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Neue Basis-Bibliothek Schulleitung: Das Grundwissen für Schulleiterinnen und Schulleiter 5 Bände im Schuber Olaf-Axel Burow / Hans-Günter Rolff / Günther Hoegg / Elmar Philipp / Uwe Schaarschmidt / Andreas W. Fischer
Neue Basis-Bibliothek Schulleitung: Das Grundwissen für Schulleiterinnen und Schulleiter
5 Bände im Schuber


Olaf-Axel Burow / Hans-Günter Rolff / Günther Hoegg / Elmar Philipp / Uwe Schaarschmidt / Andreas W. Fischer

Olaf-Axel Burow, Hans-Günter Rolff, Günther Hoegg, Elmar Philipp, Uwe Schaarschmidt, Andreas W. Fischer

Beltz Verlag
EAN: 9783407257918 (ISBN: 3-407-25791-0)
893 Seiten, paperback, 17 x 24cm, Januar, 2018

EUR 98,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Diese fünf Titel zum attraktiven Sonderpreis versammeln alles, was man für eine erfolgreiche Schulleitung braucht: von Salutogenese und Gesundheitsmanagement über multiprofessionelle Teamentwicklung und Schulrecht für die Schulleitung bis hin zu Schulentwicklung und wertschätzender Führung. Grundwissen nicht nur für Schulleiter_innen, sondern auch für die erweiterte Führung und Mitglieder von Steuergruppen.

Der Schuber enthält fünf bewährte Titel:

• Günther Hoegg: SchulRecht! für schulische Führungskräfte

• Olaf-Axel Burow: Wertschätzende Schulleitung

• Uwe Schaarschmidt/Andreas W. Fischer: Lehrergesundheit fördern – Schulen stärken

• Elmar Philipp: Multiprofessionelle Teamentwicklung

• Hans-Günter Rolff: Schulentwicklung kompakt
Rezension
Schulleitungen sind uf Ihre Aufgaben nicht selten schlecht bis gar nicht vorbereitet; sie müssen sich u.a. in die Themen einarbeiten, die in den hier anzuzeigenden Bänden thematisiert werden: Wertschätzende Schulleitung, Multiprofessionelle Teams, Schulentwicklung, Lehrergesundheit, Führung, Schulrecht und Schulmanagement. Diese fünf Bücher im Schuber zum attraktiven Sonderpreis gegenüber den Einzelbänden versammeln alles, was man für eine erfolgreiche Schulleitung braucht, z.B. Wertschätzende Schulleitung, um einen Titel herauszugreifen: Lehrer/innen erfahren Schule zu selten als Ort der Lernfreude und des Schulglücks. Die traditionelle Schule beruht in vielfacher Hinsicht noch immer zu sehr auf einer Kultur der Abwertung. Der entscheidende Schlüssel für die Entwicklung einer Schule, in die alle wollen und in der Mitglieder es bedauern, wenn Veranstaltungen ausfallen, ist die Entwicklung einer neuen Schul- und Führungskultur, die den Schwerpunkt auf Wertschätzung bzw. Anerkennung legt. Lehrer/innen beklagen durchweg ein zu hohes Maß an bürokratischen Vorgaben und einen zu geringen Gestaltungsspielraum. Ein zu hohes Maß an Fremdbestimmung führt nur zu oberflächlicher Anpassung und schädigt das kreative Potenzial der Beteiligten. Lehrer/innen und Schulleiter/innen, die wertschätzend führen, erzielen nicht nur bessere Leistungsergebnisse, sondern sorgen auch für mehr Engagement, Lernfreude und Wohlbefinden. "Wertschätzende Führung" hat sich mithin als Schlüsselfaktor für die Entwicklung guter Schulen erwiesen. Wenn es gelingt, mithilfe wertschätzender Führung für mehr Kohärenzerleben, mehr Selbstbestimmung und mehr Anerkennung in der Schule zu sorgen, dann wird mehr Wohlbefinden, Lernfreude und bisweilen auch Spitzenleistung erzeugt, - so die Überzeugung des Autors dieses Buchs.

