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Medien-Datenbank- und Medien-Logistik-Systeme Anforderungen und praktischer Einsatz
Medien-Datenbank- und Medien-Logistik-Systeme
Anforderungen und praktischer Einsatz




Oliver Kretzschmar, Roland Dreyer

Oldenbourg Schulbuchverlag
EAN: 9783486274943 (ISBN: 3-486-27494-5)
210 Seiten, paperback, 17 x 24cm, 2003

EUR 39,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Wie wird die Kommunikation in unseren Unternehmen schneller und effektiver? Wie werden die immer komplexeren Grundbausteine unserer modernen Kommunikationswelt - die sogenannten Media Assets - zeitgemäß in digitalen Systemen organisiert?



Dieses Buch gibt einen systematischen Überblick über das Media-Asset-Management und stellt Medien-/Content-Logistik-Systeme und ihren praktischen Einsatz in Cross-Media-Publishing-, Database-Publishing-, Advertising- und Enterprise-Content-Management-Systemen vor.



Aus dem Inhalt:

· Strategische Aspekte zur Einführung von Medien-Datenbank-Systemen

· Datenmodelle, Abfragesprachen, Transaktionen

· Digitale Bilder und Farbe

· Datenformate für Media-Assets

· Einsatz von XML und XSL(T) in Medien-Logistik-Systemen

· Medienneutrale Datenhaltung

· Architektur von Medien-Applikations-Servern: CORBA, COM/DCOM, EJB, SOAP, Multi-Tier-Architektur

· Datenspeicherung, Archivierung, Backup

· Medien-/Content-Logistik-Systeme

· Cross-Media-Publishing-Systeme

· Enterprise-Content-Management-Systeme



Die beiden Autoren, der eine Softwarespezialist, Vorstands-Vorsitzender und Dozent, der andere Medienfachjournalist und Imaging-Experte, haben

ihre umfangreichen fachlichen Ressourcen eingebracht. Eine echte Hilfe für alle, die durch den Einsatz von Media-Asset-Management-Systemen die

Kommunikation in ihrem Unternehmen verbessern wollen.
Inhaltsverzeichnis
1 Vorwort

2 Einführung: Wer braucht Media-Asset-Management?

2.1 Begriffsdefinitionen
2.2 Was ist ein Media Asset?
2.3 Historie und Varianten von Medien-Datenbanken
2.3.1 Bild-Datenbank, Image-Management-System (IMS)
2.3.2 Dokumenten-Management-System
2.3.3 Produktions-Datenbank
2.3.4 Web-Content-Management-System
2.3.5 Content-Management-System
2.3.6 Redaktionssystem
2.3.7 Enterprise-Content-Management-System
2.3.8 Knowledge-Management-System
2.3.9 Fazit

3 Der Lebenszyklus von Medien

4 Der qualitative Nutzen von Medien-Datenbanken

4.1 Primäre Vorteile
4.2 Logistische Vorteile
4.3 Nutzungsbezogene Vorteile
4.4 Bereichsbezogene Vorteile
4.5 Kosten des herkömmlichen Umgangs mit Media Assets
4.5.1 Nachteile herkömmlicher Medienverwaltung
4.5.2 Riesiges Einsparpotenzial
4.6 Return of Investment (ROI) eines MAM in der Praxis
4.7 Fazit
4.8 Vier zentrale MAM-Eigenschaften
4.8.1 Accessibility:
4.8.2 Liquidity:
4.8.3 Re-usability:
4.8.4 Scalability:

5 Strategische Aspekte einer MAM-Einführung

5.1.1 Richtwerte für den praktischen Einsatz
5.1.2 Planungsphasen vor der MAM-Einführung

6 Die Datenbank als Grundbaustein

6.1 Typen von Datenbanken und ihre Datenmodelle
6.1.1 Flaches Datenmodell
6.1.2 Hierarchisches Datenmodell
6.1.3 Relationales Datenmodell
6.1.4 Objektorientiertes Datenmodell
6.1.5 XML-Datenmodell
6.2 Zentrale Anforderungen an relationale Datenbanken für das Media-Asset-Management
6.2.1 Abbildung der Datenbankstruktur
6.2.2 Datenbank-Abfragesprache
6.2.3 Transaktionen
6.3 Das ACID-Prinzip
6.4 Schematischer Aufbau von Medien-Datenbanken
6.5 Die Komponenten eines MAM-Systems
6.5.1 Datenbank-Server
6.5.2 File-Server
6.5.3 Archiv-Server
6.5.4 Medien-Applikations-Server
6.5.5 Web-Server
6.5.6 Administratoren-Programme (Web-basiert bzw. Native)
6.5.7 Anwender-Programme (Web-basiert)

