lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung

Warning: file_get_contents(//webservices.amazon.de/onca/xml?Service=AWSECommerceService&SubscriptionId=1A28EHKN03ZP79P5AM02&Operation=ItemLookup&ItemId=3520285037&ResponseGroup=Reviews,EditorialReview,BrowseNodes&Version=2009-01-06&AssociateTag=wwwreligionsunte&Timestamp=2024-04-20T05:14:15.000Z&Signature=2Z54G9ZfZPsttSXxeGOQm2cK4EYZ%2FQ4%2BPMC6ct6ZHEE%3D): failed to open stream: No such file or directory in /homepages/44/d841806046/htdocs/lbib_0-0/rezension.php on line 1614
Euripides: Die Dramen - Band II  Nach der Übersetzung von J.J.Donner und der bearbeitung von Richard Kannicht, neu herausgegeben und eingeleitet von Bernhard Zimmermann

3., gründlich überarbeitete und neu eingeleitete Auflage 2016
Euripides: Die Dramen - Band II


Nach der Übersetzung von J.J.Donner und der bearbeitung von Richard Kannicht, neu herausgegeben und eingeleitet von Bernhard Zimmermann



3., gründlich überarbeitete und neu eingeleitete Auflage 2016

Bernd Zimmermann (Hrsg.), Euripides

Alfred Kröner Verlag
EAN: 9783520285034 (ISBN: 3-520-28503-7)
573 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 11 x 18cm, 2016

EUR 22,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Nach Aischylos und Sophokles ist die Sammlung der drei großen Tragiker mit Euripides nun komplett – tatsächlich schaffte er es, seine berühmten Vorgänger in punkto Beliebtheit sogar noch zu überflügeln. Seine literarische Bedeutung reicht bis in die Gegenwart, von deutschen Bühnen ist er nicht wegzudenken. J.J. Donners klassische Übersetzung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass sie das antike Versmaß respektiert.

Die einzige vollständige Ausgabe der erhalten Dramen des Euripides in deutscher Sprache erscheint in zwei Bänden. Band II enthält die beiden Iphigenie-Dramen, die Medea, Die Phoinikerinnen, Die Schutzflehenden und Die Troerinnen, Ion und Orestes sowie das Satyrspiel Der Kyklop.

Bernhard Zimmermanns instruktives Vorwort, separate Einleitungen zu jedem der enthaltenen Dramen, Nachbemerkungen zu Entstehungs- und Aufführungsbedingungen des antiken Dramas, Stammtafeln und Glossar machen die Bände zur bibliophilen Studienausgabe, die die Sekundärliteratur gleich mitliefert.
Rezension
Kröners Taschenausgaben machen sich seit Jahrzehnten um ausgesprochen seriöse und stets auf dem Stand der Forschung befindliche Klassiker-Ausgaben bemüht. Das gilt auch für die alt-griechischen Schriftsteller. Der große klassische griechische Dramatiker Euripides (480-406 v.Chr.) ist neben Aischylos und Sophokles einer der drei großen griechischen Tragödiendichter, 18 Tragödien sind erhalten, u.a. Medea, Iphigenie, Elektra und Die Bakchen. Damit ist Euripides schon in der Antike, aber bis heute einer der am meisten gespielten Dramatiker der Weltliteratur. Euripides´ Protagonisten leben in einer Welt, die vielfach von irrationalen Mächten beherrscht wird, zugleich aber liegen die eigentlichen Konflikte immer in den Menschen selbst und sind insofern psychologisch motiviert und von Leidenschaften entfacht. Das und auch die Tatsache, daß Euripides die Frau in einer patriarchalischen Welt in ihren Nöten und Bedrängnissen für das Theater entdeckt, verleihen seinen Tragödien eine überzeitliche Modernität. Deshalb haben seine Werke bis auf den heutigen Tag nichts von ihrer Anziehungskraft auf das Publikum eingebüßt.

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Nach Aischylos und Sophokles ist die Sammlung der drei großen Tragiker mit Euripides nun komplett – tatsächlich schaffte er es, seine berühmten Vorgänger in punkto Beliebtheit sogar noch zu überflügeln. Seine literarische Bedeutung reicht bis in die Gegenwart, von deutschen Bühnen ist er nicht wegzudenken. J.J. Donners klassische Übersetzung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass sie das antike Versmaß respektiert. Die einzige vollständige Ausgabe der erhalten Dramen des Euripides in deutscher Sprache in zwei Bänden.
Euripides (485/480 – 406 v. Chr.), der dritte der drei großen Tragiker, schaffte es, seine zwei großen Vorgänger (Aischylos und Sophokles) in punkto Beliebtheit sogar noch zu überflügeln. Indem er das Heroische hinterfragt, seine Figuren verbürgerlicht und mit seiner expressiven Darstellung insbesondere weiblicher Leidenschaft, wurde er zum bis heute präsenten Klassiker, ohne den das moderne Drama kaum denkbar ist.
Bernhard Zimmermann studierte Klassische Philosophie und Alte Geschichte in Konstanz und London, Promotion 1983, Habilitation 1988, Professor für Klassische Philologie in Zürich (1990–92), Düsseldorf (1992–97), seit 1997 in Freiburg. Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, der Academia Europaea, der Accademia Roveretana degli Agiati und der Athener Akademie. Vorsitzender des Deutschen Altphilologenverbandes (2011–15). Zahlreiche Publikationen zum antiken Drama und Roman, zur griechischen Metrik und zur Rezeption der antiken Literatur in der Neuzeit.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort VII

IPHIGENIE BEI DEN TAURERN 1
Einleitung 2
Text 5

ION 59
Einleitung 60
Text 63

HELENA 129
Einleitung 130
Text 135

DIE PHOINIKERINNEN 199
Einleitung 200
Text 205

ORESTES 271
Einleitung 272
Text 275

DIE BAKCHEN 341
Einleitung 342
Text 345

IPHIGENIE IN AULIS 397
Einleitung 398
Text 401

DER KYKLOP 463
Einleitung 464
Text 465

Anmerkungen 495
1. Zur vorliegenden Ausgabe 511
2. Aufführungsbedingungen des griechischen Dramas 515
3. Überlieferung der Tragödien 524
4. Struktur und Metrik 527
Literatur 531
Stammbäume 534