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Schlagwörter:
Wertschätzende Schulleitung | Multiprofessionelle Teams | Schulentwicklung | Lehrergesundheit | Führung | Schulrecht | Schulmanagement
Kategorien:
Pädagogik
Schulleitung & Schulentwicklung
Inhaltsverzeichnis
Günther Hoegg: SchulRecht! für schulische Führungskräfte

Abkürzungsverzeichnis 7
Vorwort 9

I. Juristisches Grundwissen 11

1. Kommentar und Zitierweise 11
2. Rechtsnormen, Bindungswirkung und Verwaltungsakt 13
3. Einschlägige Norm, Subsumtion und Auslegung 20
4. Strafrechtliche Überlegungen 27

II. Leitung von Konferenzen 33

1. Vorbereitung 33
2. Aufgaben des Konferenzleiters 36
3. Wahlen 45
4. Behandlung der TOP und Abstimmungen 49
5. Geschäftsordnungsanträge 54
6. Sonstige Aspekte 57
7. Checkliste zur Durchführung einer Konferenz 58

III. Schulfahrten 59

1. Elternabend 60
2. Genehmigung, Anmeldung, Bezahlung 64
3. Probleme vor Ort 68
4. Checkliste für die Organisation einer Klassenfahrt 71

IV. Beamtenrecht/Personalrecht 73

1. Allgemeines 73
2. Arbeitszeit und Personallenkungsmaßnahmen 78
3. Entlassung 86
4. Beurteilung, Beförderung und Konkurrentenklage 91
5. Umgang mit schwierigen Kollegen 100
6. Personalvertretungsrecht 119

V. Versicherungsrecht 133

1. Vorbemerkungen 133
2. Das Kleingedruckte 137
3. Die Schadensvarianten 139
4. Drei kritische Fälle 143

VI. Ordnungsmaßnahmen 149

1. Ermittlung und Vernehmung 151
2. Der Anwalt der Gegenseite 158
3. Gebilligte Ordnungsmaßnahmen – Übersicht 162
4. Rechtsbehelfe gegen die Verwaltung 167

VII. Schule und Geld 173

1. Finanzmittel der Schule 174
2. Haushalts- und Rechnungswesen 180
3. Grundlagen der Doppik 186
4. Kassenwesen 190

VIII. Vermischtes 197

1. Datenschutz 197
2. Urheberrecht 203
3. Religiöse Ansprüche 210
4. Grundregeln des Prüfungsrechts 211
5. Kompetenzen der Schulordnung 220

IX. Anhang 227

1. Information zur Klassenfahrt 227
2. Einverständnis zur Klassenfahrt 228
3. Gesundheitsbogen 229
4. Zustimmung zu ärztlicher Versorgung imNotfall 230
5. Einladung Schüler/Eltern zur Konferenz (Ordnungsmaßnahme) 231
6. Beschluss der Konferenz über Ordnungsmaßnahme 232
7. Unterrichtung/Belehrung des Kollegen (Disziplinarmaßnahme) 233
8. Ladung eines Kollegen zur Anhörung (Disziplinarmaßnahme) 234
9. Kenntnisnahme Datenschutz 235
10. Merkblatt zur Verpflichtungserklärung (gemäß LDSG) 236
11. Belehrung Hygieneverordnung 237

