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Elbsandsteingebirge 1 : 35 000 Die schönsten Wanderungen in der Sächsischen Schweiz 3. Aufl. 2017
Länge: 552 km
Stadtpläne, Höhenprofil, Fadenheftung
Elbsandsteingebirge 1 : 35 000
Die schönsten Wanderungen in der Sächsischen Schweiz


3. Aufl. 2017

Länge: 552 km

Stadtpläne, Höhenprofil, Fadenheftung

Hikeline-Team

Esterbauer
EAN: 9783850007184 (ISBN: 3-85000-718-9)
224 Seiten, paperback, 12 x 16cm, 2017

EUR 11,90
alle Angaben ohne Gewähr

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gründlich recherchiert

laufend aktualisiert
Rezension
Die Reihe der Hikeline-Wanderführer schließt im Westentaschenformat an die hervorragende Reihe der bikeline-Radführer aus dem Esterbauer-Verlag an. Die Neu-Aufmachung der Hikeline-Wanderfüher verzichtet auf die ehemalige aufwendige Spiralbindung und die Umschlaggestaltung erinnert nun im Blau an die erfolgreichen "Bikeline-Radtourenbücher" des Verlags. Insgesamt sind die Bände 2-3 € günstiger geworden, ansonsten bieten sie die gewohnte Qualität: Angaben zu Länge, Start & Ziel, Gehzeit, Aufstieg & Absteig in Höhenmetern, Hart-, Spazier- und Wanderbelag (in %), Charakteristik in Kurztext & Foto, Wegebeschreibung in Fließtext, Kartenskizzen, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. - Wildromantische Schluchten, bizarre Felsformationen und erhabene Tafelberge bilden gemeinsam die faszinierende Landschaft der Sächsischen Schweiz und dem Elbsandsteingebirge, das zu den schönsten Mittelgebirgslandschaften in Deutschland gehört. Mit sanftem Laubwald bewachsene Vulkankegel wechseln sich ab mit schroffen Sandsteinwänden und -türmen.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Elbsandsteingebirge
Die Sächsische Schweiz im Elbsandsteingebirge ist das größte Klettergebiet und eine der beliebtesten Wanderregionen Deutschlands. Es gibt zahlreiche bekannte Ausflugsziele wie die Bastei, den Lilienstein, die Festung Königstein, das Kirnitzschtal, die Schrammsteine, den Pfaffenstein mit der Barbarine etc.
„Elbsandsteingebirge“ ist die amtliche Bezeichnung der bizarren Felsenwelt zwischen Pirna und Daubitz, die sich auf einer Fläche von etwa 700 Quadratkilometern erstreckt und jährlich etwa eine Million Besucher anlockt. Die Felsformationen muten wie ein Gebirge an, in Wirklichkeit aber sind die Sandsteinfelsen aus dem Grund eines Kreidemeeres entstanden. Die bis zu 600 Meter hohen Sandschichten wurden nach Rückgang des Meeres über Jahrmillionen zerklüftet und abgetragen. Vor allem die Elbe und ihre Nebenflüsse hatten großen Anteil an den Veränderungen, in deren Ergebnis die heute eigenartig zerklüftete Landschaft entstanden ist. Neben den Stein- und Felsrevieren, häufig auch als einzeln stehende Tafelberge zu finden, gibt es flache Ebenen. Die felsigen Gebiete werden von Tälern, Gründen und Schluchten durchzogen, hier haben Bäche und Flüsse das Gestein tief durchfurcht. Der Elbsandstein, ein grauweißer bis gelblicher Quarzsandstein, ist in seiner Zusammensetzung innerhalb der Region unterschiedlich. Es gibt vor allem die in Schichten aufgewölbten Gesteine, aber auch Wabenstrukturen, ausgehöhlte Felsen, Eisenbänder und Felsnadeln. So beeindruckend die steil aufragenden Felsen auch anmuten, die Höhenunterschiede sind recht gering und betragen nicht mehr als 450 Meter. Anders als in einem richtigen Gebirge ist es im Sommer oben auf den Felsklippen und -plateaus warm und trocken, während sich die Gründe und Schluchten kühl und feucht zeigen. Auch die Vegetation weist Besonderheiten auf. Der poröse Stein lässt Wasser schnell versickern, dadurch ist das Elbsandsteingebirge in den höheren Lagen durch Wasserarmut gekennzeichnet. Die Bäume auf den Felsen sind oft geringwüchsig und die Vegetation mutet an wie in einem Hochgebirge. Vor allem die unerschlossenen Bereiche beherbergen viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Große Teile des Gebiets sind als Nationalpark unter besonderen Schutz gestellt, für die sogenannten Kernzonen gelten zudem besondere Bedingungen.
Der Sandstein der Sächsischen Schweiz fand schon frühzeitig wirtschaftliche Verwendung bei der Errichtung örtlicher Bauten, wie den Festungsmauern des Königsteins oder der Basteibrücke. Auch an anderen Orten wurde er „verbaut“ – beim Dresdner Zwinger, dem Brandenburger Tor in Berlin, dem Rathaus in Antwerpen oder Schloss Christiansborg in Kopenhagen. Der Abbau hat zwar die damalige Wirtschaft belebt, aber auch Spuren in der Naturlandschaft hinterlassen.
Streckencharakteristik
Länge, Höhenmeter und Etappen
