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Handbuch der Borderline-Störungen  Übersetzungen von Hans-Otto Thomashoff
Handbuch der Borderline-Störungen


Übersetzungen von Hans-Otto Thomashoff

Otto F. Kernberg, Birger Dulz, Ulrich Sachsse (Hrsg.)

Schattauer Verlag
EAN: 9783794518500 (ISBN: 3-7945-1850-0)
974 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 18 x 25cm, 2000, Mit 16 Abbildungen und 52 Tabellen

EUR 99,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Dos Handbuch der Borderline-Störungen eröffnet erstmalig einen umfassenden Überblick über das gesamte Spektrum und den aktuellen Stand der Borderline-Forschung unter Mitwirkung folgender Autoren:



Robert C. Abrams • Salman Akhtar • Hagop S. Akiskal • Wolfgang Berner • Eva-Maria Biermann-Ratjen

Klaus Böhme • Christel Böhme-Bloem • Peter Buchheim • Dieter Bürgin • Manfred Cierpka

John F. Clarkin • Bryan N. Cochran • Katherine A. Comtois • Gerhard Dammann • Veron Dings

Birger Dulz • Jochen Eckert • Annegret Eckhardt-Henn • Paul Götze • Andre Green • Leon Grinberg

John G. Gunderson • Robert D. Hare • Sabine Herpertz • Mathias Hirsch • Sven Olaf Hoffmann

Paul L. Janssen • Mären Jensen • Horst Köchele • Otto E. Kernberg • Jürgen Kind • Karl König

Harald W. Koenigsberg • Leonore Kottje-Birnbacher • Reinhard Kreische • Falk Leichsenring

Wulf-Volker Lindner • Marsha M. Ünehan • Mathias Lohmer • Ernst Lürßen • Corinna Makowski

Thomas H. McGlashon • Heiner Meng • Stavros Mentzos • Rolf D. Meyer • Peter Moleman • Astrid Nadolny • Joy D. Osofsky • Sandra Pachnicke • Joel Paris • Udo Rauchfleisch • Luise Reddemann • Günter Reich • Ana Ruiz-Sancho • Ulrich Sachsse • Henning Saß • Dagmar Schreyer • Harald F. Searles • Larry J. Siever • Michael H. Stone • Ulrich Streeck • Svenn Torgersen • Karin van Dam • Vamik D. Volkan • Heinz Weiß



Otto F. Kernberg

Prof. Dr. med., geboren in Wien. Emigration noch Chile, dort Studium der Biologie und der Medizin. 1966 Übersiedlung nach Kansas/USA, 1973 noch New York. 1974 Lehranalytiker und Supervisor on der Columbia University, 1976 Professor für Psychiatrie des Cornell Medical College, New York. Gegenwärtig Direktor des Instituts für Persönlichkeitsstörungen des New York Hospital / Comell Medical Center und Präsident der International Psychoanalytical Association. Zahlreiche internationale Auszeichnungen für seine wissenschaftliche Arbeit; Autor und Herausgeber mehrerer Bücher u.a. zum Thema Bordefline-Störungen und pathologischer Narzißmus. Verfasser von über 200 Zeitschriftenbeiträgen, Reviews und Mitteilungen.



Birger Dulz

Dr. med., geboren 1952 in Hamburg. Zunächst Studium der Chemie, nach dem Vordipbm Studium der Humanmedizin. 1982 Staatsexamen. Facharzt für Psychotherapeutische Medizin sowie für Psychiatrie und Psychotherapie. Oberarzt am Klinikum Nord / Ochsenzoll in Hamburg.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkt: stationäre Psychotherapie von Borderline-Störungen. Mitautor des Buches „Borderline-Störungen - Theorie und Therapie" (Dulz u. Schneider 1995,1996); zur Zeit federführender Herausgeber der Zeitschrift „Persönlichkeitsstörungen - Theorie und Therapie".



Ulrich Sachsse

Prof. Dr. med., geboren 1949 in Beuel bei Bonn. Studium der Humanmedizin an der Georg-August-Universititt Gottingen. 1973 Staatsexamen. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychotherapeutische Medizin. Oberarzt des Funktionsberekhes Allgemeinpsychiatrie III des NLKH Götfingen, Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Lehr- und Konfrollonalytiker am Lou-Andreos-Salome-lnstitut (DPG) für Psychoanalyse und Psychotherapie Götfingen. Honorarprofessor an der Universität GH Kassel. Arbeits- und Forschungsschwerpunkt: selbstverletzendes Verhalten, Borderline-Störungen, chronifizierte komplexe Posttraumatische Belastungsstörungen. Autor und Mitherausgeber mehrerer Bücher, u.a. zum Themo selbstverletzendes Verholten und Psychotherapie mit Imaginationen.
Rezension
Dieses voluminöse Handbuch arbeitet erstmals in einem Band alle Aspekte zum Thema Borderline-Persönlichkeitsstörung umfassend, höchst kompetent und dennoch kompakt auf. Insgesamt 58 Beiträge von international anerkannten Experten unter Federführung des New Yorker Borderline-Pioniers Otto F. Kernberg spiegeln die ganze Breite der Thematik und den internationalen Forschungsstand wider. Hier ist ein Standardwerk entstanden, das u.a. folgende Schwerpunkte darstellt:

- Grundlagen der Borderline-Störung
(u.a. Ätiologie und Rolle der Realtraumatisierungen, genetische und neurobiologische Faktoren, Prävalenz, Diagnostik)
- Symptomatologie der Borderline-Störung
(u.a. zentrale Rolle der Angst, Dissoziationen, Suizidalität, Drogen, selbstverletzendes Verhalten, psychotische Symptome)
- Therapie der Borderline-Störung
(u.a. unterschiedliche Therapieansätze, stationäre Borderline-Therapie, Pharmakotherapie, Prognose und Langzeitverlauf)
- Bedeutung von Familie und Gesellschaft
(u.a. frühkindliche Entwicklung, Familie, Paarbeziehungen, soziologische Faktoren)

Allein 60 S. klein gedruckte weiterführende Literatur werden abschließend genannt und detaillierte Namen- und Sachregister machen nochmals ca. 50 S. aus. Der Band ist klar gegliedert, die Beiträge sind übersichtlich strukturiert.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
- Wie ist der aktuelle Stand der Wissenschaft bei Borderline-Störungen?
- Entwickeln sich Borderline-Störungen zum Massenphänomen?
- Wie stellen sich Abwehrmechanismen und Objektbeziehungsgestaltung dar?
- Welche Testdiagnostik ist für die Diagnostik und Therapieevaluation aufschlußreich und valide?
- Welche Rolle spielen Realtraumatisierungen in Ätiologie und Therapie?
- Wie bedeutsam ist die frühkindliche Entwicklung bei der Entstehung einer Borderline-Störung?
- Was ist über die Familie, über Paarbeziehungen, über soziologische Faktoren bekannt?
- Existieren neurobiologische und genetische Befunde zu Borderline-Störungen?
- Welche systematischen Therapiemethoden - ob psychodynamisch, verhaltenstherapeutisch, gesprächspsychotherapeutisch oder psychopharmakologisch - sind wirksam?
- Welche spezifischen Vorgehensweisen sind bei der stationären Borderline-Therapie relevant?
- Welche Befunde liegen zu Prognose sowie Langzeitverlauf bei Borderline-Störungen vor?

Diese Fragen aus den Bereichen wissenschaftliche Grundlagen, Diagnostik, Therapie, Bedeutung von Familie und Gesellschaft stellen nur einen Ausschnitt aus dem Themenspektrum des einzigartigen neuen Handbuchs dar. Unter der Federführung von Otto Kernberg, Nestor im Bereich der Persönlichkeitsstörungen, sowie Birger Dulz und Ulrich Sachsse, beide Autoren erfolgreicher psychiatrischer Fachbücher, gibt eine Elite prominenter internationaler Autoren kompetente Antworten:

R.C. Abrams (USA), S. Akhtar (USA), H.S. Akiskal (USA), W. Berner (D), E.-M. Biermann-Ratjen (D), K. Böhme (D), Ch. Böhme-Bloem (D), P. Buchheim (D), D. Bürgin (CH), M. Cierpka (D), J.F. Clarkin (USA), B.N. Cochran (USA), K.A. Comtois (USA), G. Dammann (D), V. Dings (NL), B. Dulz (D), J. Eckert (D), A. Eckhardt-Henn (D), P. Götze (D), A. Green (F), L. Grinberg (E), J.G. Gunderson (USA), R.D. Hare (CA), S. Herpertz (D), M. Hirsch (D), S.O. Hoffmann (D), P.L. Janssen (D), M. Jensen (D), H. Kächele (D), O.F. Kernberg (USA), J. Kind (D), K. König (D), H.W. Koenigsberg (USA), L. Kottje-Birnbacher (D), R. Kreische (D), F. Leichsenring (D), W.-V. Lindner (D), M.M. Linehan (USA), M. Lohmer (D), E. Lürßen (D), C. Makowski (D), Th.H. McGlashan (USA), H. Meng (CH), S. Mentzos (D), R.D. Meyer (D), P. Moleman (NL), A. Nadolny (D), J.D. Osofsky (USA), S. Pachnicke (D), J. Paris (CA), U. Rauchfleisch (CH), L. Reddemann (D), G. Reich (D), A. Ruiz-Sancho (USA), U. Sachsse (D), H. Saß (D), D. Schreyer (D), H.F. Searles (USA), L.J. Siever (USA), M.H. Stone (USA), U. Streeck (D), S. Torgersen (NW), K. van Dam (NL), V.D. Volkan (USA), H. Weiß (D)

