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Grundschulunterricht 7/2002 - Begabtenförderung

Grundschulunterricht 7/2002

Begabtenförderung



 
Pädagogischer Zeitschriftenverlag - Verlagswebsite besuchen
ISSN 0945-2079

2002
56 Seiten, geheftet, 21 x 30 cm
 
7.20 Euro
 

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Abstracts

Friedhelm Käpnick: Die Förderung hoch begabter Kinder – eine Herausforderung an unsere Grundschule
Der Autor schildert zunächst die Komplexität des Themenfeldes "Hochbegabung" und geht auf die Problematik der vielen verschiedenen Begriffsauffassungen ein. Er stellt die reale Vielfalt von Begabungsausprägungen dar und wie diese diagnostiziert werden können. Abschließend werden Möglichkeiten einer angemessenen Förderung hoch begabter Kinder vorgestellt.

Joachim Hrzán / Andrea Peter-Koop: Anmerkungen und Aufgabenformate zur Förderung mathematisch besonders begabter und interessierter Kinder
In diesem Beitrag werden bezogen auf die Themen "Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens" und "Gewinnung erster Erfahrungen und Einsichten bei der Lösung elementarer kombinatorischer Probleme" im Sinne des Enrichmentansatzes Aufgabenformate zur Förderung begabter Kinder vorgestellt. Dazu gibt es eine Materialbeilage mit Arbeitsblättern.

Nicola Bahne: Fordern und Fördern mit dem Pascalschen Dreieck
Das Pascalsche Dreieck ist eine ideale praxisorientierte Möglichkeit, besonders begabte Kinder zu identifizieren, zu fordern und zu fördern, ohne den Blick auf andere Kinder zu verlieren. In dem Beitrag werden Vergleiche zwischen einer "normalen" 3. Grundschulklasse und hoch begabten Kindern einer 2. Grundschulklasse bei der Beschäftigung mit dem Pascalschen Dreieck gezogen.

Mandy Fuchs: "Zahlen sind unsere Freunde" – Anregungen zum Fördern mathematisch begabter Erstklässler
Die Autorin stellte sich zu Beginn der 1. Klasse folgende Fragen: Welche Merkmale haben mathematisch begabte Erstklässler? Wie kann man diese Kinder erkennen? Welche Fördermöglichkeiten gibt es für sie im Anfangsunterricht?
Dabei orientierte sie sich an folgenden Merkmalskriterien: mathematische Sensibilität, Kreativität, Fähigkeit im Erkennen von Mustern, Freude am Problemlösen, Ausdauer beim Knobeln. Ausgehend von bestimmten Beobachtungssituationen werden offene Problemaufgaben als Mittel zur Förderung verschiedener mathematischer Begabungsausprägungen dargestellt.

Juliane Seger: Potenziale und Defizite erkennen
Mit dem Anderssein umgehen können – Begegnungen mit hoch begabten Kindern
Es geht in diesem Beitrag um Denkanstöße und Fragen zum Thema, um Beispiele aus dem Schulalltag, um das Aufzeigen von Fähigkeiten, Stärken und Schwächen von Einzelschicksalen, um diese zur Diskussion zu stellen, Hilfe zu geben und zum Weiterdenken anzuregen. Dazu werden drei Fallstudien ausführlich vorgestellt.

Karin Kohtz: Soll man frühes Lesen fördern?
Die Autorin berichtet über ein Forschungsprojekt zum Frühlesen, das vor einigen Jahren vom Bildungsministerium gefördert und durchgeführt wurde und in dem der Zusammenhang von frühem Lesen und hoher Intelligenz untersucht worden ist. Im weiteren werden Erfahrungen über die Förderung von Frühlesern in einem Leseclub außerhalb der Schule dargestellt. Es sollte herausgefunden werden, welche Art von Leseunterricht spontanen Frühlesern angemessen wäre. Anschließend werden Empfehlungen und Begründungen zur Einrichtung von Leseclubs an Schulen gegeben.


Christian Fischer: Besonders begabte Kinder mit Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb
Kinder mit hohen intellektuellen Fähigkeiten zeigen mitunter Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb. In einer Untersuchung an der Uni Münster wurde diesem Phänomen nachgegangen. Es wurden eine Frühdiagnostik durchgeführt und lösungsorientierte Fördermaßnahmen mit einem speziellen LRS-Lernprogramm für diese Kinder entwickelt.

Jutta Billhardt: Hoch begabte Kinder und Jugendliche – Fördernotwendigkeit und Fördermöglichkeiten
Die Autorin beschreibt die Notwendigkeit des Erkennens außergewöhnlicher Intelligenz auf allen Gebieten durch Testverfahren und die unbedingte qualifizierte Förderung hoch begabter Kinder. Abschließend wird die Arbeit und Zielsetzung des Vereins für Hochbegabung vorgestellt.

Regina Dinse: Hoch begabte Kinder in der Fachhochschule – studierende Grundschüler?
In Neubrandenburg haben sich einige Eltern der Deutschen Gesellschaft für das hoch begabte Kind e.V. angeschlossen. Diese Elterngruppe hat in Kooperation mit der Fachhochschule die Studientage für hoch begabte Kinder ins Leben gerufen. Beginnend mit 5 Jahren haben Kinder die Möglichkeit, an Kursen teilzunehmen, in denen sie ihre Interessen ausleben können.