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Grundzüge der Volkswirtschaftslehre 3. Auflage
Grundzüge der Volkswirtschaftslehre
3. Auflage




N. Gregory Mankiw

Schäffer - Poeschel
EAN: 9783791021638 (ISBN: 3-7910-2163-X)
911 Seiten, hardcover, 17 x 24cm, 2004

EUR 39,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Warum beziehen Spitzensportler und Filmstars so hohe Gehälter? Wieso öffnen Restaurants über Mittag, obwohl sie zu dieser Zeit nur wenige Gäste haben? Wie hoch sollten die Eintrittspreise für Museen sein? Weshalb sind Last-Minute-Reisen so günstig? Der amerikanische Top-Autor von der Harvard University zeigt in seinem Lehrbuch auf, dass die Volkswirtschaftslehre sehr viel mit unserem täglichen Leben zu tun hat und ihr Instrumentarium faszinierende Anwendungsmöglichkeiten bietet. Die klare Sprache, das durchgängige didaktische Konzept und die aufwändige Gestaltung machen den Einstieg in das oft als theoretisch empfundene Fach zu einem wahren Lesevergnügen. Für die dritte Auflage wurde das Lehrbuch aktualisiert, didaktisch optimiert und um zwei neue Kapitel ergänzt.

»Viele reden über Ökonomie, wenige wissen wirklich, wovon sie reden. Kein Wunder:

In den wenigsten Schulen lernen die Kinder Wirtschaft, und den interessierten Laien schlagen die Ökonomen mit ihrer absurden Fachsprache in die Flucht. Wenn einer Abhilfe schaffen kann, dann ist es Gregory Mankiw. Sein Lehrbuch kann man nicht nur verstehen, es fasziniert auch. Er präsentiert sein Sujet als das, was es ist: die Interaktion von Menschen.«

D/E Zeit



»...umfassende Bestandsaufnahme der VWL, die ebenso stark erzählerisch wie informationsdicht ist. Mankiws große Stärke ist dabei, dass er immer wieder Zusammenhänge herstellt, Querverbindungen zieht und Kurzzusammenfassungen mit Erinnerungsübungen anbietet. Das hochseriöse, gut lesbare Werk ist ein hervorragendes Standardlehrbuch der Volkswirtschaft auch für

Nicht-Ökonomen.«

Welt am Sonntag
Rezension
Nicht ohne Grund ist Mankiws Lehrbuch zur Volkswirtschaftslehre innerhalb kürzester Zeit zu einem Bestseller geworden. Vor allem Schüler und Studierende greifen gerne auf das Werk zurück, weil der Autor es versteht, selbst komplizierte Inhalte lebensnah und verständlich dazustellen. Der Harvard-Professor Gregory Mankiw hat die 3., überarbeiteten Auflage um die neueren Entwicklungen in der Mikroökonomik erweitert. Der Leser erhält einen durchschaubaren Einblick in die Grundlagen der Finanzwirtschaft und erfährt anhand vieler Beispiele, wie Weltwirtschaft funktioniert. Da es sich um eine Übersetzung aus dem Amerikanischen handelt, ist es den Übersetzern Adolf Wagner und Marco Herrmann besonders gut gelungen, den Schreibfluss Mankiws zu erhalten und die Inhalte europäischen Gegebenheiten anzupassen. Das Buch eignet sich besonders gut zur Prüfungsvorbereitung.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
N. Gregory Mankiw ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Harvard Universität. Als profilierter Wissenschaftler und Publizist mischt er sich regelmäßig in wissenschaftliche und politische Debatten ein. Seine Forschungsschwerpunkte: Preisjustage, Verbraucherverhalten, Geldmärkte, Finanz- und Steuerpolitik sowie Wirtschaftswachstum.
Neben vielen weiteren Verpflichtungen war Mankiw von 2003 bis 2005 Wirtschaftsberater des amerikanischen Präsidenten.
Mankiws Lehrbuch `Grundzüge der Volkswirtschaftslehre` wurde über eine Million Mal verkauft und in 20 Sprachen übersetzt.

Die deutsche Ausgabe übersetzten und bearbeiteten Prof. Dr. Adolf Wagner und Dr. Marco Herrmann, Universität Leipzig.
Inhaltsverzeichnis
Teil I Einführung 1
Kapitel 1 Zehn volkswirtschaftliche Regeln 3
Wie Menschen Entscheidungen treffen 4
Wie Menschen zusammenwirken 9
Wie die Volkswirtschaft insgesamt funktioniert 13
Kapitel 2 Volkswirtschaftliches Denken 21
Der Ökonom als Wissenschaftler 21
Der Ökonom als Wirtschaftspolitiker 31
Warum Ökonomen uneins sind 33
Wie geht’s weiter? 36
ANHANG – Grafische Darstellungen: Ein kurzer Überblick 40
Kapitel 3 Interdependenz und die Handelsvorteile 49
Ein Gleichnis für die moderne Volkswirtschaft 49
Die Regel vom komparativen Vorteil 55
Anwendungen des Prinzips vom komparativen Vorteil 58

