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Im großen Krieg Leben und Sterben des Leutnants Fritz Rümmelein
Im großen Krieg
Leben und Sterben des Leutnants Fritz Rümmelein




Ralf Georg Reuth

Piper Verlag GmbH
EAN: 9783492056823 (ISBN: 3-492-05682-2)
208 Seiten, hardcover, 23 x 28cm, Juli, 2014, Mit 256 Abbildungen und 8 Karten

EUR 19,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Der Erste Weltkrieg von unten: Wie er wirklich war



Fritz Rümmelein, 19 Jahre alt, meldet sich am 2. August 1914 als Kriegsfreiwilliger. Viereinhalb Jahre lang kämpft er an der Westfront, nimmt an allen großen Schlachten teil und lernt das Grauen der Gräben, aber auch den ganz normalen Alltag des Krieges kennen. Am 4. November 1918, fast auf den Tag genau nach vier Jahren und drei Monaten an der Front und sieben Tage vor dem Waffenstillstand, fällt der Leutnant Fritz Rümmelein. Er hinterlässt Briefe, Tagebücher und Fotos. Ralf Georg Reuth erzählt dieses Leben und gliedert es in den historischen Zusammenhang ein. Karten, Zeitleisten und Begriffserklärungen ermöglichen dem Leser einen leichten Zugang zum Geschehen.
Rezension
"Im großen Krieg" ist eine Dokumentation des 1.Weltkrieges aus der Sicht des Leutnants Fritz Rümmelein, der sich im August 1914 als gerade 19-Jähriger freiwillig zum hessischen Reserve-Infantrie-Regiment meldete. Anhand seiner mehr als 1000 Fotografien, die er mit seiner 6x6-Kamera machte, seines Tagebuches und seiner Feldpostbriefe und -karten bekommt man hier einen sehr realen und beeindruckenden Einblick in einen Abschnitt der Geschichte, der Deutschland und ganz Europa erschütterte. Unglaublich, dass diese Dokumente fast 100 Jahre überlebt haben und nun hier "zum Einsatz kommen"!
Die Kriegsjahre und ihre Schlachten werden stellvertretend aus der Sicht des Leutnants beschrieben, z.T. auch durch Informationskästen noch ergänzt; unzählige Fotos lassen die Geschehnisse lebendig werden und zeigen Soldaten, ihre Ausrüstung, ihre Tätigkeiten, aber auch das Grauen dieser Zeit.
Die letzten beiden Kapitel beschäftigen sich mit dem "Erbe" von Fritz Rümmelein, bzw. der Spurensuche im Nordosten Frankreichs.
Beim Lesen taucht man regelrecht in diese Zeit ab und bekommt einen Eindruck davon, was diese Männer erlebt haben müssen.
Ein großartiges Zeugnis der Zeitgeschichte!
B.Saager, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Der Erste Weltkrieg von unten: Wie er wirklich war

Fritz Rümmelein, 19 Jahre alt, meldet sich am 2. August 1914 als Kriegsfreiwilliger. Viereinhalb Jahre lang kämpft er an der Westfront, nimmt an allen großen Schlachten teil und lernt das Grauen der Gräben, aber auch den ganz normalen Alltag des Krieges kennen. Am 4. November 1918, fast auf den Tag genau nach vier Jahren und drei Monaten an der Front und sieben Tage vor dem Waffenstillstand, fällt der Leutnant Fritz Rümmelein. Er hinterlässt Briefe, Tagebücher und Fotos. Ralf Georg Reuth erzählt dieses Leben und gliedert es in den historischen Zusammenhang ein. Karten, Zeitleisten und Begriffserklärungen ermöglichen dem Leser einen leichten Zugang zum Geschehen.
Inhaltsverzeichnis
Ein Leutnant steht für eine ganze Generation (Einleitung)...8
"Weihnachten sind wir wieder daheim" (August 1914 - Februar 1915)...14
"Da kommt kein Franzmann durch" (März 1915 - Juni 1916...40
"Alles ist hier in Grund und Boden geschossen" (Juli 1916 - Dezember 1916)...64
"Die Kanonen sind feste bei der Arbeit" (Januar 1917 - Oktober 1917)...88
"Sie sehen gefährlich aus, die stählernen Ungeheuer" (November 1917 - Juni 1918)...108
"Dann lieber einen ehrlichen Soldatentod" (Juli 1918 - Dezember 1918)...138
"Er ist ein Vorbild für die Jugend" (1918 -1939)...156
"Die, die hier kämpften, wollten keinen Krieg" (Ein Jahrehundert später)...172

Anhang (Karten, Namens- und Ortsregister)...196