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Handbuch Körper und Persönlichkeit Entwicklungspsychologie, Neurobiologie und Therapie von Persönlichkeitsstörungen
Handbuch Körper und Persönlichkeit
Entwicklungspsychologie, Neurobiologie und Therapie von Persönlichkeitsstörungen




Andreas Remmel, Otto F. Kernberg, Wolfgang Vollmoeller, Bernhard Strauß (Hrsg.)

Schattauer Verlag
EAN: 9783794524112 (ISBN: 3-7945-2411-X)
542 Seiten, hardcover, 17 x 24cm, 2006

EUR 69,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Das „Handbuch Körper und Persönlichkeit" ist ein schulenübergreifendes „State-of-the-Art"-Buch zur Diagnostik und Therapie von Persönlichkeitsstörungen. Das in seiner Art außergewöhnliche Praxis-Handbuch integriert Beiträge aus Neurobiologie, Verhaltensmedizin, Psychoanalyse, klinischer Bindungstheorie, kognitiver Theorie und Schematheorie. Damit bietet es einen Schlüssel zum Verständnis von Kernmerkmalen gestörter Entwicklung bei Patienten mit Persönlichkeitsstörungen.

In seinem forschungsorientierten Teil beschreibt das Handbuch auf breiter empirischer Basis die Bedeutung und Verschränkung genetischer Dispositionen und Temperamentsfaktoren mit unsicheren Bindungserfahrungen und Traumatisierungen. Die Autoren erläutern die Bedeutung von Bindungs- und Körperrepräsentationen, von kognitiv-emotionalen Netzwerken und handlungsleitenden Schemata sowie deren psychobiologische Grundlagen. Damit ebnen die Beiträge den Weg zum Verständnis von Störungen der Identität, der Affektregulation, Körperrepräsentation, Impulskontrolle und interpersonellen Beziehungen.

In dem praxisorientierten Teil stellen führende Vertreter aktueller Therapieverfahren das bewährte Vorgehen z. B. bei der Transference-Focused Psychotherapy (TFP), bei der Dialektisch-behavioralen Psychotherapie (DBT) sowie bei der Körperpsychotherapie zur Behandlung von Borderline-Syndromen und Posttraumatischen Belastungsstörungen vor.

Das Buch schließt mit Überlegungen zur Therapie und Prävention von Persönlichkeitsstörungen im Kindes- und Jugendalter und zu symptomorientierten pharmakotherapeutischen Behandlungsstrategien bei Patienten mit Persönlichkeitsstörungen.



Dr. phil. Dr. med. Dipl. Psych. Andreas Remmel, Ltd. Oberarzt am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, und Lehrbeauftragter am Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Ludwig-Maximilians-Universität München



Prof. Dr. med. Otto F. Kernberg, New York Presbyterian Hospital, Westchester Division; Weill Medical College and Graduate School of Medical Sciences of Cornell University; Past President des Weltverbandes der Psychoanalytiker



PD Dr. med. Dipl. Psych. Wolfgang Vollmoeller, Stellv. Ärztlicher Leiter am Westfälischen Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie, Bochum



Prof. Dr. phil. Dipl. Psych. Bernhard Strauß, Direktor des Instituts für Medizinische Psychologie, Universität Jena; Vorsitzender der Gesellschaft für Medizinische Psychologie; Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates Psychotherapie
Rezension
Das vorliegende Praxishandbuch "Körper und Persönlichkeit" ist das Ergebnis einer interdisziplinären Auseinandersetzung zur Erforschung, Diagnostik und Therapie von Persönlichkeitsstörungen. Es ist ein Buch über moderne Psychosomatik und Psychotherapie. Dabei werden zwei aufeinander bezogene Sichtweisen reflektiert. Zum einjen richtet sich der Blick auf biologische Prozesse, zum anderen auf Abläufe, Strukturen und Organisationsformen, die unser Erleben und Verhalten beeinflussen. Körper und Persönlichkeit sind verdichtete Informationen über den Menschen. Diese beiden wissenschaftlichen Beobachtungsperspektiven werden von den Autoren ins Gespräch gebracht, um so neue Ansätze von interdisziplinärer Diagnostik und Therapie von Persönlichkeitsstörungen auf den Weg zu bringen.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Körper und Persönlichkeit -Persönlichkeitsstörungen in der Perspektive einer medizinischen Anthropologie
Andreas Remmel