Teil II Angebot und Nachfrage I: Wie Märkte funktionieren 65
Kapitel 4 Die Marktkräfte von Angebot und Nachfrage 67
Märkte und Wettbewerb 67
Nachfrage 69
Angebot 77
Angebot und Nachfrage zusammen 82
Kapitel 5 Elastizität und ihre Anwendungen 97
Die Elastizität der Nachfrage 97
Die Preiselastizität des Angebots 108
Drei Anwendungsfälle für Angebot, Nachfrage und Elastizität 110
Kapitel 6 Angebot, Nachfrage und wirtschaftspolitische Maßnahmen 123
Preiskontrollen 124
Steuern 136

Teil III Angebot und Nachfrage II: Märkte und Wohlstand 149
Kapitel 7 Konsumenten, Produzenten und die Effizienz von Märkten 151
Konsumentenrente 152
Produzentenrente 158
Markteffizienz 162
Kapitel 8 Anwendung: Die Kosten der Besteuerung 175
Der Nettowohlfahrtsverlust einer Steuer 175
Die Bestimmung des Nettowohlfahrtsverlusts 181
Nettowohlfahrtsverlust und Steueraufkommen bei variierendem
Steuersatz 184
Kapitel 9 Anwendung: Zwischenstaatlicher Handel 193
Die Ursachen des Handels 193
Gewinner und Verlierer beim Außenhandel 196
Die Argumente für Handelsbeschränkungen 208

Teil IV Die Ökonomik des öffentlichen Sektors 219
Kapitel 10 Externalitäten 221
Externe Effekte und Ineffizienz der Märkte 222
Private Lösungen im Fall von externen Effekten 228
Politische Maßnahmen bei externen Effekten 232
Kapitel 11 Öffentliche Güter und gesellschaftliche Ressourcen 245
Die verschiedenen Arten von Gütern 245
Öffentliche Güter 248
Gesellschaftliche Ressourcen 254
Kapitel 12 Die Ausgestaltung des Steuersystems 263
Ein Überblick über die Staatsfinanzen in der Bundesrepublik
Deutschland 264
Steuern und Effizienz 272
Steuern und Gerechtigkeit 277

Teil V Unternehmensverhalten und Organisation 287
Kapitel 13 Die Produktionskosten 289
Was sind Kosten? 289
Produktion und Kosten 294
Verschiedene Definitionen von Kosten 298
Kurzfristige und langfristige Kostenverläufe 304
Kapitel 14 Unternehmungen in Märkten mit Wettbewerb 313
Was versteht man unter einem Konkurrenz- oder Wettbewerbsmarkt? 314
Gewinnmaximierung und Angebot der Unternehmung
bei vollständiger Konkurrenz 316
Die Marktangebotskurve bei vollständiger Konkurrenz 324
Kapitel 15 Monopol 337
Warum Monopole entstehen 338
Die Produktions- und Preisentscheidungen der Monopole 342
Die Wohlfahrtseinbußen durch Monopole 351
Wirtschaftspolitische Maßnahmen gegen Monopole 355
Preisdifferenzierung 359
Kapitel 16 Oligopol 371
Zwischen Monopol und vollständiger Konkurrenz 372
Märkte mit nur wenigen Anbietern 374
Die Spieltheorie und die Ökonomik der Kooperation 380
Wirtschaftspolitische Maßnahmen gegen Oligopole 389
Kapitel 17 Monopolistische Konkurrenz 395
Wettbewerb mit unterschiedlichen Produkten 396
Werbung 403

Teil VI Arbeitsmarktökonomik 413
Kapitel 18 Die Märkte für die Produktionsfaktoren 415
Die Nachfrage der Unternehmung nach Arbeit 416
Das Arbeitsangebot 423
Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt 424
Sonstige Produktionsfaktoren: Boden und Kapital 429
Kapitel 19 Einkommen und Diskriminierung 437
Einige Bestimmungsgründe von Gleichgewichtslöhnen 437
Die ökonomischen Aspekte der Diskriminierung 446
Kapitel 20 Die Einkommensverteilung 457
Die Messung der Ungleichheit 458
Die politische Philosophie der Einkommensumverteilung 466
Politische Maßnahmen zur Armutsbekämpfung 471

Teil VII Themen zur weiteren Vertiefung 479
Kapitel 21 Die Theorie der Konsumentscheidungen 481
Die Budgetbeschränkung oder was der Konsument sich leisten kann 482
Präferenzen oder was der Konsument will 484
Optimierung: Was der Konsument wählt 490
Vier Anwendungen 499
Kapitel 22 Grenzbereiche der Mikroökonomik 517
Asymmetrische Information 518
Politische Ökonomik 524
Verhaltenswissenschaftliche Ökonomik 529