X. Stichwortverzeichnis 239


Olaf-Axel Burow: Wertschätzende Schulleitung

Prolog: Stell dir vor, es ist Schule und alle wollen hin 7

I Was gute Schulleitung bewirkt 11

Worum es in der Schule wirklich geht 12
Warum Reformen von oben nur schlecht funktionieren 13
Lehrer und Schüler brauchen Anerkennung und Freiheit 15
Was also ist in der Schule wirklich wichtig? 16
Jenseits des Lehrplans 17
Erkennen, wie Lernen gelingt 17
Auf den Kontakt und die Beziehung kommt es an 19
Worum sollte es also in der Schule wirklich gehen? 20
Drei Ziele von Schulentwicklung 21
Kernziele verfehlt 23
Chancengleichheit (equity) – eine Schulleitungsaufgabe? 23
Spitzenleistung (excellence) – eine Schulleitungsaufgabe? 24
Wohlbefinden (well-being) – eine Schulleitungsaufgabe? 27
Wir brauchen die wertschätzende Schule 29
Warum Wertschätzung der Schlüssel ist 29
Vier Stufen der Führung 30
Von der Lehrer- über die Test- zur Lerner-Steuerung 31
Drei Stufen pädagogischer Führung 32
Unterschiedliche Talente bzw. Neigungen entdecken und fördern 35
Die Abwertungskultur der Schule überwinden 36
Die Macht der guten Gefühle 37
Positive Pädagogik 38
Die Entwicklung der eigenen Führungspersönlichkeit 39
Work-Life-Balance durch Wertschätzende Führung 40

II Warum Schulleitung so schwierig ist 41

Was ist eine »gute Schule«? 42
Das Dilemma empirischer Bildungsforschung 44
Auf die Fähigkeit zum Zuhören und Dialog kommt es an 45
Die Transformationslücke47
Veränderung der Aufgabenbereiche der Schulleitungen 47
Defizitorientierung der Schule 47
Angst vor Veränderungen 48
»The next big thing is education« 48
Das Pinguin-Prinzip 53
Zukunftsbilder sind Treiber des Wandels 54
Wie lautet der Change Code Ihrer Schule? 56
Von der Einzelschule zum regionalen Netzwerk 57
Lehrer/in – ein überfordernder Beruf? 59
Chancengleichheit – »Equity« 60
Spitzenleistungen – »Excellence« 61
Wohlbefinden – »Well-Being« 62
Lehrer/in – wirklich ein überfordernder Beruf? 62
Gute Schule braucht Gestaltungsfreiheit 63

III Wie Schulleitung gelingt 65

Drei Dimensionen wirksamer Führung 66
Salutogenese: Durch Achtsamkeit zu Wohlbefinden 67
Selbstbestimmung: Durch Partizipation zum Engagement 73
Wertschätzung: Durch Anerkennung zur Spitzenleistung 76
Der Leadership-Kompass 81
Wie der Leadership-Kompass funktioniert 81
Was ist Leadership? 83
Orchesterchef oder Bandleader? 84
Räume für Potenzialentwicklung 86
Von null auf eins: Warum es nicht reicht, Schulen zu verbessern 87
Müssen wir Schule neu erfinden? 89
Entlastung durch Team-Flow 90
Kollegiales Teamcoaching (KTC) 93
Die Wertschätzende Diagnose 95
Raus aus der Mehr-desselben-Falle 104
Die Zukunfts- bzw. Fantasiereise 109
Das Leitbild 113
Der Change Code 114
Der Umsetzungsplan 116

Fazit: Wirksam Führen mit Wertschätzender Schulleitung 119

Danksagung 121
Literatur 122
Anhang 126


Uwe Schaarschmidt/Andreas W. Fischer: Lehrergesundheit fördern – Schulen stärken

Vorbemerkung 6

1. Das Programm Denkanstöße! 8

1.1 Grundlage und Anwendungsvoraussetzungen 8
1.2 Analyse mittels IEGL 11
1.2.1 Die drei Verfahren AVEM, BESL und ABC-L 12
1.2.2 Beispiel einer Schulauswertung 22
1.2.3 Beispiele für die individuelle Auswertung 36
1.3 Intervention 45
1.3.1 Einflussnahme auf veränderungsbedürftige Arbeitsbedingungen 46
1.3.2 Direkte Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen bei der Bewältigung ihrer persönlichen
Beanspruchungssituation 64

2. Das Training Stärkung für die Schule! 81

2.1 Einstieg in das Training: Bewältigungsverhalten überdenken 83
2.2 Training des Selbstmanagements 96
2.2.1 Probleme im Beruf offensiv angehen 96
2.2.2 Persönliche Arbeits- und Zeitorganisation verbessern 102
2.2.3 Berufliche Ziele setzen 110
2.2.4 Berufliches Selbstverständnis klären 115
2.2.5 Entspannung lernen 119
2.3 Training der Kommunikation 135
2.3.1 Einführung in einige Grundlagen der Kommunikation 136
2.3.2 Üben im Rollenspiel 146

