD-2) wurden die psychodynamischen Konzepte operationalisiert, um ihre Vieldeutigkeit zu verringern. Das Ergebnis ist das vorliegende Manual, das sich als fakultative, modular aufgebaute psychodynamische Diagnostik in Ergänzung zum «Multiaxialen Klassifikationsschema» (MAS) versteht. Es arbeitet mit den Achsen Beziehung, Konflikt, Struktur und Behandlungsvoraussetzungen.

Ziel ist es, auch Konzepte der Tiefenpsychologie und Psychoanalyse im Kindes- und Jugendalter so zu operationalisieren, dass ihre Verwendung besser überprüfbar wird und ihre Reliabilität steigt. Unter Beteiligung vieler deutschsprachiger Universitätskliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, niedergelassener Kinder- und Jugendpsychiater sowie analytischer Kinder- und Jugendpsychotherapeuten ist es gelungen, ein vielfach angewandtes Instrument als Grundlage weiterer Diskussionen zu erstellen.
Rezension
Die Operationalisierung psychodynamischer Konzepte zur Verringerung von deren Vieldeutigkeit ist ein erfolgreiches Anliegen der OPD. Mit der hier anzuzeigenden Version liegt nun ein diagnostisches System für das Kindes- und Jugendalter vor, das erlaubt, Therapieziele für Kind und Eltern zu bestimmen; Fokus-Formulierungen werden ermöglicht und Therapiepläne können aufgestellt werden. Die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bedarf einer eigenen Herangehensweise bezüglich psychodynamischer Diagnostik. Das hier vorliegende Manual ergänzt das «Multiaxiale Klassifikationsschema» (MAS). Ziel ist es, auch Konzepte der Tiefenpsychologie und Psychoanalyse im Kindes- und Jugendalter so zu operationalisieren, dass ihre Verwendung besser überprüfbar wird. Mit der OPD-KJ werden Kategorien zur Verfügung gestellt, die sowohl für die Diagnostik und die therapeutischen Zielformulierungen als auch für die Beurteilung des therapeutischen Prozesses und als qualitätssichernde Maßnahme hilfreich sein können.

Thomas Bernhard, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Mehrachsige psychodynamische Diagnostik speziell für die Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bedarf einer eigenen Herangehensweise in der psychodynamischen Diagnostik. Nach dem erfolgreichen Vorbild der Operationalisierten Psycho - dynamischen Diagnostik für Erwachsene (OPD-2) wurden die psychodynamischen Konzepte operationalisiert, um ihre Vieldeutigkeit zu verringern. Das Ergebnis ist das vorliegende Manual, das sich als fakultative, modular aufgebaute psychodynamische Diagnostik in Ergänzung zum «Multiaxialen Klassifikationsschema» (MAS) versteht. Es arbeitet mit den Achsen: . Beziehung . Konflikt . Struktur . Behandlungsvoraussetzungen. Ziel ist es, auch Konzepte der Tiefenpsychologie und Psychoanalyse im Kindesund Jugendalter so zu operationalisieren, dass ihre Verwendung besser überprüfbar wird und ihre Reliabilität steigt. Unter Beteiligung vieler deutschsprachiger Universitätskliniken für Kinder- und Jugend - psychiatrie, niedergelassener Kinder- und Jugendpsychiater sowie analytischer Kinder- und Jugendpsychotherapeuten ist es gelungen, ein vielfach angewandtes Instrument als Grundlage weiterer Diskussionen zu erstellen. Das Kapitel Beziehung schließt auch die Resonanz des Untersuchers mit ein. Das Kapitel Struktur wurde ganz neu konzipiert und ist mit den Einschätzungen zu Persönlichkeitsfunktionen des DSM-5 kompatibel. Kon - flikte sind neu benannt und werden aktuellen Belastungen gegenübergestellt, Behandlungsvoraussetzungen beginnen mit subjektiven Einstellungen und werden durch Ressourcen und spezifische Behandlungsvoraussetzungen ergänzt.
Inhaltsverzeichnis
Der Arbeitskreis OPD-KJ-2 9
Geleitwort 13
Vorwort 15

