Vorwort 9
Vorwort zur zweiten Auflage 10

A. ALLGEMEINE DOGMATIK 11

I. Was ist eigentlich ‚Dogmatik'? 11

1. Einführen — wozu, wohin? 11
a) Eine erste Definition 11
b) Zur Methode katholischer Dogmatik 12
c) Quellen der Dogmatik 13
d) Dogmatik — eine Wissenschaft? 14
e) Grundaufgaben der Dogmatik 15

2. Dogmatik, Fundamentaltheologie oder ,systematische Theologie'? 16

II. Themen und Arbeitsweisen dogmatischer Theologie 18

1. Was ist ein ‚Dogma'? 18
a) Eine mögliche Definition 18
b) Entstehungs- und Problemgeschichte 18
c) Dogma heute 20

2. Dogmenhermeneutik 21
a) Richtig auslegen, aber wie? 21
b) Hermeneutische Grundregeln 23

3. Dogmatik als Denkformanalyse 24

III. Dogmatische Prinzipienlehre 27

1. Was ist ‚Glaube'? 27
a) Nichts Genaues wissen? 27
b) Was und wie ,glaubt' der Glaube? 28
c) Ist Glaube vernünftig? 28
d) Glauben und Bekennen 29

2. Wie ,denkt' der Glaube? 30
a) Rede und Antwort stehen — eine Aufgabe für jede und jeden? 30
b) Glauben und Denken: Eine wechselvolle Beziehungsgeschichte 32
c) Eine aktuelle Verhältnisbestimmung von Glaube und Vernunft als Aufgabe der Dogmatik

3. Wie verantwortet sich Glaube? 39
a) Glaube und Gewissheit 39
b) Glaube und Autorität: Das Erste Vatikanische Konzil 40
c) Zwischen den Konzilien 44
d) Glaube als Zustimmung: Das Zweite Vatikanische Konzil 45

4. Wie ‚wahr' ist Glaube? 47
a) Nur ein Sprachproblem? 47
b) Philosophische Wahrheitstheorien 48
c) Theologisches Wahrheitsverständnis und die philosophischen Wahrheitstheorien 52
d) Bewahrheitung des Glaubens als Verantwortbarkeit theologischer Wahrheit 54

IV. Dogmatik als Sprachlehre des Glaubens 56

1. Grundlagen einer Sprachlehre des Glaubens 56
a) Grammatik — Semantik — Pragmatik des Glaubens 56
b) ‚Wort Gottes'? 57
c) Eine Kriteriologie der Glaubenssprache 57

2. Grundprinzip christlicher Glaubenssprache: Gotteswort in Menschenwort 61
a) Zur Pragmatik einer Glaubenssprache unter dem Maßstab des Bilderverbots 61
b) Die anthropologische Grundregel christlicher Glaubenssprache 62
c) Grundzüge einer Hermeneutik christlicher Glaubenssprache 63

3. Die inkarnatorische Dynamik christlicher Glaubenssprache 65
a) Jesus Christus—das Sprachereignis Gottes 65
b) Von der Frohbotschaft zum Evangelium 67

4. Die Bibel als paradigmatische Gestaltwerdung christlicher Glaubenssprache 69
a) Die hermeneutische Grundproblematik 69
b) Zugangsweisen 69
c) Von der Menschwerdung zur Schriftwerdung 75
d) Wie ,wahr' ist die Schrift? 77
e) Die Schrift als Medium der Erinnerung 81

5. Einheit und Vielfalt der Sprachformen des Glaubens 82

6. Kirche als Sprach- und Überlieferungsgemeinschaft 83
a) Kirche als ,creatura Evangeli 83
b) Hören, Verkündigen und der Dienst am Wort 84
c) Kirche und Heilige Schrift 85

7. Wie bleibt ,Kirche' in der Wahrheit? 89
a) Von der,Apostolischen Tradition' zur Überlieferungsgemeinschaft ‚Kirche' 89
b) Zum Verhältnis von Schrift und Tradition 92
c) Lebendige Überlieferung 97

8. Wer sagt, was in der Kirche gilt? 98
a) Modelle des Miteinanders 98
b) Das Lehramt der Theologie 99
c) Kirchliches Lehramt 101
d) Die Communio-Theologie des Zweiten Vatikanischen Konzils 104
e) Jenseits von ,unfehlbar' 105

B. SPEZIELLE DOGMATIK 107

1. Zur Traktatstruktur der Dogmatik 107
a) Entstehung und Systematik 107
b) Gegenwärtige Tendenzen und Neuansätze 108

2. Trinitätstheologie als Ausgangspunkt und Ziel aller christlichen Gottesrede 108
a) Moderne Fraglichkeit 108
b) Wer ist ,Gott'? 109
c) Christologie: Gott mit uns 110
d) Das ,nervöse Zentrum' der Trinitätstheologie 114

3. Schöpfung und Erlösung 115
a) Sein aus Gott 115
b) Vollendung in Gott 117

4. Kirche und Sakramente: Zeichen und Mittel des Heils 120
a) Kirche: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit 120
b) Kirchenbilder 121
c) Die eine Kirche Christi und die vielen Kirchen 123
d) Kirche und Welt 123
e) Sakramente: Zeichen des Heils und Feiern der Erlösung 124

5. Eschatologie 129
a) Ende und Anfang 129

6. Eine Hoffnung, die Gründe nennt 131
a) Leib, Seele, Unsterblichkeit 131
b) Gericht 132
c) Fegfeuer/Läuterung 133
d) Himmel und Hölle 134

Literatur 137
Register 143