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Meditation und Gehirn Alte Weisheit und moderne Wissenschaft
Meditation und Gehirn
Alte Weisheit und moderne Wissenschaft




Heinz Hilbrecht

Schattauer Verlag
EAN: 9783794527953 (ISBN: 3-7945-2795-X)
220 Seiten, kartoniert, 12 x 19cm, August, 2010

EUR 19,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Alte Weisheit im Licht der modernen Forschung



Seit über 2 500 Jahren meditieren Menschen und erleben die verblüffenden Wirkungen der Meditation auf Gehirnleistungen, den Abbau von Stress oder Ängsten und die Entwicklung der Persönlichkeit. Oft scheint Meditation geradezu Übersinnliches zu leisten. Mittlerweile sind viele dieser Phänomene durch die aktuellen neurowissenschaftlichen Methoden nachvollziehbar und können immer besser verstanden werden.







Der Naturwissenschaftler Dr. Heinz Hilbrecht meditiert selbst seit über 30 Jahren. In seinem Buch schlägt er die Brücke von den alten Traditionen der Meditation zur modernen Hirnforschung. Anschaulich und aus seinen eigenen Erfahrungen schöpfend beantwortet er Fragen wie:







* Wie kann Meditation unbewusste Hirnfunktionen bewusst machen?

* Was passiert in unserem Gehirn, wenn Qi oder Kundalini fließen?

* Weshalb macht uns Achtsamkeitsmeditation zu empathischeren Menschen?

* Welche Hintergründe haben Gedankenlesen, Seelenwanderungen und Nahtod-Erfahrungen bei Meditierenden?

* Wie lässt sich Meditation zwanglos in den westlichen Tagesablauf einfügen?







Die Kraft der Meditation liegt in uns selbst – in unserem Gehirn!
Rezension
Dr. Heinz Hilbrecht ist kein spiritueller Meister und auch kein Hirnforscher, aber das tut diesem Buch keinen Abbruch, im Gegenteil. Er ist Journalist und ein Naturwissenschaftler, der zum großen Teil sehr anschaulich und auch kompetent schreibt und auch jemand, der immer wieder aus eigener Erfahrung schöpft. Man merkt anders als bei vielen anderen Autoren, dass hier jemand schreibt, der selber diesen spirtuellen Weg seid vielen Jahren geht und nun den Versuch unternimmt seine Erfahrung, mit den modernen Erkenntnissen der Hirnforschung in Beziehung zu setzen. Sein Ziel ist es, "dass dieses Buch Wissen vermittelt und Neugier auf die Hintergründe der Meditation im menschlichen Körper weckt."(Schlusswort des Autors)

Das gelingt ihm, wie ich finde ganz hervorragend.
Hervorheben möchte ich noch das ganz besonders lesenswerte Kapitel über das intuitive Denken und den freien Willen und auch das Kapitel über die oft nicht erwähnten Gefahren für Meditierende.
Insgesamt ist zu sagen, dass dieses Buch sowohl für den einfach nur an Meditation interessierten als auch für den schon jahrelang Praktizierenden von großem Interesse ist.

Gernot Geßendorfer, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Warum es dieses Buch gibt
Viele Menschen im Westen meditieren heute nach den alten
Traditionen aus Asien. Meditation hat nicht nur entspannende
Wirkung, sie fördert auch viele unserer Hirnfunktionen
und führt dabei zwangsläufig und vorhersagbar zu Erfahrungen,
die scheinbar unerklärlich sind. Diese Veränderungen
und Erlebnisse können für den Meditierenden unvergesslich
und bereichernd sein; sie können aber auch tiefe Krisen
auslösen. In solchen Fällen sind die Texte der asiatischen
Meister wenig hilfreich, da sie aus unserer westlichen Perspek
tive oft schwer zu verstehen sind.
Doch nun verschafft die Hirnforschung Einblicke in die Vor -
gänge und Veränderungen, die Meditierende erleben. Was
seit alters her von den Meistern beschrieben, oft genug als
okkult abgetan wurde, ist im Gehirn messbar und nachvoll -
ziehbar.
Dieses Buch soll ein »Handbuch für Meditierende« sein, das
die östliche Weisheit auf dem Boden der Wissenschaft ins
westliche Leben holt, bis hin zur Praxis im Alltag. Wir können
Vermutungen durch Wissen ersetzen, Meditation zum Wohl
der Menschen nutzen und damit dem Geist der alten Traditionen
in bester Weise folgen.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Woher Meditation kommt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Meditation im modernen Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Gute Wissenschaft erkennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Das Gehirn verändert sich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Die Stufen der Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
1. Stufe der Versenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
2. Stufe der Versenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
3. Stufe der Versenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
4. Stufe der Versenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Eine Zwischenbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
5. Stufe der Versenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
6. Stufe der Versenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
7. Stufe der Versenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
8. Stufe der Versenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
9. und 10. Stufe der Versenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Die Natur der Versenkungsstufen . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Das unbewusste Denken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Verarbeitung von Gefühlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Intuitives Denken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Die große Leere und das dritte Auge . . . . . . . . . . . . . . . 88
Das sprachliche Denken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Gibt es einen freien Willen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Das vernetzte Gehirn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

Alte Weisheit – moderne Wissenschaft . . . . . . . . . . . . . 116
Aufmerksamkeit und Achtsamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Qi und Kundalini . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Nahtod-Erlebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

Mögliche Gefahren für Meditierende . . . . . . . . . . . . . . . 148
Lehrer und Schüler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
Drogen: seit 2 500 Jahren überholt . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Umgang mit dem Unbewussten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Geführte Meditation und Suggestion . . . . . . . . . . . . . . 160
Regeln für den Selbstschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

Meditation und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169

Die Praxis der Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
Verwurzeln zwischen Himmel und Erde . . . . . . . . . . . . . 177
Den Atem lenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Gedanken beruhigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
Entspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
„Leben in jedem Atemzug“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

Die Versorgung des Gehirns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
Intuitive Ernährung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Einkaufen als Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Bestandteile der Nahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
Asien und Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206

Schlusswort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210

Adressen im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214

Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216