Mit den Augen eines Kindes die Welt zu sehen und zu betrachten ist die größte Gabe, die sich ein Mensch aus seiner Kindheit für das Erwachsenenleben bewahren kann.
Leider ist es nur wenigen von uns gelungen, denn...



...würden wir die Welt mit den Augen eines Kindes sehen, so würden wir verstehen, warum der Regenwurm auf der Hand viel wichtiger ist, als die gebotene Eile auf dem Weg zum Kindergarten.

...würden wir die Welt mit den Augen eines Kindes sehen, wären wir wie Alice im Wunderland mal klein und mal groß.

...würden wir die Welt mit den Augen eines Kindes sehen, wäre der Knopf an der Türklingel oder im Aufzug niemals so hoch angebracht, dass Kinder ihn nicht erreichen.

...würden wir die Welt mit den Augen eines Kindes sehen, würden wir verstehen, dass nichts schöner ist als der Spaziergang mit nackten Füßen über feuchten Waldboden.

...würden wir die Welt mit den Augen eines Kindes sehen, bestünden die Schulen nur aus Pausen und Ferien, gäbe es Trampoline statt Sitzbänke im Klassenzimmer und Seifenblasenwettpusten oder Drachensteigen Unterrichtsfach.

...würden wir die Welt mit den Augen eines Kindes sehen, wären Fußgängerwege breiter als Straßen, gäbe es in jeder Stadt mehr Spielplätze als Parkplätze und Schwimmbäder und Kasperletheater kosteten kein Geld.

...würden wir die Welt mit den Augen eines Kindes sehen, stellten wir endlich wieder die Frage nach dem WARUM.

...würden wir die Welt mit den Augen eines Kindes sehen, würden wir endlich erkennen, dass nichts unmöglich ist, ja, dann würden Märchen wieder wahr!



Doch da wir die Welt viel zu selten mit den Augen eines Kindes sehen, gibt es in der Grafik Werkstatt Bielefeld dieses wundervolle liebevoll gestaltete Geschenkbüchlein, das besonders Eltern eine Brille verleihen soll, um die Welt vielleicht doch wieder mit...

doch lesen Sie selbst!

Ina Lussnig für die Lehrerbibliothek.de (mit dem Auge einer Erwachsenen doch mit dem anderen Auge eines Kindes)