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In der ersten Reihe sieht man Meer Roman
In der ersten Reihe sieht man Meer
Roman




Volker Klüpfel, Michael Kobr

Verlagsgruppe Droemer Weltbild GmbH & Co. KG
EAN: 9783426199404 (ISBN: 3-426-19940-8)
320 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 15 x 22cm, 2016

EUR 19,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Teutonengrill trifft Dolce Vita



Mensch, war das schön:

Im Morgengrauen ging’s los, eingepfercht auf der Rückbank der vollbeladenen Familienkutsche.

Zehn Stunden Fahrt an die Adria, ohne Klimaanlage und Navi, dafür mit Modern Talking aus dem Kassettenradio.

Am Strand ein Duftgemisch aus Tiroler Nussöl und Kläranlage, und statt Cappuccino gab’s warme Limo.

Willkommen zurück im Urlaubsparadies der 80er Jahre.

Darin findet sich Familienvater Alexander Klein wieder, als er über einem Fotoalbum einnickt und als pickliger Fünfzehnjähriger erwacht – dazu verdammt, die Italien-Premiere seiner Jugend noch einmal zu erleben. Und zwischen Kohlrouladen und Coccobellomann die beste Zeit seines Lebens hat.



»Klüpfel und Kobr steigern sich von Buch zu Buch.«

Denis Scheck, Druckfrisch, ARD
Rezension
Es gibt Zeiten, da liebe ich Bücher mit Tiefgang. Sie regen an zum Nachdenken und zur Auseinandersetzung. Und es gibt andere Zeiten, da liebe ich Bücher, die kurzweilig daherherkommen und lediglich einen guten Unterhaltungswert haben. Und wenn sie dann auch noch für den richtigen Flow beim Lesen sorgen, sodass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen will, dann hat sich der Kauf gelohnt. Das Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr nimmt den Leser mit in eine Art Urlaubslektüre - dieses Mal ohne Kluftinger - wobei der Protagonist Alexander in einer Art Zeitreise zurückgeschleudert wird in die 1980er Jahre. Mit dem Wissen und der Erfahrung der Jetztzeit fährt er als 15-jähriger mit der Familie nach Italien, um dort Sonne, Strand und Meer zu genießen. Wie gesagt, es sind die 1980er Jahre. Und dabei sparen die Autoren in ihrer hintergründig humorvollen Erzählung nicht mit den typischen Klischees, dem vollgepackten Auto, dem mitgebrachten deutschen Essen und den Ängsten vor der fremden Sprache und Kultur. Mit seinen beruflichen Erfahrungen bringt Alexander nebenbei noch den Strandkiosk marketingsmäßig auf Vordermann. Ein Roman ohne große Ansprüche, vollgepackt mit vielfältigen Klischees zum Fremdschämen, aber trotzdem unterhaltsam. Empfehlenswert bestenfalls als Strandlektüre!

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
„Ein phantastisches Buch um eine Familienzusammenführung der besonderen Art. Um Urlaub an der Adria, gute Laune, volle Strände und Sonnenbrände. Ein Urlaubsbuch, wie Sie es mögen, aber auch ein traumhaftes Buch, wie Sie es lesen sollten.“
Bastian Pastewka