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Hector und die Kunst der Zuversicht
Hector und die Kunst der Zuversicht




Francois Lelord

Piper Verlag GmbH
EAN: 9783492056281 (ISBN: 3-492-05628-8)
240 Seiten, 12 x 20cm, 2018

EUR 20,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Eine kleine Philosophie des Glücks



»Hector wollte den Menschen dabei helfen, sich Brillen zu basteln. Brillen, die rosa genug sind, um einen erkennen zu lassen, dass man zwar nicht perfekt ist, aber doch gar nicht so übel. Die einem dabei helfen, sich etwas mehr anzustrengen um die eigenen Probleme zu lösen oder an den persönlichen Schwächen zu arbeiten, aber die es einem auch leichter machen, diese Probleme und Schwächen hinzunehmen. Er hatte sogar daran gedacht, ein Buch über dieses Thema zu schreiben.«
Rezension
François Lelord ist der Erfinder der Romanfigur Hector, der die Leser mitnimmt auf eine spannende Suche nach einem guten und gelingenden Leben („Hector oder die Suche nach dem Glück“, „Hector oder die Geheimnisse der Liebe“, „Hector und die Suche nach dem Paradies“ u. a.). Nun legt der Autor wieder einen neuen Band vor mit dem Titel „Hector und die Kunst der Zuversicht“. Hector befindet sich in einer kritischen Lebensphase, in der er alles anzweifelt und nach dem Sinn fragt. Er zweifelt an seiner Arbeit als Psychiater und auch seine Ehe steht auf der Kippe. Und so beschließt er, alte Freunde in der ganzen Welt um Rat zu fragen. Die Journalistin Geraldine begleitet ihn auf dieser philosophischen Reise auf der Suche nach dem Glück. Und wieder bringen ihn die Begegnungen und Menschen weiter: Sein ehemaliger Studienkollege Jean-Michel, der sich bei humanitären Projekten in der „Dritten Welt“ verwirklicht oder Edouard, sein Freund aus Grundschulzeiten, der sein Glück als buddhistischer Mönch gefunden hat. Und natürlich bringen die Begegnungen ihn selbst weiter auf seiner eigenen Suche. So erfindet er rosa Brillen für verschiedene Lebenssituationen, die vor allem das Schwarzsehen verhindern sollen. Das Ende überrascht und wird den Leser wieder einmal nachdenklich stimmen. Natürlich ist es für einen Autor, der eine Reihenfigur erfindet, immer wieder eine Herausforderung, die Spannung und Neugier beim Leser zu erhalten. Das ist François Lelord mit diesem Band wieder einmal gelungen. Lebenshilfe sowie psychologische und philosophische Fragestellungen werden unterhaltsam und gut verständlich in eine ansprechenden Handlung eingefügt.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
In Hectors Leben gibt es gerade nicht so viele gute Tage. Er zweifelt an seinem Leben, und auch die Zukunft scheint nicht besonders rosig. Als dann noch seine Frau Clara durchblicken lässt, dass sie Zweifel an ihrer Ehe hat, weiß Hector: Er muss etwas tun. Nur was? Er beschließt, seine alten Freunde aus aller Welt um Rat zu fragen. Zusammen mit der jungen Journalistin Géraldine bricht er auf und merkt schnell, dass er zumindest anderen Menschen dabei helfen kann, optimistisch zu sein. Das perfekte Thema für ein Buch, meint Géraldine, und wer könnte besser darüber schreiben als Hector? Hector nimmt die Aufgabe an und erkennt: Optimismus kann man lernen! Auch er selbst? - »Hector und die Kunst der Zuversicht« erzählt von einer philosophischen Reise zu der Quelle des Glücks.