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Nacht des Orakels Roman übersetzt von: Werner Schmitz

Die Originalausgabe erschien 2003 bei Henry Holt, New York
unter dem Titel
Nacht des Orakels
Roman


übersetzt von: Werner Schmitz



Die Originalausgabe erschien 2003 bei Henry Holt, New York

unter dem Titel "Oracle Night"

Paul Auster

Rowohlt
EAN: 9783499239878 (ISBN: 3-499-23987-6)
288 Seiten, paperback, 12 x 19cm, September, 2005

EUR 8,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Der Schriftsteller Sidney Orr ist nach einem Unfall auf dem Weg der Genesung. Als er ein wundervolles blaues Notizbuch kauft, verschwindet seine Schreibhemmung. Die Geschichten fliegen ihm nur so zu. Eine gebiert die andere, bis ihm dämmert: Sie führen immer häufiger in ausweglose Situationen. Wie sein Leben. Seine Frau verschließt sich vor ihm und hütet ein Geheimnis. Was ist da im Spiel? Zufall? Magie?

Paul Auster wurde 1947 in Newark, New Jersey, geboren. Er studierte Anglistik und vergleichende Literaturwissenschaften an der Columbia University und verbrachte nach dem Studium einige Jahre in Frankreich. International bekannt wurde er mit seinen Romanen Im Land der letzten Dinge und der New-York-Trilogie. Sein umfangreiches, vielfach preisgekröntes Werk umfasst neben zahlreichen Romanen auch Essays und Gedichte sowie Übersetzungen zeitgenössischer Lyrik.
Rezension
Der Roman "Oracle Night" von Paul Auster ist im Jahr 2003 im Original erschienen. In vier miteinander verwobenen Erzählebenen ist Hauptfigur der 34-jährige Schriftsteller Sidney Orr, der sich nach einem Unfall kaum noch erinnern kann, wer er eigentlich ist und gerät in eine Schreibblockade: neun Tage im September 1982 verändern das Leben des Protagonisten. Dann überwindet Sidney Orr seine Schreibblockade, als er ein dunkelblaues Notizbuch entdeckt; eine neue Kreativität bricht sich Bahn. "Nacht des Orakel" ist ein intelligent konstruierter Roman, eine Fabel über die lebensverändernde Macht des Zufalls, typisch für Auster ist die Ausweglosigkeit, mit der sich der Ich-Erzähler in Erzählstränge und Anekdoten verstrickt. Die für Austers Protagonisten typische Ausweglosigkeit besteht darin, dass sie niemals von den Trips und Abwegen herunterkommen, die sie sich selber ausdenken.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Themen: New York City; Moderne und zeitgenössische Belletristik; Belletristik in Übersetzung

Pressestimmen:

Paul Auster ist der Zeremonienmeister des Zufalls.
FAZ

Paul Austers neuer Roman macht süchtig.
Welt am Sonntag

Der New Yorker Sidney Orr, dem Tod von der Schippe gesprungen, findet zum Schreiben zurück, als er ein wundersames blaues Notizbuch erwirbt. Er verstrickt sich in ein Puzzle von Geschichten, die einander spiegeln, ergänzen und überblenden. Sie ergeben einen Schmöker, in dem der absurde Zufall regiert und das Mysteriöse sein Spiel treibt. Dieser Roman ist eine Zauberschachtel.
Focus