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Lexikon lyrischer Formen  2., überarbeitete Auflage
Lexikon lyrischer Formen


2., überarbeitete Auflage

Otto Knörrich

Alfred Kröner Verlag
EAN: 9783520479020 (ISBN: 3-520-47902-8)
334 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 11 x 18cm, 2005

EUR 19,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Mit rund 500 Stichwörtern und zahlreichen Beispielen aus der deutschsprachigen Lyrik erschließt dieses Lexikon die Vielfalt der lyrischen Formen. Über die formale Bestimmung hinaus erläutern die Artikel die besonderen Ausdrucksqualitäten der einzelnen Formen und orientieren über ihre Geschichte und Verbreitung.



Mit rund 500 Stichwörtern und zahlreichen Beispielen aus der deutschsprachigen Lyrik erschließt dieses Lexikon die Vielfalt lyrischer Formen. Das Spektrum der aufgenommenen Begriffe reicht von den Gedichtformen wie Sonett und Ghasel über die kleineren Einheiten von Strophe und Versmaß bis hin zu den Versfüßen wie Jambus und Trochäus; es umfaßt die Reimtypen vom Binnenreim bis zum Schlüsselreim sowie die Begriffe der Verslehre wie Takt und Metrum, Länge und Hebung. Über die formale Bestimmung hinaus erläutern die Artikel die besonderen Ausdrucksqualitäten der einzelnen Formen und orientieren über ihre Geschichte und Verbreitung. Im Wechselspiel von einprägsamen Gedichtbeispielen und gründlicher, gut lesbarer und verständlicher Begriffserörterung ist der Band ebenso als Nachschlagewerk wie auch als Einführung in die lyrische Formensprache bestens geeignet. Dazu trägt auch der ausführliche Einleitungsessay über Theorie der Lyrik und ihre Geschichte sowie ein knapper Leitfaden zur Formenbestimmung bei.

Für die zweite Auflage wurden der einleitende Essay und die Bibliographie aktualisiert.

Umschlagbild:

Strichzeichnung einer antiken Lyra.

Archiv: K. Dempel



Otto Knörrich wurde am 9.1.1931 in München geboren und studierte von 1951 bis 1955 an der Universität München Germanistik, Anglistik und Geschichte, trat dann in den Schuldienst ein und war lange Jahre Seminarlehrer - zunächst für Pädagogik und Psychologie, dann für Deutsch - am Peutinger-Gymna-sium in Augsburg. Unter seinen Veröffentlichungen sind vor allem die beiden in Kröners Taschenausgabe erschienenen Bände »Die deutsche Lyrik seit 1945« (2. Aufl. 1978) und »Formen der Literatur« (2. Aufl. 1991) sowie die Einführung »Lyrische Texte. Strukturanalyse und historische Interpretation« (1985) zu nennen, ferner Aufsätze über Shaw, Anouilh, Enzensberger, Kunze u. a.
Rezension
Dieses Lexikon lyrischer Formen konzentriert sich wesentlich auf ca. 500 Formbegriffe der Lyrik, die ausführlich, gründlich und zuverlässig behandelt werden; hingegen finden sich z.B. keine Genrebegriffe wie Naturlyrik oder Fachtermini wie Metapher o.ä. Es bildet mithin eher eine Ergänzung als einen Ersatz anderer Literatur-Lexika. Für Schüler/innen selbst der Sek. II ist das Werk sicherlich noch sehr anspruchsvoll. Ein ca. 50-seitiges Grundlagenkapitel führt in Begriff und Theorie der Lyrik ein. Zahlreiche Beispiele deutschsprachiger Lyrik erschließen in den Artikeln von A – Z die Vielfalt lyrischer Formen. Über die formale Bestimmung hinaus orientieren die Artikel über die besonderen Ausdrucksmöglichkeiten der einzelnen Formen sowie ihre Geschichte und Verbreitung.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Im Wechselspiel von einprägsamen Gedichtbeispielen und gründlicher, gut lesbarer und verständlicher Begriffserörterung ist der Band ebenso als Nachschlagewerk wie auch als Einführung in die lyrische Formensprache bestens geeignet.

Mit rund 500 Stichwörtern und zahlreichen Beispielen aus der deutschsprachigen Lyrik erschließt dieses Lexikon die Vielfalt lyrischer Formen. Über die formale Bestimmung hinaus erläutern die Artikel die besonderen Ausdrucksqualitäten der einzelnen Formen und orientieren über ihre Geschichte und Verbreitung. Ein einleitender Essay über die Theorie der Lyrik und ihre Geschichte sowie ein knapper Leitfaden zur Formenbestimmung tragen zusätzlich dazu bei, daß »das - auch in didaktischer Hinsicht wohlgeratene - Buch in keiner Handbibliothek eines Germanistik-Studenten fehlen sollte« (Germanistik). Für die Neuauflage wurden der einleitende Essay und die Bibliographie aktualisiert.

Otto Knörrich, geboren 1931, war bis 1993 als Studiendirektor und Seminarleiter für Deutsch am Peutinger-Gymnasium in Augsburg tätig. Veröffentlichungen u.a.: ›Die deutsche Lyrik seit 1945‹ (2. Aufl. 1978), ›Formen der Literatur‹ (2. Aufl. 1991, KTA 479), ›Lyrische Texte. Strukturanalyse und historische Interpretation‹ (1985), ›Lexikon lyrischer Formen‹ (KTA 479, 2. Aufl. 2005).
Inhaltsverzeichnis
Vorwort VII
Benutzungshinweise X
Einleitung: Lyrik - Begriff und Theorie einer Gattung ... XII
Allgemeine Literatur LII

Stichwortartikel A—Z 1

Versfüße sowie Vers- und Strophenmaße in metrischer Notation 269