Literatur 162
Anhang 164


Elmar Philipp: Multiprofessionelle Teamentwicklung

Vorwort 9

1. Die Herausforderung: Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams 10

Ein gemeinsames Leitbild als »gehobener Hausverstand« 11
Einige notwendige Begriffsklärungen: Kooperation, Gruppe, Team 11
Teambildung, Teamentwicklung, Teamarbeit 13
Vier Begründungen für Teamentwicklung 14
Menschen sind auf Kooperation angelegt (»social brain«) 15
Es gab und gibt Kooperationsnotwendigkeiten 15
Die Schule von heute erfordert professionelle Lerngemeinschaften
(oder: »Communities of Practice«) 16
Die Teamarbeit der Lehrkräfte hat Vorbildcharakter für Schülerinnen und Schüler 16
Mögliche Ziele der Teamentwicklung 17

2. Von der Teamentwicklung zur Teamkultur 19

Die persönliche Bereitschaft zur Teamarbeit 19
Wahrnehmung von Sinn und Notwendigkeit 19
Wahrnehmung des persönlichen Nutzens 20
Vertrauen als Kernressource von Teams 20
Zusammensetzung und Rollen in erfolgreichen Teams 22
Das Modell der neun Teamrollen (Belbin) 23
Schulkultur: Entwicklung einer Teamkultur 27
Die Rolle der Schulleitung bei der Teamentwicklung: Unterstützungsstrukturen
schaffen und Teamfähigkeit vorleben 28
Die Steuergruppe als besonderes Team: Sie steuert – und irritiert 29
Die Steuergruppe als Störgruppe!? 30
Kompetenzen für Steuergruppenmitglieder 31
Checkliste: Fragen, um ein Informationskonzept zu erarbeiten 33
Die eigene Arbeit evaluieren 33
Übung: Eine Steuergruppe definiert sich 34
Übung: Steuergruppen-Bilanzierung 34
Coaching – Angebote für Steuergruppen 36

3. Modelle der Teamentwicklung 37

Theorie der Gruppenreflexivität – Aufgaben- und Beziehungsorientierung 37
Theorie der Gruppenreflexivität als Methode: Ein Koordinatensystem zur Bestandsaufnahme 40
Das Team-Dreieck: Drei Kraftquellen einer Gruppe 41
Empirische Erfolgsfaktoren der Teamentwicklung: Gruppen-Genius gekonnt umsetzen 42
Der Gruppenvorteil: »Ich bin gut, wir sind besser« 43
Der Gruppennachteil: Statt »Dreamteam« ein »Albtraumteam« 44
Zwölf Erfolgsfaktoren 45

4. Kommunikation im Team 48

Vom »Runterladen« zum »schöpferischen Zuhören« 48
Checkliste: Sieben Grundsätze zur Bildung eines kreativen Kernteams 51
Feedback in der Gruppe: Von der persönlichen Rückmeldung zum Team-Feedback 51
Das individuelle Feedback: Forschungsergebnisse und Regeln 52
Voraussetzungen für die Offenheit gegenüber einer Rückmeldung 53
Kriterien eines guten, lernwirksamen Feedbacks 54
Das Team-Feedback 54
Der Teamdiagnose-Bogen: Dimensionen und Ansatzpunkte der Teamentwicklung 55

5. Unterrichtsentwicklung und Fortbildung im Team 58

Der Ansatz der »Change Leadership Group« (Harvard): Unterrichtsentwicklung im Team 58
Dualer Fokus: Äußere und innere Aufmerksamkeit verbinden 58
Die persönliche Seite von Veränderungsprozessen 59
Die organisatorische Seite von Veränderungsprozessen 59
Übung 1: Reaktive Orientierung vs. Zielorientierung und Fokussierung 60
Übung 2: Dienst nach Vorschrift vs. Engagement 61
Übung 3: Isolation und Einzelkämpfertum vs. Zusammenarbeit und Teamentwicklung 61
Bestandsaufnahme mit dem 4-K-Werkzeug 62
Ein Pädagogischer Tag zum Thema »Teamentwicklung« 64
Fortbildung als Großgruppenmoderation: Das World-Café 67
World-Café und multiprofessionelle Kooperation: Das ganze System in einem Raum als Ort der »Weisheit der Vielen« 69
Einführung des Ganztages und zur Inklusion 70

