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Umschlagtext
'Mehr als man ahnte, war Lessing auch politisch bewegt, eine Eigenschaft, die wir bei seinen Zeitgenossen gar nicht finden; wir merken erst jetzt, was er mit der Schilderung des Duodezdespotismus in 'Emilia Galotti' gemeint hat.'
Heinrich Heine Verlagsinfo
Lessings Klassiker, 1772 uraufgeführt, ist heute so lebendig wie eh und je und von den Theaterbühnen nicht mehr wegzudenken: Die Heldin wird von ihrem Vater erdolcht, der sie vor dem Prinzen, vor Unmoral und Laster bewahren will. Zeilenkommentar, Quellen und Texte zur Rezeption erleichtern in bewährter Form das Verständnis des Werks. Inhaltsverzeichnis
I. Wort- und Sacherklärungen (S.5)
II. Dokumente zur Überlieferung des Virginia-Stoffes (S.26) 1. Die Legende um Virginia (S.26) 2. Literarische Bearbeitungen (Auswahl) (S.35) III. Dokumente zu Lessings Auseinandersetzung mit dem Virginia-Stoff und zur Entstehung des Trauerspiels (S.37) 1. Literarische Vorarbeiten (S.37) 2. Briefe zur Entstehungsgeschichte (S.42) IV. Dokumente zu Lessings Überlegungen zum Trauerspiel (S.55) V. Dokumente zur Wirkungsgeschichte (S.74) 1. Dokumente aus dem Jahr 1772: Reaktionen auf die ersten Aufführungen und die ersten Druckfassungen (S.74) 2. Literarische 'Fortsetzungen' und Umschreibungen (S.98) 3. Die Kritik seit 1773: Interpretationsansätze von Literaten und Literaturwissenschaftlern (S.105) VI. Literaturhinweise (S.146) VII. Abbildungsnachweis (S.158) |