Identität, Bindung, Emotionen: Grundlagen und Störungen personaler Entwicklungsprozesse
1 Neue Überlegungen zur Frage der Identität
Otto F. Kernberg
Der Beitrag von Erik Erikson
Identität und Objektbeziehungstheorie
Ätiologie der Identitätsdiffusion
Die klinische Beurteilung von Identität
Die Behandlung der Identitätsdiffusion
Kulturelle und soziale Determinanten der Identitätsbildung und ihre Aktivierung im Rahmen regressiver Gruppenprozesse und Ideologiebildung

2 Emotionen, Gefühle, Affekte -Ihre Bedeutung für die seelische Regulierung
Rainer Krause
Die Regulierung von Bedeutsamkeit durch Emotionen
Die protokognitive Struktur der Emotionen
Die affektiven expressiven Zeichen
Die Emotionen als Kernbeziehungsthemata
Leitemotionen und seelische Störungen
Physiologische emotionale Regulierung und die Zusammenhänge mit den Subsystemen Expression und Episodenwahrnehmung
Die Regulierung der Körperbewegungen durch Emotionen
Affekte in der Sprache und dem Sprechen
sowie das Sprechen über Affekte
Metaregulative soziale Gesichtspunkte
Die Emotionen als nichtlineares dynamisches
System der Selbstorganisation
Definitorische Festlegungen
Bewertungsvorgänge der strukturellen Affekte
Coping-Vorgänge im Umfeld der Emotionsregulierung
Krankheits- und strukturspezifische Emotionsregulierungen
Regulierungsvorgänge im Bereich dyadischer emotionaler Austauschprozesse
Die 3 zentralen Formen der Emotionsregulierung und ihre pathognomischen Korrelate
Entwicklungslinien der Emotionsregulierung

3 Bindung und Persönlichkeitsentwicklung - Ergebnisse klinischer Bindungsforschung
Bernhard Strauß
Interpersonale Theorien der Persönlichkeit und von Persönlichkeitsstörungen
Die Bindungstheorie als Bezugsrahmen für die Persönlichkeitsentwicklung
Befunde der klinischen Bindungsforschung
Persönlichkeitsstörungen aus bindungstheoretischer Sicht
Ausblick

4 Neuroception - Ein »unterbewusstes« System zur Wahrnehmung von Bedrohung und Sicherheit
Stephen W. Porges
Soziales Beziehungsverhalten und Abwehrverhalten: adaptive oder maladaptive Strategien?
Die Polyvagale Theorie: 3 neurale Schaltkreise, die die Reaktivität regulieren
Neuroception und psychiatrische Erkrankungen
Schlussfolgerungen

II Diagnostik und Symptomatik von Persönlichkeitsstörungen
5 Persönlichkeitsstörungen - Diagnostik, Komorbidität, Verlauf und Therapieevaluation
Thomas Bremisch
Diagnostik
Dimensionale Erfassung
von Persönlichkeitsstörungen
Komorbidität
Verläufe und Prädiktoren
Langzeitverläufe
Therapieevaluation
Schlussfolgerungen

6 Entwicklung von Persönlichkeitsmerkmalen und Persönlichkeitsstörungen im Kindes- und Jugendalter
Gerd Lehmkuhl
Zum Begriff »Psychopathie und Persönlichkeitsstörung im Kindesalter«
Diagnosestellung von Persönlichkeitsstörungen im Kindes- und Jugendalter
Kontinuität früher Persönlichkeitsmerkmale
Ergebnisse eines neuen Inventars zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen und -Störungen
Diskussion und Schlussfolgerungen.