Die insgesamt 50 Touren in diesem Buch decken eine große Bandbreite von kurzen Wanderungen auf einfachen Wegen bis hin zu schwierigen Bergpfaden bzw. Klettersteigen ab. Dabei haben Sie zwischen 30 und 800 Höhenmeter zu bewältigen. Die angegebenen Gehzeiten verstehen sich lediglich als Richtwerte und liegen zwischen 1½ und 8 Stunden. Vor allem die Abschnitte über Treppen und Leitern sind vom Zeitaufwand sehr schwer einzuschätzen. Also denken Sie bei Ihrer Zeitplanung daran, dass man besonders bei diesen Streckenteilen manchmal eine zusätzliche Pause einlegen muss. Außerdem laden häufig Aussichtspunkte zum längeren Verweilen ein.
Schätzen Sie Ihre konditionellen und technischen Fähigkeiten richtig ein und tasten Sie sich schon vor dem Urlaub auf Tagestouren an Ihre Grenzen heran.
Wegweisung, Anforderungen
Die Wanderwege im Elbsandsteingebirge sind sehr gut markiert und beschildert, vor allem im Nationalpark finden Sie auch immer wieder Informationstafeln mit Karten, Tourenvorschlägen, touristischen Hinweisen etc. Die verschiedenen Wege sind nicht nur mit unterschiedlichen Symbolen (Strich, Schrägstrich und Punkt) und Farben (rot, blau, gelb, grün) markiert, sondern an Kreuzungen meist auch mit Richtungsweisungsschildern ausgestattet. Es ist also kein Problem, sich zurechtzufinden.
Die Beschaffenheit der Wanderwege ist sehr unterschiedlich – zwischen breitem, leicht begehbarem Forstweg und schmalem, steinigem Pfad bzw. felsigem Steig ist alles vorhanden. Oft führen die Wege über gut gesicherte Treppen und Leitern zu den Aussichtspunkten und Gipfeln hinauf. Dabei werden hin und wieder innerhalb einer kurzen Strecke viele Höhenmeter zurückgelegt.
Im Nationalpark Sächsische Schweiz werden die Wege in drei verschiedene Kategorien nach Schwierigkeit eingeteilt: Die mit farbigen Symbolen (Strich, Punkt oder Schrägstrich) markierten Wanderwege sind für den Normalwanderer erschlossen und umfassen leichte bis mittelschwere Wege. Die mit grünem Pfeil markierten Wege gelten als Bergpfade und sind für versierte Bergwanderer erschlossen. Die Wege bzw. Steige sind meist schwierig und Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich. Außerdem besteht stellenweise Absturzgefahr!
Die mit schwarzem Pfeil gekennzeichneten Wege sind die Zustiege zu den Kletterfelsen und erfahrenen Kletterern vorbehalten. Auch hier besteht Absturzgefahr. Die in diesem Buch vorgestellten Routen sind alle für den normalen Wanderer machbar, lediglich die Touren über die Häntzschelstiege (Tour 20) und über die Rotkehlchenstiege (Tour 34) sind als Bergpfade markiert und erfahrenen Bergsteigern vorbehalten. Vor allem die Häntzschelstiege erfordert alpine Erfahrung, Trittsicherheit und absolute Schwindelfreiheit, denn der Steig führt über Steigklammern, sehr steile Leitern und ausgetretene Stufen über teilweise senkrechte, abschüssige Felsabhänge hinauf. Bei dieser Tour ist der Gebrauch eines Klettersteigsets absolut empfehlenswert.
Tourenplanung
Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V., Bahnhofstr. 21, 01796 Pirna, Tel. 03501/4701-47, Fax: -48, info@saechsische-schweiz.de, www.saechsische-schweiz.de
Nationalparkzentrum, Infozentrum der Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz, Dresdner Str. 2b, 01814 Bad Schandau, Tel. 035022/50230, www.nationalpark-saechsische-schweiz.de
Nationalpark Böhmische Schweiz, Pražská 52, 40746 Krásná Lípa, Tel. 00420/412354050, Fax:-055, n.park@npcs.cz, www.npcs.cz
Die Adressen der örtlichen Tourist-Informationen sowohl in Deutschland als auch in der Tschechischen Republik finden Sie direkt bei den Tourenbeschreibungen.
Beste Reisezeit
Frühling und Herbst sind zum Wandern in der Sächsischen Schweiz ideal. Im zeitigen Frühjahr sind die Frühblüher an den Bachläufen, auf dem Winterberg und in so manchem Vorgarten zu bewundern. Der Herbst bietet oft ein beeindruckendes Farbspiel in den Wäldern auf den Basaltkuppen. Im Spätherbst sollten Sie jedoch beachten, dass die vielen Wege über Stein- und Holzstufen sowie die wurzelüberzogenen Pfade bei anhaltender Nässe sehr rutschig sind, hier ist Vorsicht geboten.
Im Sommer ist das Wandern in den schattigen und kühlen Tälern und Schluchten sehr angenehm. Bei hohen Temperaturen aber kann das Ersteigen der Tafelberge auf der südlichen Seite der Elbe sehr schweißtreibend und anstrengend sein, außerdem ist es auf dem Felsgestein oft sehr warm.
Auch im Winter ist das Wandern im Elbsandsteingebirge möglich und bietet einen ganz besonderen Reiz. In dieser Zeit können Sie auf den sonst gut besuchten Wegen in Stille und Einsamkeit laufen. Meiden Sie aber bei Schnee und Eis die vielen Bereiche, in denen Stufen und Leitern überwunden werden müssen, denn hier besteht akute Rutschgefahr.
Inhaltsverzeichnis
3 Vorwort
4 Kartenlegende
8 Elbsandsteingebirge
16 Zu diesem Buch