Mit DSM-IV-Merkmalskatalog der Borderline-Persönlichkeitsstörung (301.83) und ICD-10-Kriterien der Borderline-Persönlichkeitsstörung (F60.31)

Das Standard- und Referenzwerk für alle Psychiater und Psychotherapeuten, Nervenärzte, klinische Psychologen, psychologische Psychotherapeuten.
Inhaltsverzeichnis
1 Grundlagen 1

1.1 Entwickelt sich die Borderline-Persönlichkeitsstörung zu einem Massenphänomen? 3
Überblick über epidemiologische Daten und Hypothesen
Michael H. Stone

Gibt es eine Zunahme der Borderline-Persönlichkeitsorganisation? 4
Gibt es eine Zunahme der Borderline-Persönlichkeitsstörung? 6
Der Inzestfaktor 7

1.2 Über die Aktualität der Verführungstheorie 11
Birger Dulz

Hysterie versus Borderline 11
Die Verführungstheorie Freuds 17
Zu den Gründen der Revision 17
Resume 24

1.3 Zur Entwicklung psychoanalytischer Borderline-Konzepte seit Freud 27
Jürgen Kind

Einleitung 27
Sigmund Freud und der Einfluß der Libidotheorie 29
Das Borderline-Syndrom als Subgruppe der Psychosen 30
Das Borderline-Syndrom als eigenständige Entität 31
Spaltung: Vorgang oder Ergebnis? 40
Das Borderline-Syndrom als Subgruppe der Neurosen 41
Einfluß der Säuglingsforschung: Daniel N. Stern und Joseph D. Lichtenberg 42
Schlußbemerkung 43

1.4 Borderline-Persönlichkeitsorganisation und Klassifikation der Persönlichkeitsstörungen 45
Otto F. Kernberg

Probleme bei der Klassifikation 45
Temperament, Charakter und die Struktur der normalen Persönlichkeit 46
Die motivationalen Aspekte der Persönlichkeitsorganisation: Affekte und Triebe 47
Ein psychoanalytisches Nosologie-Modell 50
Gemeinsamkeiten in Entwicklung, Struktur und Motivation 53

1.5 Der Formenkreis der Borderline-Störungen: Versuch einer deskriptiven Systematik 57
Birger Dulz

Bestandsaufnahme 57
Versuch einer Systematik 65
Kasuistik 72

1.6 Abwehrmechanismen und Objektbeziehungsgestaltung bei Borderline-Patienten -
eine psychoanalytische Perspektive 75
Mathias Lahmer

Einführung 75
Struktur und Abwehrmechanismen 76
Spezielle Formen der Objektbeziehungsgestaltung bei Borderline-Patienten 77
Therapeutischer Ausblick 84

1.7 Gegenübertragung 87
Harald W. Koenigsberg

Das Konstrukt Gegenübertragung 88
Gegenübertragung unter dem Einfluß primitiver Abwehrmechanismen 89
Wie sich Gegenübertragung in der Arbeit mit Borderline-Patienten manifestiert 90
Häufig erfahrbare Gegenübertragungskonstellationen 91
Management und Utilisation der Gegenübertragung 94
Zusammenfassung 97

1.8 Diagnose Persönlichkeitsstörung:
zum Verlust der interpersonellen Dimension im medizinischen Krankheitsmodell 99
Ulrich Streeck

Zur interpersonellen Dimension von Persönlichkeitsstörungen 99
Agieren und interaktive Darstellungen 100
Traumatisierende Erfahrungen und das Gedächtnis des Körpers 102
Das medizinische Modell in Anwendung auf Persönlichkeitsstörungen 103
Persönlichkeitsstörungen -
Individualisierung und Dekontextualisierung interpersonell gewonnener Daten 105
Diagnosen von Persönlichkeitsstörungen als Co-Produktionen 106
Krankheiten der Persönlichkeit - eine substanzontologische Verkürzung? 108
Medizinische Metaphorik im diagnostischen Dialog 109
Zum normativen Charakter der psychoanalytischen Ich-Psychologie 111
Interpersonelle Störungen als Pathologie der Persönlichkeit
und das Problem retraumatisierender Stigmatisierung 112
Störungen sozialer Situationen 113

1.9 Die Borderline-Persönlichkeitsstörung
in der historischen und aktuellen psychiatrischen Klassifikation 115
Sabine Herpertz, Henning Saß

Historische Konzepte der Borderline-Persönlichkeitsstörung 115
Das Konzept der Borderline-Persönlichkeitsstörung
in den modernen Klassifikationssystemen 120
Resume 123