7 Borderline-Persönlichkeitsstörung -Diagnostik, Epidemiologie, Verlauf, Prognose und Psychopathologie
Martin Bohus und Christian Schmahl
Diagnostik
Epidemiologie
Differenzialdiagnose und Komorbidität
Verlauf und Prognose
Psychopathologie

III Die Bedeutung von Genetik und Neurobiologie zum Verständnis der Borderline-Störung
8 Psychobiologische Forschungsperspektiven in der Verhaltensmedizin und ihr Beitrag zur Erklärung gestörter Entwicklung
Ulrike Ehlert und Urs Nater
Stress - ein zentrales Konzept der Verhaltensmedizin
Psychobiologische Korrelate
des Stresserlebens
Funktionelle und morphologische Abweichungen neurobiologischer Systeme: Erklärung für die Entstehung und Aufrechterhaltung gestörter Entwicklungsverläufe?
Konsequenzen

9 Genetische Einflussfaktoren auf Ätiologie und Entwicklung der Borderline-Persönlichkeitsstörung
W. John Livesley
Die genetische Ätiologie der Borderline-Persönlichkeit
Umweltbedingte Einflüsse und die Entwicklung der Borderline-Persönlichkeitsstörung
Umweltbedingte Einflüsse auf die jeweils charakteristische Merkmalsausprägung
Das Zusammenspiel von Anlage und Umwelt
Klinische Implikationen
Behandlung
Schlussfolgerung

10 Störungen von Affektivität und Impulskontrolle bei Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung
Sabine C. Herpertz
Empirische Befunde zur Affekt-dysregulation
Biologische Korrelate der Affekt-dysregulation
Therapeutische Konsequenzen.

11 Funktionelle, metabolische
und morphologische Bildgebung bei Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung
Christian Schmahl und J. Douglas Bremner
Volumetrische und spektroskopische Untersuchungen
Untersuchungen des Hirnmetabolismus
unter Ruhebedingungen mittels FDG-PET
Bildgebung im Bereich des serotonergen Systems
Bildgebungsstudien mit emotionalen, stressassoziierten und sensorischen Stimuli
Zusammenfassung, Schlussfolgerungen
und Ausblick
Neurobiologie sozialer Bindungsbeziehungen
C. Sue Carter
Soziale Bindungen
Entwicklungsbedingte Einflüsse auf die Ausbildung von Sozialität
Implikationen für die menschliche Entwicklung

IV Kognitionen, Affekte,
Handlungsimpulse - Körper und Körperrepräsentationen bei Persönlichkeitsstörungen

13 Bewusstsein und Psychotherapie -Achtsamkeitsbasierte Ansätze bei Persönlichkeitsstörungen und chronischen Stress-Syndromen
Andreas Remmel und Britta Richarz
Bewusstsein: ein heterogenes Konzept
Bewusstsein und Gedächtnis: psychologische Gedächtnismodelle Disstress bei Patienten mit
Persönlichkeitsstörungen
Beispiele für dysfunktionale mentale Repräsentationen bei Borderline-Patienten:
kognitiv-emotionale Netzwerke und die Konsistenztheorie von Grawe
Bedeutung achtsamkeitsbasierter Ansätze in der Behandlung von Patienten mit Persönlichkeitsstörungen
Achtsamkeits- und akzeptanzbasierte
Ansätze innerhalb psychotherapeutischer Verfahren
Achtsamkeits- bzw. mindfulnessbasierte Stressreduktion
Neurobiologische und immunologische
Effekte meditativer Praxis
Zusammenfassung und Ausblick

14 Affekt und Borderline-Pathologie -
Einige empirische Daten
Rainer Krause, Cord Benecke und Gerhard Dammann
Aussagen über die Affekte von BPS
Das Affektsystem
Die kognitiven Rahmen des Gefühlerlebens
Die kognitiven Rahmen
der »Borderline-Affekte«
Die Beziehung zwischen expressiven Modulen und der Gefühlswelt
Die expressiven Zeichen
Vergleich mit gesunden Frauen
Vergleich mit einer anderen Krankheitsgruppe
Die erlebten Gefühle