7 Beispiele gebräuchlicher Medienkategorien

8 Grundlagen: Digitale Bilder und Farbe

8.1 Elementare Begriffe
8.2 Die Farbtiefe digitaler Bilder
8.3 Acht bit pro Farbe sind ein historischer Kompromiss
8.4 Farbmanagement braucht 12 14 bit pro Farbe
8.5 Grundlagen des Farbmanagements
8.6 Der digitale Produktionsprozess von Bildern
8.7 Farbfehler entstehen schon durch falsches Aufhahmelicht
8.8 Farbräume und Farbkörper
8.9 Der Farbkörper ist eine Untermenge des Farbraums
8.10 Die CMYK-Farbseparation
8.11 ICC-Profile ersetzen den Scanner-Operator
8.12 Farbmanagement zwischen Mythos und Realität
8.13 Farbmanagement und Farbverbindlichkeit in der Praxis
8.14 Farbunterstützung durch das MAM-System
8.15 Kompression von Bilddaten

9 Datenformate für Media Assets

9.1 Wichtige Formate für Bilder
9.2 Formate für TeraByte-Bilder
9.3 Weitere Bildformate
9.4 Formate für Audio und Video
9.5 Formate für Dokument/Text/Tabellen/Präsentationsformate

10 Spezifische Anforderungen an Medien-Datenbanken

10.1.1 Integration der dualen Verwaltung von Medien
10.2 Grundfunktionen zum Verwalten aller Medien-Typen
10.2.1 Checkln/CheckOut-Mechanismen
10.2.2 Grundlegende Verwaltungsfunktionen im Eingabebereich
10.3 Metadaten und ihre Klassifizierung
10.3.1 Inhaltsabhängige Metadaten
10.3.2 Inhaltsunabhängige Metadaten
10.3.3 Verwaltung der Metadaten
10.3.4 Strukturen von Metadaten
10.3.5 Wichtige Metadaten-Standards
10.3.6 Identifizieren und Authentifizieren von digitalem Content mit DOI
10.3.7 Weitere Metadatenstandards
10.4 Unterstützung von hierarchischen Strukturierungsmöglichkeiten
10.5 Suchfunktionen und Media-Mining
10.5.1 Grundsätzliche Sucharten in Medien-Datenbanken
10.5.2 Text-Mining
10.5.3 Image-Mining
10.5.4 Video-Mining
10.5.5 Audio-Mining
10.6 Aspekte der Plattformunabhängigkeit
10.7 Unterstützung der Mehrsprachigkeit
10.8 Integration von Beziehungsmodellen: Versionen, Varianten, Serien und Composing
10.8.1 Versionen
10.8.2 Varianten
10.8.3 Serien
10.8.4 Composing-Objekte
10.9 Medienneutrale Speicherung der Daten
10.10 Vielfältige Darstellungs-und Ansichtsmöglichkeiten
10.11 Verwalten und Generieren zugehöriger Proxy-Objekte
10.12 Komfortables Verwalten von Dateitypen
10.13 Gewährleistung der Datensicherheit
10.13.1 System-Sicherheit
10.13.2 Medien-Sicherheit
10.14 Unterstützung von Medien-Lizenzrechten
10.15 Messaging: das Benachrichtigungssystem
10.16 Status-und Zustandsverwaltung
10.17 Einbindung externer Datenträger
10.18 Einbindung von OPI-Systemen
10.19 Unterstützung von Sperr-Mechanismen
10.20 Erweiterbare Makro-Schnittstellen
10.21 Komfortable Reporting-Funktionen
10.22 Statistische Auswertungen
10.23 Unterstützung der Mandantenfähigkeit
10.24 Verwalten von sehr großen Datenmengen

11 Kurzer Überblick über XML und der Einsatz in einem MAM-System

11.1 Gebräuchliche XML-Konstrukte
11.2 DTD (Document Type Definition)
11.2.1 DTD-Beispiel für unser XML-Dokument „Adresse"
11.3 Wohlgeformte und gültige XML-Dokumente
11.3.1 Wohlgeformtheit
11.3.2 Gültigkeit
11.3.3 Zeichenkodierung: Unicode UTF-16
11.4 Eigenschaften und Vorteile von XML-Dokumenten
11.5 XML und HTML sind Untermengen von SGML
11.6 Verarbeitung von XML
11.6.1 XML-Parser
11.6.2 DOM Modell
11.6.3 Weitere Entwicklungen um das Thema XML
11.7 Umwandlung von XML in andere Formate mittels XSL(T)
11.8 Integration von Medien-Objekten in XML-Dokumente
11.9 Einsatz von XML im MAM-System

