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Ich packs! ZRM-Praxiswerkstatt Gefühlskompetenz Das Trainingstool zur Ressourcenaktivierung mit Jugendlichen Box mit Manual, Arbeitsblättern und Poster
Ich packs! ZRM-Praxiswerkstatt Gefühlskompetenz
Das Trainingstool zur Ressourcenaktivierung mit Jugendlichen


Box mit Manual, Arbeitsblättern und Poster

Yvonne Küttel, Barbara Hubatka, Maja Storch

Verlag Hans Huber
EAN: 9783456853970 (ISBN: 3-456-85397-1)
128 Seiten, Spiralbindung, 25 x 32cm, Juli, 2014, Box mit Manual, Arbeitsblättern und Poster

EUR 64,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Das ZRM-Trainingskonzept nach Krause/Storch ist seit vielen Jahren bewährt und seine Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen. Es hilft dabei, verdeckte Handlungspotenziale zu erkennen und zu trainieren. Ergänzend zum Standardwerk «Ich packs! Selbstmanagement für Jugendliche» bieten die Autorinnen nun eine Box mit konkreten Hilfsmitteln für das Training mit den Jugendlichen vor Ort: in Schulen, Beratungsstellen, Praxen, Weiterbildungseinrichtungen usw. Die Box enthält ein kurzes Theoriebuch sowie Arbeitsblätter für die Beratung. Zusätzlich steht ein Affektbilanz-Poster zur Verfügung, mit dem konkret in der Trainingssituation gearbeitet werden kann.

Dieses Tool mit Arbeitsblättern, Manual und Poster ist gedacht für Fachpersonen in pädagogischen und beratenden Funktionen mit Jugendlichen ab 12 Jahren. Selbstverständlich lassen sich die Materialien in vielerlei Kontexten und mit unterschiedlichen Zielsetzungen verwenden. Zum Beispiel im Klassen- oder Projektunterricht, im Lern- oder Einzelcoaching, in der Berufsberatung, in sozialpädagogischen Settings und in der freiwilligen Jugendarbeit.
Rezension
Ergänzend zum Standardwerk «Ich packs! Selbstmanagement für Jugendliche. Ein Trainingsmanual für die Arbeit mit dem Zürcher Ressourcen Modell» (3., vollst. überarb. Aufl. 2014, Verlag Hans Huber,
9783456852898, 498 Seiten, hardcover, 16 x 23cm, März, 2014, 44 Abbildungen, 6 Tabellen, zahlreiche Illustrationen, gebunden, € 34,95) bieten die Autorinnen nun eine Box mit konkreten Hilfsmitteln für das Training mit den Jugendlichen vor Ort: in Schulen, Beratungsstellen, Praxen, Weiterbildungseinrichtungen usw. Die Box enthält ein kurzes Theoriebuch sowie Arbeitsblätter für die Beratung. Das Manual ist in drei Teile gegliedert: Theorie, Praxis, Beispiele aus der Praxis. Im einführenden Teil «Theorie» wird der theoretische Hintergrund erläutert, die den Übungen im Praxis Teil dieses Buchs zugrunde liegen. Weiterführende Darstellungen des theoretischen Hintergrunds finden sich in zahlreichen Büchern, die in der Literaturliste aufgeführt sind. Im Teil «Praxis» ist die Theorie in Form von Impulsreferaten festgehalten. Leitungspersonen können sie unmittelbar übernehmen, um den Jugendlichen die verschiedenen Konzepte zu erläutern. Im Kapitel «Beispiele aus der Praxis» sind konkrete Anwendungsmöglichkeiten dargestellt. - Das „Zürcher Ressourcen Modell“ bietet ein komplettes Trainingsprogramm zur ressourcenorientierten Arbeit mit Jugendlichen. Es zielt ab auf Motivation zum Erreichen eigener Ziele und verhilft zu einer sinnvollen Vorgehensweise zum Erreichen dieser Ziele. Es achtet dabei insbesondere auf individuelle Körpersignale. So kann geklärt werden, was z.Zt. für die Jugendlichen „angesagt“ ist und wofür sie sich einsetzen wollen. Insbesondere weniger selbstbewußte Jugendliche lassen sich auf diese Weise stärken.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Themen:
Entwicklungspsychologie – Pädagogische Psychologie / Kinder- u. Jugendpsychoth. – Klin. Kinderpsych. / ZRM / Coaching
Inhaltsverzeichnis
Worum es geht 7

1 Theoretische Grundlagen 9

1.1 Die Gefühlskompetenz 10
1.2 Zwei Informationsverarbeitungssysteme 12
1.3 Somatische Marker 14
1.4 Die Gefühlsbilanz 16
1.5 Die referenzielle Kompetenz 17
1.6 Didaktische Methoden 19
1.6.1 Ideenkorb-Verfahren 19
1.6.2 Gruppenbildung 21
1.6.3 Zwischenbeschäftigung 22
1.7 Literatur 23

2 Praxis 25

2.1 Einstieg in das Thema 28
2.1.1 Kopf und Bauch 28
2.1.2 Vertrauensbildung 31
2.2 Das Somatogramm: Körperempfindungen wahrnehmen, einzeichnen, benennen 32
2.2.1 Unangenehme Ereignisse 32
2.2.2 Negative Körperempfindungen in Sprache fassen 36
2.2.3 Übung: Negative Körperempfindungen wahrnehmen, einzeichnen und benennen 38
2.2.4 Angenehme Ereignisse 41
2.2.5 Angenehme Körperempfindungen in Sprache fassen 44
2.2.6 Übung: Angenehme Körperempfindungen wahrnehmen, einzeichnen, benennen 46
2.3 Der Begriff und die Wurmmetapher 49
2.3.1 Die Geschichte vom Strudelwurm 49
2.3.2 Verstand und Unbewusstes 55
2.3.3 Erfahrungen mit dem Unbewussten und dem Verstand 56
2.4 Die Gefühlsbilanz 60
2.4.1 Negative und positive Gefühlswahrnehmungen und deren Stärkegrad 66
2.4.2 Stärkegrad eindeutiger somatischer Marker bestimmen 66
2.4.3 Unterschiedliche Regelkreise für positive und negative Gefühle 68
2.4.4 Gemischte Gefühle 70
2.4.5 Wahrnehmung, Wertigkeit und Stärkegrad somatischer Marker trainieren 71
2.4.6 Somatische Marker von außen beobachten 76
2.4.7 Gefühlsbilanztraining: Mein Logbuch 80
2.5 Aufgabe des Verstandes: Übersetzung der Signale aus dem Unbewussten 82
2.5.1 Warum beide Informationsverarbeitungssysteme bedeutsam sind 82
2.5.2 Ein Thema bearbeiten, das negative somatische Marker auslöst 84
2.5.3 Gefühlsbilanz und Analyse mit dem Verstand 86
2.5.4 Der Ideenkorb 90
2.5.5 Verstand und Unbewusstes verbinden 97
2.5.6 Auswertung und Prüfung der Realisierbarkeit 100
2.5.7 Mein Beschluss 102
2.5.8 Gefühlsbilanz nach Durchführung des Beschlusses 104

3 Beispiele aus der Praxis 107

3.1 Einem suboptimalen Verhalten auf die Spur kommen 108
3.2 Entscheidungsprozesse optimal gestalten 110
3.3 Die Gefühlsbilanz als Diagnostikinstrument 110
3.4 Beratungssituationen 113
3.5 Gruppengefühlsbilanzen 116
3.6 Wahl der Schullaufbahn 120
3.7 Negative Gefühle auf ein erträgliches Maß reduzieren 124