15 Störungen des Körperselbst bei Patienten mit Borderline-Syndrom
Peter Joraschky, Angela von Arnim und Karin Pöhlmann
Selbstgefühlsstörungen und Störungen des Körperselbst
Psychodynamische Theorien zum Selbstgefühl
Die Vulnerabilität des Selbstgefühls
als Schamphänomen
Empirische Untersuchungen zu Störungen des Selbstgefühls bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen
Empirische Untersuchungen zu Körpererleben und Traumatisierung

V Allgemeine und störungsspezifische Behandlungskonzep bei Persönlichkeitsstörungen
16 Psychodynamische Psychotherapie der Borderline-Persönlichkeit -Transference-Focused Psycho-therapy
Peter Buchheim, Otto F. Kernberg, lohn F. Clarkin, Frank Yeomans und Stephan Doering
Konzept und psychodynamische Klassifikation der Borderline-Persönlichkeitsorganisation
Psychodynamische und
phänomenologische Diagnostik
und Interviewtechnik
Therapieprinzipien der psycho-dynamischen Psychotherapie der Borderline-Persönlichkeit.
Therapeutische Prinzipien.
Therapieverlauf und Therapieziele. Therapeutische Interventionen bei Krisen
Zusätzliche Behandlung mit Psychopharmaka
Einzel- und Gruppensupervision anhand von Videoaufzeichnungen
Training und Fortbildung.
Studien zur psychodynamischen Psychotherapie bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen

17 Strukturbezogene psychodynamische Therapie
Gerd Rudolf
Strukturelles Denken in der Psychoanalyse
Entwicklungspsychologische Grundlagen der Struktur
Das klinische Bild struktureller StörungSchwierigkeiten der psychoanalytischen
Behandlung von strukturellen Störungen
Die Behandlung struktureller Störungen
Unterstützung der strukturbezogenen Psychotherapie durch die Formulierung von Foci und Therapiezielen
Praktische Anwendung strukturbezogener Psychotherapie
Fazit

18 Die Dialektisch-behaviorale Psychotherapie.
Martin Bohus und Klaus Höschel
Behandlungsmodule
Therapeutische Grundannahmen. Behandlungsphasen.
Wahl des Behandlungsfokus
Behandlungsebene und -methodik
Das Fertigkeitentrainin
Stationäre Behandlung nach DBT
Rahmenbedingungen und Struktur
Hierarchische Gliederung
der Behandlungsziele im stationären und teilstationären Setting
Zum gegenwärtigen Stand der Psychotherapie-Forschung Ausblick

19 Körpertherapie im Rahmen der Dialektisch-behavioralen Therapie für Borderline-Störungen
Martin Bohus und Ilona Brokuslaus
Theoretischer Hintergrund
Übungen

20 Musiktherapie bei
Persönlichkeitsstörungen
Isabelle Frohne-Hagemann
Persönlichkeit
Persönlichkeitsstörungen
Was kann Musiktherapie bei diesem Krankheitsbild leisten?

21 Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen -Ergebnisse der empirischen Psychotherapie-Forschung
Bernhard Strauß
Psychotherapie-Effektforschung und der Mangel an Studien zu Persönlichkeitsstörungen
Übersichten über die Effekte von Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen
Gruppenpsychotherapie
bei Persönlichkeitsstörungen
Systematische Übersichten
Spezifische Therapiemethoden
Schlussfolgerungen

22 Pharmakotherapie bei Persönlichkeitsstörungen
Dirk Wedekind und Borwin Bandelow
Psychobiologisches Modell
der Persönlichkeitsstörungen
Wirkstoffklassen und Wirkstoffe
Welche Therapiekonzepte sind
aus diesen Untersuchungsergebnissen ableitbar?
Dosierung
Probleme der psycho,pharmakologischen Behandlung