1.10 Psychometrische Verfahren zur Diagnostik und Therapie der Borderline-Störungen 125
John F. Clarkin, Gerhard Dammann

Einleitung 125
Grundsätzliches zur Operationalisierung durch die DSM-Kriterien 126
Die Beurteilung auf den verschiedenen Ebenen 129
Diagnostische Tests für die Borderline-Persönlichkeitsorganisation und
die Borderline-Persönlichkeitsstörung 129
Borderline-spezifische Tests 130
Messung des gesamten Bereichs der Persönlichkeitsstörungen 132
Messung von Struktur und struktureller Veränderung 134
Weitere relevante Bereiche bei der Diagnostik der Borderline-Störung 137
Zur Entwicklung einer „Core Battery" 145
Zukunftsperspektiven 147

1.11 Testdiagnostische Möglichkeiten und Grenzen bei Borderline-Störungen 149
Falk Leichsenring
Projektive Testverfahren 149
Sprachstatistische Verfahren 154
Schluß 157

1.12 Kindheitstrauma und Borderline-Persönlichkeitsstörung 159
Joel Paris

Trauma und Psychopathologie 159
Die Montreal-Studie zu psychologischen Risikofaktoren
der Borderline-Persönlichkeitsstörung 160
Trauma und spezifische Symptome der Borderline-Persönlichkeitsstörung:
Dissoziation, Selbstverletzung und Abwehrmechanismen 163
Interaktionen zwischen biologischen Faktoren und Trauma 164
Trauma und das Diathese-Streß-Modell 165
Klinische Schlußfolgerungen 165

1.13 Aspekte einer Traumaätiologie der ßorderline-Persönlichkeitsstörung:
psychoanalytisch-psychodynamische Überlegungen und empirische Daten 167
Birger Dulz, Maren Jensen

Zur Neurobiologie von Traumafolgen 170
Psychodynamik 172
Eigene empirische Daten 182
Schlußbemerkungen 191

1.14 Forensisch-psychiatrische Aspekte bei Borderline-Störungen 195
Klaus Böhme

Diagnostik und Konsequenzen für die Begutachtung 196
Therapie und Prognose 202

1.15 Die Neurobiologie der Borderline-Persönlichkeitsstörung 207
Harald W. Koenigsberg, Larry J. Siever

Impulsive Aggression und fehlende Wutkontrolle 207
Affektive Instabilität 211
Behandlungskonsequenzen 213
Resume 216

1.16 Genetische Aspekte bei Borderline-Störungen 217
Svenn Torgersen

Die Methoden genetischer Forschung 217
Familienstudien 218
Zwillingsstudien 221
Molekulargenetik 222
Adoptionsstudien .223
Schlußfolgerung 223

2 Symptomatologie 225

2.1 Angst - ein zentrales Phänomen in der Psychodynamik
und Symptomatologie des Borderline-Patienten 227
Sven Olaf Hoffmann

Angst als ein Leitphänomen der Borderline-Symptomatik 227
Die psychodynamische Konzeption der Entstehung von Ängsten 228
Die reduzierte Toleranz von Angst beim Borderline-Patienten 230
Die Inhalte der Ängste von Borderline-Patienten 230
Die spezifische Abwehr der Angst 233
Intervenierende Variablen für das Auftreten von Angst beim Borderline-Patienten 234
Therapeutische Anmerkungen 235

2.2 Dissoziative Phänomene: vom Tagtraum
über die Multiple Persönlichkeitsstörung zur Dissoziativen Identitätsstörung 237
Birger Dulz, Ulrich Sachsse

Zur Historie der Multiplen Persönlichkeitsstörung 239
Klassifikation 244
Diagnostik 245
Multiple Persönlichkeitsstörung und Borderline-Persönlichkeitstörung 246
Dissoziation und/oder Spaltung 248
Zur Therapie 249
Resume 257

2.3 Die Borderline-Persönlichkeit: offektive Grundlagen, Symptome und Syndrome 259
Hagop S. Akiskal

Der Borderline-Begriff:
theoretisches Konstrukt versus praktische klinische Diagnose 259
Beschreibung der affektiven Grenzen 260
Die Natur affektiver Symptome 262
Das Grenzgebiet instabiler Temperamentzustände 264
Affektives Temperament und psychische Borderline-Organisation 264
Therapeutische Implikationen einer affektiven Rekonzeptualisierung
der Borderline-Persönlichkeit 268

2.4 Schmerzvolle Affekte bei Borderline-Patienten 271
Leon Grinberg

Die psychotische Persönlichkeit 271
Schizoide Borderline-Patienten 272
Melancholoide Borderline-Patienten 275