Teil 1: Die OPD-KJ-2 19

1. Einleitung 21

2. Entwicklungskonzepte und Altersstufen 29

2.1 Theoretische Grundlagen der Entwicklungskonzeption in der OPD-KJ-2 30
2.2 Die Altersstufen 38

3. Die Bedeutung des Entwicklungskontexts 43

3.1 Familie 43
3.2 Kindergarten, Schule 45
3.3 Spiel, Freizeit 45
3.4 Peers, Freundschaften, romantische Partner 46
3.5 Körper, Körperkonzept, Krankheit und Geschlechtsrolle 49
3.6 Soziale Vernetzung, Kultur und Migration 51

4. Bisherige Erfahrungen und empirische Befunde zur OPD-KJ 53

4.1 Achse Beziehung 53
4.2 Achse Konflikt 54
4.3 Achse Struktur 56
4.4 Achse Behandlungsvoraussetzungen 59
4.5 Schlussfolgerung 61

5. Theoretische Konzeption der Achsen 63

5.1 Beziehung 63
5.2 Konflikt 75
5.3 Struktur 85
5.4 Behandlungsvoraussetzungen 92

6. Befunderhebung und OPD-KJ-2-Interview 95

6.1 Befunderhebung 95
6.2 OPD-KJ-2-Interview 99

Teil 2: Manualisierung der Achsen 107

7. Achse: «Beziehung» 109

7.1 Circumplexmodell der OPD-KJ-2 109
7.2 Operationalisierung 111
7.3 Einschätzungsebene A: Dyaden 115
7.4 Einschätzungsebene B: Resonanz des Untersuchers 129
7.5 Einschätzungsebene C: Selbstbezüglicher Kreis 133
7.6 Einschätzungsebene D: Triaden 135
7.7 Spezifische Hinweise zur Befunderhebung 137

8. Achse: «Konflikt» 139

8.1 Nähe versus Distanz 140
8.2 Unterwerfung versus Kontrolle 148
8.3 Selbstversorgen versus Versorgtwerden 155
8.4 Selbstwertkonflikt 163
8.5 Schuldkonflikt 171
8.6 Ödipaler Konflikt 178
8.7 Identitätskonflikt 185
8.8 Hinweise zur Befunderhebune 195

9. Achse: «Struktur» 197

9.1 Steuerung 199
9.2 Identität 209
9.3 Interpersonalität 228
9.4 Bindung 241
9.5 Identitätsdiffusion als strukturelles Problem und der Identitätskonflikt als intrapsychischer Konflikt 250

10. Achse: «Behandlungsvoraussetzungen» 251

10.1 Subjektive Dimensionen 251
10.2 Ressourcen 260
10.3 Therapievoraussetzungen 280

Teil 3: Klinische Anwendung der Achsen in Diagnostik und Therapie 297

11. Beziehung 299

11.1 Diagnostik 299
11.2 Anwendung in der stationären Behandlungskonzeption 304

12. Konflikt 307

12.1 Die Konflikteinstufung: einige grundsätzliche Anmerkungen 307
12.2 Eine wichtige Differenzierung: schwere Lebensbelastungen, Alltagskonflikte vs. intrapsychische Konflikte 309
12.3 Konfliktdiagnostik im Rahmen der Erstgespräche: Hinweise zum diagnostischen Vorgehen und typische «Fehler» 311
12.4 Warum ist das Training wichtig? 314
12.5 Der Bericht an den Gutachter mithilfe der Konfliktachse 315
12.6 Die Konfliktachse: eine Hilfe bei der Indikation und Therapieplanung 317
12.7 Arbeit mit der Konfliktachse in laufenden Behandlungen: Verschiebung des Konfliktfokus 318

13. Struktur 321

13.1 Ausmaß der Störung 321
13.2 Therapieplanung und therapeutische Zielsetzung bei einer strukturellen Störung auf geringem Niveau 323
13.3 Die Strukturachse in der stationären Behandlung und im multimodalen Gesamtbehandlungsplan 326

14. Behandlungsvoraussetzungen 329

15. Fortbildung in der OPD-KJ-2 339

15.1 Interessenten und Bedarf 339
15.2 Bisherige Erfahrungen mit den Trainingsseminaren 340
15.3 Aufbau und Inhalt der Trainingsseminare 341

16. Achsenübergreifende Anwendung und Ausblick 345

Literatur 353

Anhang 365

Interviewleitfaden 367
Bögen zur Befunderhebung 383
OPD-KJ-2-Befund-Dokumentation (Gesamtübersicht) 394
Adressen OPD-KJ Redaktionskomittee 396