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Lügen Roman
Lügen
Roman




Enrique de Hériz

Hoffmann und Campe
EAN: 9783455032000 (ISBN: 3-455-03200-1)
512 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 14 x 21cm, 2005

EUR 23,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
»Tot? Ich, Isabel, tot?« Eine glatte Lüge, zumindest in den Augen der ganz und gar lebendigen Isabel Garcia Luna, die fern der Heimat über ihren angeblichen Unfalltod liest. Diese Falschmeldung ist der Auftakt zu einer ungewöhnlichen Familiengeschichte, in der nach und nach immer mehr Lügen, Geheimnisse und falsche Mythen aufgedeckt werden. Enrique de Heriz treibt ein ironisches Spiel mit der Unwahrheit und schreibt dabei über die Kraft der Vergangenheit und die Kunst, mit Lügen zu spielen.



»Eine große Geschichte, gewaltig, originell und wunderbar geschrieben, die uns darüber aufklärt, wer wir wirklich sind.< (Rosa Montero)



»Ein prächtiger Roman!« (El Pais)



»Ein wahrhaft literarisches Fest.« (ABC)
Rezension
In der Psychotherapie spielt das Aufdecken eines Familiengeheimnises häufig eine entscheidende Rolle bei der Aufdeckung von tieferliegenden persönlichen Störungen. Der vorliegende Roman thematisiert solche Lügen, die über Generationen in einer Familie Garant für Stabilität und Sicherheit bedeuteten. Was aber passiert, wenn diese Lügen aufgedeckt werden? Es kommt einiges in Bewegung und bewirkt Reaktionen, die unabsehbar werden. Auslöser ist das Verschwinden der Forscherin Isabel García, die für tot erklärt wird, und deren angebliches Ableben eine abenteuerliche Suche nach der Familiengeschichte in Gang setzt. Ein spannender Roman, der einen Einblick gewährt in die Tiefen der menschlichen Seele und der dazu anregen kann, nach Spuren der eigenen Identität zu suchen.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Eine Familiengeschichte voller überraschender Wendungen und Enthüllungen. Ausgelöst durch den vermeintlichen Tod der Mutter, werden immer mehr Geheimnisse und Unwahrheiten aufgedeckt. Sicheres Wissen wird von Zweifeln erschüttert, klare Erinnerungen entpuppen sich als falsch. Ein Roman über die Kraft der Vergangenheit und die Kunst der Lüge.
Isabel García Luna ist siebzig Jahre alt und auf Forschungsreise im Dschungel Guatemalas, als sie erfährt, dass man sie für tot erklärt hat. Während sie noch zögert, den Irrtum aufzuklären, herrscht unter den Familienmitgliedern großer Aufruhr. Serena ist von der Todesnachricht der Mutter besonders mitgenommen und verarbeitet das Unglück schreibend. Dabei will sie endlich die wahre Geschichte ihrer Familie ans Licht bringen. Sie hat gewissen Familienmythen schon immer misstraut, sei es der Legende vom unübertrefflichen, aber jung verstorbenen Großvater Simon, sei es dem Mythos um die geheimnisvolle Russin, die eigentlich gar keine war. Unterdessen hören wir von Mutter Isabel eine ganz andere Version jener Geschichten ...