12 Das Konzept der medienneutralen Datenhaltung

12.1 Medien-Verwendungsarten im Überblick
12.2 Einbindung in Umrechnungs- und Bereitstellungs-Automatismen für Medien
12.3 Das Konzept „Media On Demand"
12.4 Fazit
13 Architektur von Medien-Applikations-Servern
13.1 Der Begriff Applikations-Server
13.2 Sinn und Zweck eines Medien-Applikations-Servers
13.3 Beispiele von Technologien zur Verteilung von Geschäftsprozessen auf der Basis von Komponentenmodellen
13.3.1 Allgemeiner Aufbau von Komponentenmodelle
13.4 Common Object Request Broker Architecture CORBA
13.4.1 Produktanbieter für CORBA
13.5 Component Object Model COM/DCOM
13.6 Enterprise Java Beans EJB
13.7 Das Simple Object Access Protocol (SOAP)
13.7.1 SOAPimDetail
13.7.2 WSDL
13.7.3 UDDI
13.8 Beispielhafter Aufbau eines Medien-Applikations-Server
13.8.1 Eigenschaften und Anforderungen
13.8.2 Multi-Tier-Architektur
13.8.3 Implementierung der Geschäftslogik (Business-Logik)
13.8.4 Implementierung der Darstellungs-Logik eines Web-basierten Frontend
13.8.5 Prinzipieller Ablauf des Aufrufes von Funktionen

14 Integration von Medien-Datenbank- und Medien-Logistik-Systeme

14.1.1 Integrationseigenschaften eines MAM-Systems
14.2 Standard BMEcat
14.2.1 Die Abläufe in BMEcat
14.2.2 Vorteile von BMEcat
14.2.3 Einsatz von BMEcat in einem MAM-System
14.3 Standard ebXML
14.4 Standard eCl@ss
14.5 Beispiel-Szenarien für den Datenaustausch in einem MAM-System

15 Datenspeicherung, Archivierung und Backup

15.1 Redundante Speicherung mit RAID
15.2 Archivierung
15.3 Backup
15.3.1 Stufenkonzepte für das Backup
15.3.2 Volles Backup
15.3.3 Partielles Backup
15.3.4 Inkrementelles Backup
15.3.5 Mixed-media Backup
15.3.6 Desaster-Recovery-Szenario
15.4 Unterschied von Archivierung und Backup
15.5 Archivierung in MAM-Systemen
15.6 HSM: Hierarchisches Speichermanagement
15.7 Überblick über relevante Archivierungsmedien
15.7.1 Vor-und Nachteile des Archivierungsmedium BAND
15.7.2 Vor- und Nachteile der DVD
15.8 Integration von Archivsystemen in das MAM-System
15.9 Cloning-Konzepte
15.10 Automatismen für die Migration

16 Aufbau eines Medien-/Content-Logistik-System

16.1.1 Workflow mit PDF und Jobticket Format JDF
16.1.2 PDF-Workflowsteuerung mit Job-Tickets
16.1.3 Das Job Definition Format: ein neuer JobTicket Standard
16.2 Content-Medien-Syndikation mit ICE
16.3 MAM-Baustein zum Workflow-gestützten Medien- und Content-Produktion
16.3.1 Workflow-Metamodelle
16.3.2 Die Ausführungsphase im Workflow-Management
16.3.3 Standardisierung in der Workflow Management Coalition (WfMC)
16.3.4 Standardisierung in der Object Management Group (OMG)
16.3.5 Workflow-Management in der Medien-/Content-Produktion
16.3.6 Kategorien von Workflows in der Medien-/Content-Produktion
16.3.7 Vorteile eines Workflow-Management-Systems im Kontext eines MAM-Systems
16.3.8 Digitale Auftragstaschen bzw. Collaboration im MAM-System
16.4 Planung und Ressourcen-Management
16.5 MAM-Baustein zur Beschaffung von Medien (Medien-Procurement)
16.6 Medien-Informationsdienste
16.7 Medien-Bestellwesen und Medien- E-Commerce
16.7.1 Grundlegende Anforderungen
16.7.2 Integration analoger Produkte in das Medien-Bestellwesen
16.8 MAM-Bausteine zur Medien-Verwertung
16.8.1 Verwertung von Medien/Content in CrossMedia-Publishing-Systemen
16.8.2 Verwertung von Medien/Content in Database-Publishing-Systemen
16.8.3 Verwertung von Medien/Content in Content Management-Systemen
16.8.4 Verwertung von Medien/Content für CD-Produktion
16.8.5 Verwertung von Medien/Content für Web-basiertes Medien-Publishing

17 Medien-Logistik-Systeme als Basis von CrossMedia-/Database-Publishing

17.1 Begriffsdefinitionen
17.1.1 CrossMedia-Publishing-Systeme(CMP-Systeme)
17.1.2 Database-Publishing (DBP-Systeme)
17.2 Zielmedien von CMP- und DBP-Systemen
17.3 Primäre Grundkonzepte
17.4 Vor- und NachteileNachteile des CM- und DB-Publishing
17.5 Ergänzende Anforderungen an CrossMedia-/Database-Publishing
17.6 Fragmentierung von XML-Dokumenten
17.7 Ausgabekanalspezifische Veredelung von automatisiert erstellten Dokumenten

18 Medien-Logistik-Systeme als Basis für (Web) Content-Management-Systeme

18.1 Grundkonzept eines WCMS
18.2 Content-Quellen und Content-Integration
18.3 Fazit

19 Konvergenz zum Enterprise-Content-Management-System

20 Literaturquellen

21 Stichwortverzeichnis