2.5 Suizidalität der Borderline-Patienten 281
Paul Götze

Einleitung 281
Suizidalität 281
Epidemiologie der Suizidalität bei Borderline-Patienten 283
Erklärungsmodelle der Suizidalität von Borderline-Patienten 285
Therapeutische Aspekte bei suizidalen Borderline-Patienten 291

2.6 „Eines langen Tages Reise in die Nacht"
Der psychische Rückzug der Borderline-Persönlichkeit in die Drogenwelt 293
Ernst Lürßen

2.7 Eßstörungen bei Borderline-Patienten 307
Christel Böhme-Bloem

Einleitung 307
Die Frage der Komorbidität 309
Die Rolle von Eßstörungen bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen 310
Therapeutische Gesichtspunkte 316
Eßstörungen bei Borderline-Patienten,
eine Chance für den Blick durchs psychosomatische Schlüsselloch 317

2.8 Störungen der Sexualität: Paraphilie und Perversion 319
Wolfgang Berner

Einleitung 319
Sexuelle Symptome, die bei Borderline-Patienten beschrieben werden 320
Exkurs über die Beziehungsfeindlichkeit in der Paraphilie 321
„Perversität" als Jugendgruppenphänomen 322
Paraphilie und Perversion 323
Sadismus und Borderline-Struktur 327
Dekompensation der erotischen Abwehr 327
Über die Rolle des sexuellen Mißbrauchs und anderer Traumen
für spätere paraphile Symptome 328
Verstümmelung von Geschlechtsorganen 329
Sexualität bei Geschlechts-Identitätsstörungen 329
Schlußbemerkung 330

2.9 Artifizielle Störungen und Münchhausen-Syndrom 331
Annegret Eckhardt-Henn

Klassifikation 331
Epidemiologie 332
Klinische Phänomenologie 332
Differentialdiagnose 334
Interaktion zwischen Arzt und Patient334
Ätiopathogenese 335
Münchhausen-by-proxy-Syndrom (Mbp, Factitious disorder by proxy) 340
Therapie der artifiziellen Störungen 342
Therapie des Münchhausen-Syndroms 345

2.10 Selbstverletzendes Verhalten -
somatopsychosomatische Schnittstelle der Borderline-Persönlichkeitsstörung 347
Ulrich Sachsse

Einleitung 347
Definition 347
Lokalisation, Art und Schwere des selbstverletzenden Verhaltens 348
Epidemiologie 348
Abgrenzung 348
Transkulturelle Aspekte von selbstverletzendem Verhalten 349
Selbstverletzendes Verhalten in Kindheits- und Jugendentwicklung
im westlichen Kulturraum 351
Zur Syndromgeschichte von selbstverletzendem Verhalten 352
Psychodynamische Funktionen von selbstverletzendem Verhalten 359
Therapie 364
Somalische Aspekte und Pharmakotherapie 369
Psychochirurgie 370

2.11 Narzißtische und Borderline-Persönlichkeitsstörungen: zwei verwandte Bilder 37l
Salman Akhtar

Die Entstehung der Konzepte 371
Epidemiologie 374
Klinische Manifestationen 375
Entwicklungs-, psychostrukturelle und dynamische Charakteristika 376
Behandlung 378

2.12 Antisoziales Verhalten und Delinquenz 381
Udo Rauchfleisch

Einleitung 381
Zur Entwicklung von Patienten mit antisozialem Verhalten und Delinquenz .382
Spezifische Probleme antisozialer Persönlichkeiten 387

2.13 Eigenschaften von antisozialen Borderline-Patienten und Psychopathen:
Konsequenzen für das Gesundheitswesen und das Strafrechtssystem 393
Robert D. Höre

Einleitung 393
Diagnosestellung der Psychopathie 394
Psychopathie und das Strafrechtssystem 400
Behandlung von Psychopathen 408
Kognitive NeuroWissenschaften und das Strafrechtssystem 409
Schlußfolgerungen 411

2.14 Die psychotischen Symptome bei Borderline-Störungen 413
Stavros Mentzos

Variationen, Ausprägung und Häufigkeit psychotischer Symptomatik
bei Borderline-Patienten 413
Kurzes und langanhaltendes „Abgleiten" in die psychotische Symptomatik 415
Die sogenannten „hysterischen Psychosen" 419
Versuche einer psychodynamischen Klassifikation
der Borderline-Störung mit gelegentlich psychotischer Symptomatik 420
Eine psychodynamische Klassifikation der Psychosen 421
Eine psychodynamische Klassifikation der Borderline-Störungen 423
Borderline als Bastion gegen die Psychose 424
Überlegungen zur Therapie psychotischer Entgleisungen bei Borderline-Patienten 425

2.15 Hinweise auf eine Borderline-Psychopathologie durch (a) Pausen
und (b) Satzbaustörungen in der Sprache des Patienten 427
Harald F. Searles