20 Stadt Wehlen

Tour 1 MITTEL 8,8 km
22 Von Stadt Wehlen zur Bastei

Tour 2 MITTEL 14,4 km
26 Uttewalder Grund

Tour 3 MITTEL 9,1 km
31 Rauenstein

Tour 4 MITTEL 5,6 km
34 Durch die Schwedenlöcher zur Bastei

Tour 5 MITTEL 11,3 km
37 Von Rathen auf den Hockstein

Tour 6 MITTEL 13,7 km
40 Von Rathen auf den Lilienstein
44 Hohnstein

Tour 7 MITTEL 12,1 km
46 Brandaussicht

Tour 8 MITTEL 10,9 km
50 Naturlehrpfad Hohnstein
54 Bad Schandau

Tour 9 LEICHT 5 km 12,5 km
56 Von Bad Schandau ins Polenztal

Tour 10 LEICHT 15,5 km
60 Durch das Polenztal nach Neustadt

Tour 11 LEICHT 13,0 km
66 Sebnitztal
70 Sebnitz

Tour 12 MITTEL 11,0 km
71 Tanzplan

Tour 13 MITTEL 11,7 km
74 Panoramatour I

Tour 14 MITTEL 15,7 km
79 Panoramatour II

Tour 15 MITTEL 13,5 km
85 Flößersteig
85 Kirnitzsch

Tour 16 MITTEL 7,4 km
90 Kleine Schrammsteinrunde

Tour 17 LEICHT 9,4 km
93 Elbleitenweg

Tour 18 MITTEL 12,1 km
96 Hohe Liebe und Dorfbachklamm

Tour 19 MITTEL 15,9 km
100 Schrammsteinweg

Tour 20 SCHWER 5,8 km
104 Häntzschelstiege

Tour 21 LEICHT 3,1 km
108 Kuhstall

Tour 22 MITTEL 8,7 km
110 Frienstein

Tour 23 MITTEL 9,8 km
114 Arnstein und Großstein

Tour 24 MITTEL 9,6 km
118 Kleinsteinhöhle und Pohlshorn

Tour 25 MITTEL 12,9 km
121 Winterstein und Richterschlüchte

Tour 26 MITTEL 8,2 km
125 Von der Neumannmühle nach Schmilka

Tour 27 MITTEL 21,8 km
129 Hickelhöhle und Brüdersteine

Tour 28 MITTEL 12,3 km
135 Rabensteine

Tour 29 MITTEL 8,0 km
138 Obere Schleuse

Tour 30 LEICHT 10,6 km
141 Weißbachtal

Tour 31 MITTEL 13,0 km
144 Oberes Kirnitzschtal

Tour 32 MITTEL 10,6 km
148 Großer Winterberg

Tour 33 MITTEL 21,0 km
151 Große Nationalparktour

Tour 34 SCHWER 8,0 km
157 Rotkehlchenstiege

Tour 35 LEICHT 8,7 km
161 Edmundsklamm

Tour 36 MITTEL 12,6 km
165 Prebischtor

Tour 37 MITTEL 10,6 km
169 Schauenstein

Tour 38 MITTEL 7,2 km
173 Marienfels und Rudolfstein

Tour 39 MITTEL 15,1 km
177 Caspar-David-Friedrich-Weg

Tour 40 MITTEL 15,8 km
182 Zschirnstein

Tour 41 MITTEL 13,8 km
186 Rotstein und Katzfels

Tour 42 MITTEL 10,3 km
190 Spitzer Stein

Tour 43 MITTEL 7,2 km
193 Rundtour im Bielatal

Tour 44 LEICHT 14,6 km
197 Fuchsbachtal

Tour 45 LEICHT 9,3 km
201 Schwedenhöhle und Grenzplatte

Tour 46 MITTEL 14,0 km
205 Gohrisch- und Papststein

Tour 47 MITTEL 8,4 km
210 Pfaffenstein und Quirl

Tour 48 LEICHT 6,5 km
214 Bernhardstein und Labyrinth

Tour 49 MITTEL 5,2 km
217 Lilienstein

Tour 50 MITTEL 3,9 km
219 Festung Königstein
222 Königstein/Sachsen

224 Ortsindex