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Umschlagtext
Diese Biographie des österreichisch-ungarischen Komponisten und Klaviervirtuosen Franz Liszt zeichnet den persönlichen und beruflichen Werdegang dieses ungemein wirkungsmächtigen Musikschaffenden des 19. Jahrhunderts nach, stellt seine wichtigen Werke vor und erhellt seine intellektuelle und kulturelle Entwicklung zum Weltbürger vor dem Hintergrund seiner Epoche.
Wolfgang Dömling lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor für historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Rezension
Die Weimarer Jahre waren die künstlerisch produktivste Zeit Franz Liszts; deshalb ist auch die heutige Weimarer Musik-Hochschule nach Franz Liszt benannt. 1811 in West-Ungarn, heute Burgenland, im Kaisertum Österreich geboren, 1886 in Bayreuth gestorben, ist Liszt ein wahrer Europäer, der schon als musikalisches Wunderkind überall in Europa präsent war. Pianist, Dirigent, Theaterleiter, Musiklehrer, Schriftsteller, einer der prominentesten Klaviervirtuosen und einer der produktivsten Komponisten des 19. Jahrhunderts, früh als wiedergeborener Mozart betitelt, war er von 1843–1861 Kapellmeister in Weimar, dazu war er zu einem Aufenthalt von drei Monaten pro Jahr im Winterhalbjahr in Weimar verpflichtet. Diese Biographie führt zeitlich klar strukturiert (vgl. Inhaltsverzeichnis) in Leben und Schaffen Franz Liszts ein.
Jens Walter, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Das Werk ist Teil der Reihe: (C.H.Beck Wissen; 2711) Inhaltsverzeichnis
I. 1811–1827 Aus Raiding hinaus
II. 1827–1835 Paris III. 1835–1839 Schweiz, Italien IV. 1839–1847 «Grand Galop chromatique» V. 1848–1861 Weimar VI. 1861–1868 Rom VII. 1869–1886 Weimar – Budapest – Rom Franz Liszts Werke – Kurze Übersicht Hinweise und Dank Register der Personen- und Ortsnamen Weitere Titel aus der Reihe Beck`sche Reihe: bsr - C.H. Beck Wissen |