Unbewußte Aspekte der Identität des Patienten 428
Die unbewußten Zeitverzerrungen des Patienten 431
Die unbewußten Emotionen des Patienten 433
Die dissoziierte Wahrnehmung der Patienten von anderen Menschen 435
Die unbewußten Übertragungsreaktionen des Patienten 439
Diskussion 442

3 Therapie 445

3.1 Die übertragungsfokussierte (oder psychodynamische) Psychotherapie von Patienten
mit einer Borderline-Persönlichkeitsorganisation 447
Otto F. Kernberg

Allgemeine Überlegungen zur Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen 447
Deskriptive und psychostrukturelle Charakteristika 448
Ätiologie und Psychopathologie 449
Das therapeutische Vorgehen 451

3.2 Einführung in eine übertragungsfokussierte,
manualisierte psychodynamische Therapie der Borderline-Störung 461
Gerhard Dammann, Peter Buchheim, John F. Clarkin, Otto F. Kernberg

Theoretische Grundlagen 461
Vergleich mit anderen manualisierten Borderline-Therapien 462
Einführung in die Grundlagen des Verfahrens 463
Wichtige Elemente im Ablauf der Diagnostik und Behandlung 465
Grundelemente der übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) 467
Besondere Schwierigkeiten im Therapieverlauf 478
Limitierungen und kritische Zusammenfassung 481

3.3 Stationäre Psychotherapie: von haltender Funktion,
technischer Neutralität und persönlicher Sympathie 483
Birger Dulz, Dagmar Schreyer, Astrid Nadolny

Voraussetzungen für die stationäre Psychotherapie 487
Von Sympathie, technischer Neutralität und haltender Funktion 490
Wenn Opfer auch Täter sind: zur Schwierigkeit des Therapeuten
beim Erhalt von Sympathie und haltender Funktion 497
Zur Psychodynamik der Psychopharmakotherapie 500
Resume 502

3.4 Inszenierung der Borderline-Pathologie im stationären Raum 505
Paul L. Janssen

Einleitung 505
Prozeß der Inszenierung in der stationären Behandlung 506
Versuch einer Systematisierung von spezifischen Merkmalen
der Borderline-Inszenierungen im stationären Rahmen 512

3.5 Krankenpflegepersonal und der Borderline-Patient: Herausforderung oder Überforderung? 515
Astrid Nadolny und Rolf Meyer für das Team der Station Psy 44 im Klinikum Nord

Wer wir sind 515
Wer zu uns kommt 516
Was wir machen 516
Wie läuft das? 517
Wie kriegen wir das hin? 517
Warum können wir das? 518
Wie wirkt das? 520
Was uns freut und motiviert 520
Was uns belastet 521
Was wir selber davon haben 522

3.6 Persönlichkeitsentwicklung und Trauma - theoretische und therapeutische Anmerkungen 525
Otto Kernberg

Trauma, Aggression und Persönlichkeitsentwicklung 525
Traumakonzepte 526
Zur Posttraumatischen Belastungsstörung 527
Chronische Aggression als ätiologischer Faktor in der Entwicklung
von Persönlichkeitsstörungen 527
Der Einfluß von Wut als Grundaffekt auf die Entwicklung
von Selbst- und Objektrepräsentanzen 528
Die besondere Funktion von Haß und Neid
für die Psychopathologie schwerer Persönlichkeitsstörungen 529
Zur unbewußten dyadischen Struktur der Täter-Opfer-Rollen 529
Die Versuchung für Therapeuten, in den Opfern schwerer Traumatisierungen
nur das Opfer zu sehen 531
Störungen und Gefährdungen der therapeutischen Beziehung
durch typische Syndrome 532
Behandlungsmethoden und die besondere Bedeutung der Übertragungs- und
Gegenübertragungsanalyse bei schwer traumatisierten Patienten und
schweren Persönlichkeitsstörungen 533
Täter-Opfer-Rollen und ihre Integration in der Therapie 534
Aggression in der Gegenübertragung 535
Technische Neutralität 535
Fazit 536

3.7 Die Bearbeitung der Erfahrungen von sexuellem Mißbrauch
und körperlicher Mißhandlung in der Familie durch psychoanalytische Psychotherapie 537
Mathias Hirsch

Idealisierende Mutter-Übertragung 541
Phase des Durcharbeitens 542
Externalisierung des traumatischen sexualisierten Introjekts des Inzestopfers 547
Schuld, Scham und Trauer 550
Die Abschlußphase: Trennung 552

3.8 Traumazentrierte Psychotherapie der chronifizierten, komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung vom Phänotyp der Borderline-Persönlichkeitsstörungen 555
Luise Reddemann, Ulrich Sachsse