VI Trauma, Körper und Persönlichkeit - Grundlagen, klinische Erfahrungen, therapeutische Strategien
23 Psychobiologie der Posttraumatischen Belastungsstörung
Dieter Wagner, Iris Schmidt und Christine Heim
Die Posttraumatische Belastungsstörung
Neuroendokrine Systeme
Neurotransmitter
Psychophysiologische Untersuchungen
Strukturelle und funktionelle Neuroanatomie der PTBS
Zur Genetik der PTBS
Zusammenfassung

24 Zur Neurobiologie von Trauma,
Dissoziation und Somatisierung
Hans-Peter Kapfhammer
Die PTBS als Beispiel einer klassischen Konditionierung
Posttraumatische Verarbeitung und Dissoziation als Störung der mnestischen Systeme
Dissoziation und Somatisierung in der Perspektive der posttraumatischen Verarbeitung

25 Aufbruch in den Denkraum -Intuitive Diagnostik und Datentransfer zwischen mobilen psychoneurobiologischen Kommunikatoren
Peter Heini
Die Entdeckung eines frühen Traumas: ein Fallbeispiel
Aufbruch in den Denkraum:
Beobachtungen am eigenen Denken
Der Kompass der Intuition
Neurobiologische Untermauerungen
Frühes Trauma und Trauma-Kommunikation durch den Kommunikationskörper
Raum-Zeit-Objektskulpturen
als Katalysatoren für den Transfer von unbewusstem in bewusstes Wissen
Intuitive Diagnostik und ThinkCurricula: Management des eigenen Denkens, Mobilisierung von Denkpotenzialen und Denkstörungen
Zusammenfassung

26 Posttraumatische Belastungsstörung - Diagnostik, Epidemiologie und kognitiv-behaviorale Therapie
Regina Steil
Beschreibung und Diagnostik des Störungsbildes
Epidemiologie
Störungsmodelle
Wirksamkeit verschiedener Behandlungsformen.
Die kognitiv-behaviorale Therapie der PTBS

27 Körperbezogene Psychotherapie-Verfahren bei traumatisierten Menschen
Angela von Arnim,
Hans Müller-Braunschweig und Peter Joraschky
Trauma und körperliche Folgestörungen
Empirische Forschungen zur Körperpsychotherapie
Phasengeleitete Trauma-Therapie mit körperorientierten Psychotherapie-Verfahren am Beispiel der Funktionellen Entspannung
Trauma-Limitierung und -Bewältigung am Beispiel der Arbeit mit der Konzentrativen Bewegungstherapie
Die Beachtung von Körperphänomenen in der heutigen Psychoanalyse
Hypothesen zum chronischen Schmerzerleben
Einzelfallvignetten mit Körperbildskulpturen im Rahmen von Gruppentherapie mit FE bei Fibromyalgie-Patientinnen
Zusammenfassung und Fazit


28 Integrative Trauma-Therapie und »Trostarbeit« - Ein nicht-exponierender, leibtherapeutischer, lebenssinnorientierter Ansatz
Hilarion G. Petzold
Kontext, Probleme, Hintergründe -konzeptkritische Überlegungen.
Differenzielle Trauer- und Trostarbeit - Aussöhnung statt Verbitterung durch Klinische Philosophie und philosophische Therapeutik in der Integrativen Trauma-Therapie
Integrative Trauma-Therapie als Arbeit mit protektiven Faktoren und Resilienzen
Stresstheoretische und traumaphysiologische Rahmenkonzeption.
Der regulations- und entspannungstherapeutische Ansatz der Integrativen und Differenziellen Relaxation
Das Trauma-Format der Integrativen und Differenziellen Relaxation
Schlussbemerkung

29 Persönlichkeitsstörungen im Kindes-und Jugendalter - Epidemiologie, Verlauf, Therapie und Prävention
Beate Herpertz-Dahlmann
Epidemiologie und Verlauf
Therapeutische Implikationen
Ausblick

30 Psychosomatik und Persönlichkeitstypologie
Wolfgang Vollmoeller
Körper, Psyche und Individuum
DiffereiTzialtypologie und Krankheitsrisiko
Ausblick

Sachverzeichnis