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Metzler Lexikon antiker Bildmotive  Übersetzt und überarbeitet von Stela Bogutovac und Kai Brodersen.
Mit Abbildungen von Abgüssen aus der Mannheimer Antikensaalgalerie von Stefanie Eichler.
Metzler Lexikon antiker Bildmotive


Übersetzt und überarbeitet von Stela Bogutovac und Kai Brodersen.

Mit Abbildungen von Abgüssen aus der Mannheimer Antikensaalgalerie von Stefanie Eichler.

Percy Preston

Verlag J. B. Metzler
EAN: 9783476015419 (ISBN: 3-476-01541-6)
249 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 16 x 24cm, Oktober, 1997, 53 s/w Abb.

EUR 34,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Das »Metzler Lexikon antiker Bildmotive« schließt eine Lücke unter den vorhandenen Lexika zur Antike. Es leistet unentbehrliche Hilfe, wenn es darum geht, Motive aus der griechischen und römischen Mythologie zu identifizieren und ihre literarischen Quellen zu rinden. Die Besonderheit liegt darin, daß das Lexikon nicht mythologische Namen als Stichwort fuhrt, sondern Sachbegriffe wie z.B. »Baum«, »Mahlzeit« oder »Schiffbruch«. Jeder Eintrag beschreibt die mythologischen Szenen und Personen, in deren Kontext der Begriff vorkommt, verweist auf verwandte Begriffe und gibt die Belegstellen in den antiken literarischen Quellen. Ausgewertet wurden einige hundert Werke antiker Autoren, von Homer überVergil bis hin zu den spätantiken Mythographen und Kommentatoren.

Der Nutzen des Lexikons ist vielfältig: Die Sujets antiker Kunstwerke oder solcher mit antiken Motiven können bei fehlendem oder falschem Titel leichter identifiziert werden. Die literarischen Vorlagen eines Motivs sind sofort zur Hand. Thematisch orientierte Arbeit mit Kunst und Literatur der Antike oder solcher mit antiker Thematik wird mit diesem Lexikon entscheidend erleichtert. Dazu trägt eine umfangreiche Bibliographie der literarischen Werke und ihrer deutschen Übersetzungen bei. Abbildungen von mythologischen Szenen aus der antiken Kunst bieten eine visuelle Ergänzung.



Der Autor

Percy Preston, Studium der Kunstgeschichte und Archäologie an der Princeton University, der Klassischen Philologie an der Columbia University; Lehrer für Griechisch und Latein an der St. Paul's School, Concord, New Hampshire (USA).
Rezension
Wem ist es nicht schon einmal so gegangen: Man erinnert eine Geschichte, einen Mythos, eine Erzählung aus der Antike, man erinnert bestimmte Stichworte, - aber man kann sie nicht zuordnen, man findet die Quelle nicht. Wo z.B. begegnen die Kyklopen, diese Riesen mit dem einzigen Auge auf der Stirn? Oder die Schlange bzw. der Drache? Natürlich: Laokoon … oder die Flut? – Viele dieser Bildmotive sind Grundsymbole der Kultur, die sich auch tief in unser heutiges kulturelles Gedächtnis eingebrannt haben und hier sehr wohl begegnen; die Antike ist gar nicht so alt wie immer vermutet wird … Wer das nicht glaubt, der möge einmal auf das Motiv der Schlange und der Verführung (Eva in der Genesis) in der Werbung achten … - Dieses „Lexikon antiker Bildmotive“ ist für derlei Fragestellungen überaus nützlich und zeigt, wie Bildmotive und Symbole schon die Antike prägen.

Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Dieses Lexikon schließt eine Lücke unter den vorhandenen Antike-Lexika. Es verzeichnet mythologische Motive mit ihren literarischen Quellen und ist dabei nicht nach Namen, sondern nach Sachbegriffen wie z.B. "Schiffbruch" geordnet. Der neuartige Zugang bringt eine entscheidende Erleichterung bei jeder Beschäftigung mit Kunst und Literatur, für die die Antike eine Rolle spielt.


Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Vorwort VI
Einführung VII
Liste der Stichworte XI

Lexikon antiker Bildmotive
von »Abschied« bis »Zwilling« 1

Anhang
Griechische Namen und ihre römischen Entsprechungen 234
Verzeichnis der abgekürzt zitierten Werke antiker Literatur 235
Ausgaben und Übersetzungen der zitierten antiken Werke 239
Weiterführende moderne Literatur 245
Abbildungsverzeichnis 247