"Mädchen Nr.5" ist scheinbar das 5.Opfer eines 'Kinder-Killers', der im Nordosten Englands unterwegs ist. - Wieder ist ein Mädchen verschwunden und die Polizei geht fest von einem 5.Fall aus, und so scheint es ein Wettlauf gegen die Zeit zu sein, um das Mädchen lebend wieder zu finden...
Zur gleichen Zeit wird bei Bauarbeiten in der Heimatstadt des Mädchens ein Skelett gefunden und so laufen die Ermittlungen in diesen beiden Fällen parallel und beschäftigen nicht nur die Polizei, sondern auch die Medien.
Howard Linskey schafft es meisterhaft, die verschiedenen Erzählstränge zu entwickeln, wobei auf der einen Seite die Journalisten, dabei v.a. der glücklose Tom Carney und die Lokalreporterin Helen Norton stehen und auf der anderen Seite die Polizei und hier der psychisch angeschlagene DC Ian Bradshaw.
Bis zum Schluss bleibt es spannend und so dauern die Ermittlungen zu dem unbekannten Toten an, der vor 50 Jahren im Sumpf vergraben wurde - schließlich sind alle Zeugen doch wohl inzwischen tot. Und auch der Mädchenmörder wird erst am Ende enttarnt, zur Überraschung aller Beteiligten (inklusive des Lesers)!
Die Entwicklung der Protagonisten ist Linskey wirklich sehr gut gelungen und so bleibt zu hoffen, dass diesem Fall noch weitere folgen werden!!!
B.Saager, lehrerbibliothek.de

Temporeicher BritCrime - der neue Thriller von Howard Linskey, einem der besten britischen Krimi-Autoren der neuen Generation

Vier entführte Teenager, vier Leichen – und ein fünftes Mädchen vermisst:
Detective Ian Bradshaw versucht mit allen Mitteln, eine alte Schuld zu begleichen; der suspendierte Enthüllungsjournalist Tom Carney ist dagegen vor allem daran interessiert, seinen Job zu retten. Ein Leichenfund, der nichts mit dem Fall zu tun zu haben scheint, bringt beide Männer schließlich zusammen. Während die Ermittlungen auf der Stelle treten, kann Tom erste Erfolge vorweisen. Doch je tiefer er gräbt, desto fragwürdiger erscheinen ihm die eigenen Methoden. Und der Mörder läuft noch immer frei herum …

»Howard Linskey begeistert mit einem makellosen Gespür für Zeit und Ort sowie unerbittlichem Tempo.« The Times