Teil VIII Die makroökonomischen Daten 537
Kapitel 23 Die Messung des Volkseinkommens 539
Einkommen und Ausgaben einer Volkswirtschaft 540
Die Messung des Bruttoinlandsprodukts 542
Die Bestandteile des BIP 546
Reales und nominales BIP 548
BIP und ökonomischer Wohlstand 552
Kapitel 24 Die Messung der Lebenshaltungskosten 561
Der Preisindex für die Lebenshaltung 562
Inflationsbereinigung von wirtschaftlichen Variablen 569

Teil IX Die langfristige realökonomische Entwicklung 577
Kapitel 25 Produktion und Wachstum 579
Das Wirtschaftswachstum rund um die Welt 580
Produktivität: Rolle und Bestimmungsfaktoren 583
Wirtschaftswachstum und staatliche Politik 589
Kapitel 26 Sparen, Investieren und das Finanzsystem 607
Finanzinstitutionen in Deutschland 608
Sparen und Investieren in der nationalen Einkommensrechnung 617
Der Kreditmarkt 620
Kapitel 27 Grundlagen der Finanzierung 635
Der Barwert: ein Maß für den Zeitwert des Geldes 636
Der Umgang mit Risiko 639
Vermögensbewertung 645
Kapitel 28 Die natürliche Arbeitslosenquote 653
Erfassung von Arbeitslosigkeit 654
Arbeitsplatzsuche 663
Vorschriften für Mindestlöhne 666
Gewerkschaften und kollektive Lohnverhandlungen 667
Die Theorie der Effizienzlöhne 670

Teil X Die langfristige Betrachtung von Geld und Preisen 679
Kapitel 29 Das monetäre System 681
Die Bedeutung des Geldes 682
Das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) 686
Banken und das Geldangebot 688
Kapitel 30 Geldmengenwachstum und Inflation 701
Die klassische Inflationstheorie 702
Die Kosten der Inflation 715

Teil XI Die Makroökonomik der offenen Volkswirtschaft 729
Kapitel 31 Grundsätzliches über die offene Volkswirtschaft 731
Die internationalen Güter- und Kapitalströme 732
Die Preise für internationale Transaktionen:
Reale und nominale Wechselkurse 739
Eine erste Erklärung der Wechselkursbestimmung:
Die Kaufkraftparitätentheorie 744
Kapitel 32 Eine makroökonomische Theorie der offenen Volkswirtschaft 755
Angebot an und Nachfrage nach Kreditmitteln und Devisen 756
Das Gleichgewicht in der offenen Volkswirtschaft 761
Wie wirtschaftspolitische Maßnahmen und sonstige Ereignisse eine
offene Volkswirtschaft beeinflussen 764

Teil XII Kurzfristige wirtschaftliche Schwankungen 781
Kapitel 33 Gesamtwirtschaftliche Nachfrage und gesamtwirtschaftliches
Angebot 783
Drei wichtige Befunde zu den Wirtschaftsschwankungen 786
Zur Erklärung der kurzfristigen Wirtschaftsschwankungen 787
Die Kurve der aggregierten Nachfrage 790
Die Kurve des aggregierten Angebots 795
Zwei Ursachen von kurzfristigen Wirtschaftsschwankungen 806
Kapitel 34 Der Einfluss von Geldpolitik und Fiskalpolitik auf die gesamtwirtschaftliche
Nachfrage 817
Wie die Geldpolitik auf die aggregierte Nachfrage wirkt 818
Wie die Fiskalpolitik auf die aggregierte Nachfrage wirkt 828
Einsatz der Geld- und Fiskalpolitik zur Stabilisierung der Volkswirtschaft 835
Kapitel 35 Inflation und Arbeitslosigkeit als kurzfristige Alternativen 847
Die Phillips-Kurve 848
Verschiebungen der Phillips-Kurve: Die Rolle von Erwartungen 851
Verschiebungen der Phillips-Kurve: Zur Rolle von Angebotsschocks 859
Die Kosten einer Senkung der Inflationsrate 862

Teil XIII Abschließende Überlegungen 873
Kapitel 36 Fünf Streitgespräche über gesamtwirtschaftliche Politik 875
Grundsatzentscheidung: Geldpolitik und Fiskalpolitik sollten zur
Stabilisierung der Volkswirtschaft eingesetzt werden 875
Grundsatzentscheidung: Die Geldpolitik sollte eher regelgebunden
als diskretionär angelegt sein 878
Grundsatzentscheidung: Die Zentralbank sollte eine Inflationsrate von null anstreben 881
Grundsatzentscheidung: Das staatliche Budget sollte ausgeglichen sein 885
Grundsatzentscheidung: Eine Steuerreform sollte die Vermögensbildung fördern 888

Glossar 897
Sach- und Namensregister 905