6. Methoden der Teamentwicklung 72

Methoden des Einstiegs 72
Teamklausur 72
Leitfaden: Teamarbeit starten 73
Übung: Erfahrungen in Herkunftsgruppen 73
Übung: Spielregeln für erfolgreiche Kommunikation 74
Übung: Traumteam-Erfahrung 75
Übung »Teamwappen«: Meine Erfahrungen mit Teamarbeit 75
Übung: Einstieg in eine Teamentwicklungswerkstatt 76
Methoden der Bestandsaufnahme 77
Koordinatensystem: »Was sind wir für ein Team?« 78
Checkliste: Zwölf Erfolgsfaktoren 79
Leitfaden Team-Arbeits-Prozess 80
Übung: Vielfältige Perspektiven in multiprofessionellen Teams 81
Übung: Rollen in einer Schiffsmannschaft 83
Fragebogen: Problemlösungsinventar für Teams 85
Fragebogen zum Teamstatus 86
Übung: Arbeit mit den drei Kraftquellen (»Team-Dreieck«) 87
Strukturierungshilfe und Aktivitätenkatalog 88
Methoden der Prozessauswertung 90
Besprechungsblitzlicht 90
Sitzungs- und Tagesauswertung 91
Übung: Blitzlichtsymbole 92

Schlusswort 93
Literatur 95
Anhang 99
Befragung des Kollegiums über die Arbeit der Steuergruppe


Hans-Günter Rolff: Schulentwicklung kompakt

Vorwort 9
Abkürzungen 10

I. Was ist Schulentwicklung? 11

1. Zwei Quellen: Implementationsforschung und Einzelschulorientierung 12
2. Drei-Wege-Modell der Schulentwicklung 14
2.1 Organisationsentwicklung als Ausgangspunkt 15
2.2 Unterrichtsentwicklung 16
2.3 Personalentwicklung 18
3. Schulentwicklung im Systemzusammenhang 19
3.1 Interner Systemzusammenhang 19
3.2 Externer Systemzusammenhang 22
4. Probleme und Defizite 25
5. Auf dem Weg zur Lernenden Schule 33
6. Versuch, Schulentwicklung auf den Begriff zu bringen 36
7. Schulentwicklung in der Auseinandersetzung 37

II. Arbeit mit Steuergruppen 41

1. Aufgaben 41
2. Voraussetzungen und Arbeitsweise 43
3. Zusammensetzung 44
4. Kompetenzen und Mandat 47
5. Verhältnis der Schulleitung zur Steuergruppe 50
6. Startsituation 52
7. Externe Begleitung 53
8. Qualifizierung 54
9. Probleme 55

III. Leitbilder, Schulprogramme und Schulprofile als Orientierungsund Handlungsrahmen 58

1. Wie sich die Begriffe unterscheiden 59
2. Kreislauf der Schulprogrammarbeit 65
3. Erste Forschungsergebnisse 72

IV. Bestandsaufnahme und Entwicklungsschwerpunkte 76

1. Methoden und Instrumente 76
2. Diagnose mit dem ganzen Kollegium 87
3. Visionen entstehen lassen 93
4. Verschriftlichung 96
5. Entwicklungsschwerpunkte vereinbaren 100
6. Jahrespläne 103
7. Verabschiedung, Umsetzung und Fortschreibung 104
8. Aufbau einer Evaluationskultur 108
9. Die Rolle der Schulleitung 111

