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Umschlagtext
„Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich …“
Als „Max und Moritz“ im Jahre 1865 veröffentlicht wurde, erahnte noch keiner die Erfolgsgeschichte des Bilderbuchs. Heute gehören die sieben Streiche der bösen Buben zu den Meisterwerken von Wilhelm Busch. Wer erinnert sich nicht an die haarsträubenden Geschichten, wie z.B. diejenige vom armen Onkel Fritz, der mit Maikäfern geplagt wird. Anlässlich des 150. Geburtstages von Max und Moritz erscheint der Kinderbuch-Klassiker mit neuer Innengestaltung und größeren Bildern. Rezension
Max und Moritz waren bereits die Kinderbuchhelden, als ich noch klein war. Zwei Lausbuben, die den Erwachsenen üble Streiche spielten und ihren Bauch nicht voll genug bekommen konnten. Lange überlegten wir uns, ob wir unseren Kindern ausgerechnet diese zwei als Vorbilder präsentieren wollten. Dann aber kamen ihre Geschichten im Schulbuch meiner Klasse vor und die Schüler waren begeistert. So wagten wir es auch, unseren Kindern die Streiche vorzulesen.
Der Charme von Wilhelm Buschs Bilderbüchern liegt in der Versform, die damals in Kinderbüchern noch viel verbreiteter war als heute. Heute müssten wir das ein oder andere Wort den Kindern erst erklären, aber die Verse lieben sie trotzdem. Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de |