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Ich stehe nicht mehr zur Verfügung Wie Sie sich von belastenden Gefühlen befreien und Beziehungen völlig neu erleben
Ich stehe nicht mehr zur Verfügung
Wie Sie sich von belastenden Gefühlen befreien und Beziehungen völlig neu erleben




Olaf Jacobsen

Windpferd Verlagsgesellschaft mbH
EAN: 9783893855384 (ISBN: 3-89385-538-6)
261 Seiten, paperback, 13 x 21cm, April, 2008

EUR 12,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Wer sich von unangenehmen Gefühlen in Partnerschaft, Familie und Beruf befreien will, findet in diesem Buch die nötigen Erkenntnisse und Techniken.

Olaf Jacobsen entwickelte diese einfachen Methoden konsequent aus der freien Familienaufstellung. Mit Hilfe zahlreicher Beispiele aus alltäglichen Lebenssituationen stellt er Möglichkeiten vor, wie wir unsere eigenen Gefühle von denen anderer Menschen deutlich unterscheiden lernen.

Zumeist unbewusst übernehmen wir in der Begegnung mit anderen „stellvertretende Rollen“ und rutschen in die damit korrespondierenden Gefühle hinein. Wir können uns aber darin schulen, für eine solche Rolle nicht mehr zur Verfügung zu stehen, um damit eine wirklich authentische Kommunikation zu ermöglichen. Legen wir eine Rolle ab, so verschwinden gleichzeitig alle daran gekoppelten seelischen und körperlichen Beschwerden, und wir fühlen uns erleichtert.

Aufgrund einer universellen Verbundenheit beruht unser Leben auf Anziehung und Resonanz. Wir haben in ihr viel öfter die freie Wahl, als wir bisher dachten.

„Du hast absolut recht. Dieser Satz ‚Ich stehe nicht (mehr) zur Verfügung’ passt erstaunlich oft und es lebt sich damit langfristig sehr viel besser. Vor allem im Job habe ich in den letzten Wochen sehr häufig davon Gebrauch gemacht und siehe da: Plötzlich hat sich die Lage total entspannt.“


Rezension
Wie oft fühlt man sich unwohl, ohne dass man es erklären könnte. Man übernimmt die Stimmung, den Ärger oder die Wut einer anderen Person, um mit ihr gefühlsmäßig übereinzustimmen, „in Resonanz“ zu sein. Unangenehme Gefühle in privaten und beruflichen Beziehungen hat jeder schon erlebt, und so manchem fällt es schwer, sich davon zu befreien. „Ich stehe nicht mehr zur Verfügung“ – das ist die Botschaft, die Olaf Jacobsen in seinem hochinteressanten Buch formuliert. Er zeigt uns, wie man sich von belastenden Gefühlen befreien und Beziehungen völlig neu erleben kann.

Das Buch ist verständlich geschrieben, der Autor erläutert seine Erkenntnisse und Techniken an vielen Fallbeispielen, von denen man einige so oder ähnlich bereits erlebt hat. Trotzdem brauchte ich eine gewisse Zeit, um mich in die Gedankengänge einzufühlen, zumal ich noch nichts über die Methoden der freien Familienaufstellung wusste. Die vertiefenden Gedanken und Zitate anderer Autoren am Ende jeden Kapitels lassen einen das eben Gelesene besser verarbeiten. Die zahlreichen Hinweise auf andere Bücher geben demjenigen gute Empfehlungen, der sich mit der Thematik intensiver befassen möchte.

Im Mittelteil des Buches formuliert Olaf Jacobsen sechs grundsätzliche Möglichkeiten, wie man in belastenden Situationen und Beziehungen die sechs Worte „Ich stehe nicht mehr zur Verfügung“ anwenden kann. Spätestens hier ist man motiviert, diese Methoden auf eigene Situationen anzuwenden. Meine Erfahrung dabei war so intensiv, dass ich das Buch mit Spannung weiter gelesen habe. Denn man ist den Belastungen durch das Verhalten anderer nicht hilflos ausgeliefert. Man kann einfach sagen, dass die Probleme und Komplexe des Gegenübers nicht die eigenen sind, dass man ihm dafür keine Lösungen anraten kann, sondern dass man dafür einfach nicht mehr zur Verfügung steht. So geht es mir heute in der Rolle der Rezensentin für die Lehrerbibliothek: Ich stelle mich nicht mehr zur Verfügung, lasse es jetzt so und ziehe mich achtungsvoll zurück.