V. Teamentwicklung und Professionelle Lerngemeinschaften 114

1. Unterrichtsentwicklung als Schulentwicklung 114
2. Stand der Forschung 119
3. Vorschlag für eine Begriffsbestimmung 121
4. Lehrer als reflektierende Praktiker 123
5. Fragen zur Praxis der Professionellen Lerngemeinschaft 124
5.1 Welche institutionelle Basis sollen Professionelle Lerngemeinschaften haben? 124
5.2 Welche konkreten Aktivitäten finden in einer Professionellen Lerngemeinschaft statt? 125
5.3 Wie können Professionelle Lerngemeinschaften ihre Professionalität steigern? 126
6. Wie können Professionelle Lerngemeinschaften eingeführt werden? 127
6.1 Durch gemeinsame Diagnosen 127
6.2 Durch Schulleitungen 129
6.3 Zwei Beispiele 130
7. Perspektive 132

VI. Gelingens- und Misslingensbedingungen von Schulentwicklung 134

1. Ausgangspunkt: Die Einzelschule als Gestaltungseinheit 134
2. Was ist eine gute Schule? Schuleffektivitätsforschung 134
2.1 Definition von Schuleffektivität 135
2.2 Merkmale effektiver Schulen 135
2.3 Umsetzungsstrategien, die auf der Effektivitätsforschung beruhen 137
3. Wie gelange ich zur »guten Schule«? – Schulentwicklungsforschung 140
3.1 Erkenntnisse und Annahmen der Schulentwicklungsperspektive 141
3.2 Gelingensbedingungen für Schulentwicklung 141
3.3 Umsetzungsstrategien, die auf dem Schulentwicklungsansatz beruhen 143
4. Auf den Kopf gestellt: Was wissen wir über Misslingensbedingungen? 146
5. Energie und Leidenschaft 147
6. Einige Knacknüsse bleiben 148

VII. Ganzheitlichkeit statt Stückwerk – Perspektiven wirksamer Schulentwicklung 150

1. Qualität mit System – Holistische Schulentwicklung 150
2. Ganzheitliche Gestaltung und resolute Führung 155
2.1 Das Beispiel Chicago 155
2.2 Das Beispiel »Success for All« 157
3. Gestaltung durch Change-Management 160
3.1 Vier-Felder-Konfigurationen 160
3.2 Unterrichtsentwicklung als ganzheitliches Change-Management 162
4. Kohärenz durch interne und externe Vernetzung 163
4.1 Ganzheitlichkeit als interne Vernetzung 163
4.2 Ganzheitlichkeit als externe Vernetzung 170

VIII. Horizontale Schulentwicklung – Bildungsnetzwerke 174

1. Trend zur Horizontalität 174
2. Internationale Trends 176
3. Entwicklungen in Deutschland – das Beispiel NRW 178
3.1 Beispiele interner Vernetzung 179
3.2 Beispiele externer Vernetzung 180
3.3 Zukunftsperspektiven: Auf dem Wege zur integrierten Bildungslandschaft 182
4. Analyse – Kategorien, die der Klarheit dienen 183
4.1 Gestaltungsautonomie als Basis 184
4.2 Kooperation als Kern 186
4.3 Kohärenz und schlüssige Ausrichtung (Alignment) 186
5. Perspektiven und Modelle 187

IX. Rolle der Schulleitung 191

1. Grundverständnis von Schulleitung 191
1.1 Führung 191
1.2 Management 195
1.3 Steuerung 196
2. Wie alles zusammenkommt: Konfluente Leitung 197
3. Neue Tätigkeitsbereiche der Schulleitung 198
4. Schulleitungen als reflektierende Praktiker 200
5. Einfluss auf Schülerleistungen? 201
6. Ausweitung der Schulleitungsrollen 205
6.1 Salutogene Leitung 206
6.2 Führung aus dem Hintergrund – Leading from Behind 208
7. Ganzheitliche, systemische oder holistische Leitung 212

X. Transfer von Innovationen 214

1. Formen des Transfers 214
2. Transfer als Nacherfindung 218
2.1 Prototypen 219
2.2 Nachhaltigkeit 220
3. Change Management als Vehikel 222
4. Transfer durch Personen 224

Anhang: Leitlinien zum Verständnis von Schulentwicklung und Schulentwicklungsbegleitung 225

Glossar 228
Literaturverzeichnis 234
Sachregister 243