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Interpretationen. Gedichte von Ernst Jandl
Interpretationen. Gedichte von Ernst Jandl




Volker Kaukoreit, Kristina Pfoser (Hrsg.)

Reclam Stuttgart
EAN: 9783150175194 (ISBN: 3-15-017519-4)
173 Seiten, paperback, 10 x 15cm, 2002

EUR 4,60
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Ernst Jandl war der bekannteste, geradezu der Popstar unter den experimentellen Dichtern und sprachspielerisch-konkreten Lyrikern, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor allem in Wien, aber nicht nur dort die Möglichkeiten der deutschen Literatursprache erweiterten. Und während jedes Kind Ottos mops lustig findet, zeigen die Interpretationen seiner wichtigsten Gedichte wie scbtzngrmm, wien heldenplatz, anfrage und vieler anderer auch die realistisch-kritische, die skeptische, die grimmige, die schonungslose Seite des weithin verehrten Autors.
Rezension
Der experimentelle Lyriker Ernst Jandl verbirgt hinter einer oberflächlich lustigen Fassade zumeist recht bitter-böse Gedichte, deren bekannteste und bedeutsamste in diesem kleinen Interpretationen-Bändchen exemplarisch gedeutet werden. Ernst Jandl, geboren 1925 in Wien, studierte Germanistik und Anglistik und arbeitete lange Zeit als Lehrer. Für seine Lyrik wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Georg-Trakl-Preis für Lyrik, dem Großen Österreichischen Staatspreis und dem Georg-Büchner-Preis. Er starb 2000 in Wien. Vom Autor selbst gesprochen wirken diese Sprechgedichte am allerbesten: Der österreichische Dichter und Schriftsteller Ernst Jandl (1925 in Wien - 2000 in Wien) ist bekannt geworden durch seine humoristische Sprachkunst und experimentelle Lyrik, darunter auch Sprech- und Lautexperimente. Der Wortakrobat Ernst Jandl hat seine Gedichte auch selbst gelesen und vertont und wurde als einer der ersten Lyriker über die Schallplatte, den Tonträger bekannt; 1968 erschien die Schallplatte "laut und luise" von Ernst Jandl.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Jandl war der bekannteste, geradezu der Popstar unter den experimentellen Dichtern in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Und während jedes Kind ottos mops lustig findet, zeigen die Interpretationen seiner wichtigsten Gedichte wie schtzngrmm, wien heldenplatz, anfrage und vieler anderer auch die skeptische, die grimmige, die schonungslose Seite des Autors.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis

Volker Kaukoreit: Eine Aschantinuß für dich;

Walter Ruprechter: wien : heldenplatz;

Walter Hinderer: schtzngrmm;

Karl Riha: der und die;

Andreas Brandtner: ottos mops;

Evelyne Polt-Heinzl: anfrage;

Beatrice von Matt: von schlafkunst;

Bernhard Fetz: choral;

Wendelin Schmidt-Dengler: das schöne bild;

Juliane Vogel: anatomisches selbstbildnis;

Franz Haas: an die freunde.