Das Buch regt zum Nachdenken über die eigenen Beziehungen und Probleme an und gibt konkrete Hilfen, wie man seine individuelle Lösung finden kann. Wir lernen, unsere eigenen Gefühle von denen anderer Menschen deutlich zu unterscheiden, für „stellvertretende Rollen“ mit den damit korrespondierenden Gefühlen nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Legen wir solche Rollen ab, dann verschwindet das damit verbundene Unwohlsein oft von selbst. Im Sinne einer authentischen Kommunikation kann man deutlich sagen: „Ich stehe nicht mehr zur Verfügung.“

Empfehlenswert!

Dr. Beate Forsbach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Platz 7 der Focus-Bestsellerliste Ratgeber!

Wer sich von unangenehmen Gefühlen in Partnerschaft, Familie und Beruf befreien will, findet in diesem Buch die nötigen Erkenntnisse und Techniken. Olaf Jacobsen entwickelte diese einfachen Methoden konsequent aus der freien Familienaufstellung. Mit Hilfe zahlreicher Beispiele aus alltäglichen Lebenssituationen stellt er Möglichkeiten vor, wie wir unsere eigenen Gefühle von denen anderer Menschen deutlich unterscheiden lernen. Zumeist unbewusst übernehmen wir in der Begegnung mit anderen „stellvertretende Rollen“ und rutschen in die damit korrespondierenden Gefühle hinein. Wir können uns aber darin schulen, für eine solche Rolle nicht mehr zur Verfügung zu stehen, um damit eine wirklich authentische Kommunikation zu ermöglichen. Legen wir eine Rolle ab, so verschwinden gleichzeitig alle daran gekoppelten seelischen und körperlichen Beschwerden, und wir fühlen uns erleichtert.

Aufgrund einer universellen Verbundenheit beruht unser Leben auf Anziehung und Resonanz. Wir haben in ihr viel öfter die freie Wahl, als wir bisher dachten.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort 11

Kapitel 1: Das Unglaubliche 13
Eine liebevolle Zauberformel 13
Wundersame Verwandlungen bestimmen unseren Alltag 18
Unsere Angst vor schnellen Verwandlungen steuert sinnvoll das Tempo 29
Der Zauber der übersinnlichen Wahrnehmung 35
Eine Wahrnehmungsübung für Fortgeschrittene: die Doppelblindaufstellung 39
Der wissenschaftliche Nachweis für universelle Verbundenheit 43

Kapitel 2: Parallele Realitäten 51
Können wir die wahre Realität erfühlen? 51
Jeder lebt in seiner Realität 57
In unseren Gefühlen können wir Energien aus der Umwelt erkennen 60
Kann ich absolut sicher sein, dass es wahr ist? 64
Ist mein Gefühl eine Wahrnehmung oder eine Einbildung? 70
Wir können nur unsere Sichtweise ändern, nicht unser Gefühl 74

Kapitel 3: Die Klarheit 85
Wie entsteht das Phänomen der übersinnlichen Wahrnehmung? 85
Wie stehen wir überhaupt zur Verfügung? 94
Unser schlechtes Gewissen, wenn wir einen Kontakt beenden 105
»Ich stehe nicht mehr zur Verfügung" 112
Der tiefe Sinn des Wörtchens „nicht" 125
Was passiert anschließend, wenn wir nicht mehr zur Verfügung stehen? 128
Vorsicht: Schnelle und umfassende Veränderungen können gefährlich sein 135

Kapitel 4: Die Befreiung 143
Wünsche nach Veränderung binden uns an andere 143
Untersuchen wir unser Bindungsgefühl, so verändert sich etwas 147
Wir befreien unser Gefühl, wenn wir unbewussten Stress erlösen 151
Verständnis bietet den Rahmen, in dem sich seelische Ungleichgewichte auflösen 163
Ich verstehe mich selbst besser, als andere mich verstehen 168
Ist mein Stress gar nicht mein eigener? 182
Ein unerlöster Veränderungswunsch beeinflusst alle Beteiligten 189

Kapitel 5: Neue Verhaltensmuster 201
Unser natürlicher Lern- und Lösungsprozess 201
Nur wenn Hilfe gewünscht wird, können wir helfen 210
Wir haben die Wahl, welche Rolle wir einnehmen 214
Wer spiegelt hier wen? 223
Resümee unserer Übersinnlichkeit 227
Resonanzen und übersinnliche Wahrnehmungen überall 232

Quellenverzeichnis 255

Über den Autor 260