Geschichtliches 555
Zur Prävalenz sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen
in der Allgemeinbevölkerung 556
Zur Prävalenz sexualisierter Gewalterfahrung
bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen 557
Die Psychodynamik der Borderline-Persönlichkeitsstörung als chronifizierte,
komplexe Posttraumatische Belastungsstörung 560
Diagnostik 562
Allgemeine Behandlungstheorie 562
Resume 570

3.9 Die verhaltenstherapeutische Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung 573
Katherine Anne Comtois, Bryan N. Cochran, Marsha M. Linehan

Ziele und Philosophie der Behandlung 573
Struktur der Therapie 577
Die therapeutische Beziehung 589
Schlußfolgerung 592

3.10 Gesprächspsychotherapie nach Rogers - Prinzipien einer klientenzentrierten Behandlung
von Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung 595
Jochen Eckert, Eva-Maria Biermann-Ratjen

Einführung 595
Behandlungsziele 597
Störungsspezifische Interventionsregeln und ihr theoretischer Rahmen 597
Behandlungsergebnisse 606

3.11 Familientherapie bei Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen 613
Manfred Cierpka, Günter Reich

Familiendynamik bei Borderline-Patienten 613
Die Indikation für eine Familientherapie 614
Die Mehrgenerationen-Familientherapie 614
Eine klinische Typologie der Familien mit Borderline-Patienten 614
Fallbeispiel 616
Familientherapeutische Behandlungsaspekte 622

3.12 Gruppentherapie mit Borderline-Patienten 625
Karl König, Reinhard Kreische

Diagnostik 625
Indikation und Kontraindikation 625
Therapeutisches Vorgehen bei der Gruppentherapie von Borderline-Patienten:
zwischen Deutung und Antwort 628
Gruppentherapie in der stationären Therapie von Borderline-Patienten 630

3.13 Therapeutische Ansätze in Frankreich 633
Andre Green

Die Konzepte von Jean Bergeret 635
Die Konzepte von Andre Green 636

3.14 Borderline-Position und pathologische Persönlichkeitsorganisationen -
der kleinianische Ansatz in Großbritannien 641
Heinz Weiß

Einleitung 641
Die beiden Grundpositionen: paranoid-schizoide und depressive Position 641
Borderline-Position und pathologische Persönlichkeitsorganisationen 642
Mangelnde Selbst/Objekt-Differenzierung
und Aufbau einer pathologischen Persönlichkeitsorganisation 644
Formen des seelischen Rückzugs 645
Pathologische Persönlichkeitsorganisationen als Bewältigungsversuche
und Ausdruck von Destruktivität 646
Das agoraphob-klaustrophobe Dilemma des Borderline-Patienten 647
Die Rolle perverser Objektbeziehungen 649
Die Intoleranz gegenüber Trennungserfahrungen
und das Durcharbeiten von Trauerprozessen 650
Behandlungstechnische Aspekte 651

3.15 Pharmakotherapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung -
aktueller Wissensstand und Behandlungskonzepte 655
Peter Moleman, Karin van Dam, Veron Dings

Einleitung: Pharmakotherapie für Symptome oder Syndrome? 655
Methodologische Überlegungen 656
Antipsychotika 656
Antidepressiva 664
Verschiedene psychopharmakologische Substanzen 668
Placebo 669
Notfälle und Krisen 670
Schlußfolgerungen für die Behandlung 671

3.16 Langzeitverlauf der Borderline-Persönlichkeitsstörung:
Verlauf, Prognose, Komorbidität, Grundlagen 673
Thomas H. McGlashan

Einleitung 673
Langzeitverlauf und Folgen der Borderline-Persönlichkeitsstörung 673
Vergleich der Ergebnisse: Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung -
Patienten mit einer Achse-I-Psychopathologie 674
Profil der Folgen in Abhängigkeit von Geschlecht und Verlaufsdauer
bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung-Teilgruppe 677
Die Prognose der Borderline-Persönlichkeitsstörung 679
Komorbidität bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung 681
Resume 686

3.17 Wesentliche prognostische Faktoren für die Borderline-Persönlichkeitsstörung 687
Michael H. Stone

Die Faktoren Liebe und Arbeit 688
Einflußfaktoren auf die Suizidwahrscheinlichkeit 689
Suchtmittelmißbrauch als unspezifischer Faktor für einen Suizid 689
Glaubensverlust versus Spiritualität bei Borderline-Patienten:
Auswirkungen auf das Suizidpotential 691
Allgemeine positive und negative Faktoren 692
Schlußbemerkung 699

3.18 Psychotherapieforschung und Borderline-Störung: Resultate und Probleme 701
Gerhard Dammann, John F. Clarkin, Horst Kachele

Einleitung 701
Von der Diagnose zum Ergebnis 702
Rahmenbedingungen für Therapiestudien 703
Psychodynamische Behandlungsansätze 705
Manualisierte, übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP)
für Borderline-Patienten 709
Kognitiv-behaviorale Therapien 711
„Dialektisch-behaviorale Therapie" (DBT) nach Linehan 713
Familientherapeutische Ansätze 717
Gesprächspsychotherapie 717
Stationäre Therapie 717
Tagesklinische Behandlungen 718
Katamnesen im Borderline-Bereich 720
Langzeit- versus Kurzzeitbehandlungen 721
Studien zur Allianz bei Borderline-Patienten 722
Spezialaspekte empirischer Psychotherapieforschung der Borderline-Störung 723
Resultate der empirischen Psychotherapieforschung von Persönlichkeitsstörungen 726
Diskussion, Fazit und Ausblick 728

3.19 Ein Vergleich der psychodynamischen, gesprächspsychotherapeutischen
und verhaltenstherapeutischen Behandlung von Borderline-Patienten 731
Corinna Makowski, Sandra Pachnicke

Vorbemerkung 731
Therapiemethoden 731
Therapiedauer und allgemeines Setting 732
Therapieaufbau und -ziele/spezielles Setting 734
Die therapeutische Beziehung 736
Vergleich der beiden manualisierten Verfahren nach Linehan (DBT)
und Kernberg (TFP) unter Berücksichtigung der stationären Therapie (STATT)
und ambulanten Gesprächspsychotherapie (GT) 737
Resume 738

4 Familie und Gesellschaft 741

4.1 Aspekte der frühen Entwicklung als Verständnisgrundlage
der Borderline-Persönlichkeitsorganisation 743
Joy D. Osofsky

Frühes Trauma und Gewalterfahrung 745
Emotionale Kommunikation und emotionale Regulation 746
Der Einfluß negativer Emotionen 749
Selbst-Entwicklung und Beziehungsgestaltung bei Säuglingen
aus psychosozialen Hochrisikogruppen 750
Intergenerationelle Fortsetzung fehlangepaßter Muster 752
Schlußfolgerung 752

4.2 Gibt es Borderline-Störungen bei Kindern und Jugendlichen? 755
Dieter Bürgin, Heiner Meng
Symptomatik und Syndrom-Konstellationen 755
Ätiologie 762
Psychotherapie 767

4.3 Familien von Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen: ein Literaturüberblick 771
Ana Kuiz-Sancho, John G. Gunderson

Einleitung 771
Literaturüberblick zu Familien von Borderline-Patienten 776
Folgerungen 787
Abschließende Bemerkungen 791

4.4 Paarbeziehungen und Paartherapie bei Borderline-Persönlichkeiten 793
Leonore Kottje-Birnbacher

Paardynamik bei Borderline-Persönlichkeiten 793
Besonderheiten der Paartherapie bei Borderline-Persönlichkeiten 796

4.5 Persönlichkeitsstörungen im Alter:
Zusammenhänge zwischen Cluster-B-Störungen und Depression 803
Robert C. Abrams

Einleitung 803
Nosologische Überlegungen 803
Häufigkeitsschätzungen 805
Klinische Relevanz - eine spezielle Beziehung
zwischen Cluster-B-Symptomen und Major depression im Alter 806
Schlußfolgerung 809

4.6 Soziale Faktoren der Borderline-Persönlichkeitsstörung 811
Eine historisch-kulturelle Betrachtung
Joel Paris

Messung der sozialen Faktoren der Borderline-Persönlichkeitsstörung 811
Epidemiologische Zahlen zur Borderline-Persönlichkeitsstörung 812
Unterliegt die Häufigkeit der Borderline-Persönlichkeitsstörung Kohorteneffekten? 813
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung in einem kulturellen Kontext 813
Mechanismen eines Einflusses sozialer Faktoren
auf die Borderline-Persönlichkeitsstörung 815

4.7 Borderline-Psychopathologie und internationale Beziehungen 819
Vamuk D. Volkan

Zwei Prinzipien 820
Großgruppenidentitäten 822
Sieben „Fasern", die ein ethnisches (Großgruppen-)Zelt zusammenhalten 823
Der gemeinsame Speicher von Wir-Gefühl825
Wenn Feinde zu Konfliktlösungsverhandlungen zusammenkommen 827

4.8 Das Ende humanistischen Denkens und Handelns? Gedanken zum Umgang mit Borderline-Patienten und zum Behandeltwerden von Borderline-Patienten 829
Wulf-Volker Lindner

Verfallsphantasien 829
Differenzierungen 830
Auf dem Wege zu humanistischem Denken und Handeln 835


Anhang 837

DSM-IV-Merkmalskatalog der Borderline-Persönlichkeitsstörung (301.83) 837
ICD-10-Kriterien der Borderline-Persönlichkeitsstörung (F 60.31) 837

Literatur
839

Namensverzeichnis
901

Sachverzeichnis
911