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Einführung in die Geschichte der christlichen Symbole  6., unveränd. Aufl. 2012
Einführung in die Geschichte der christlichen Symbole


6., unveränd. Aufl. 2012

Donat de Chapeaurouge

Wissenschaftliche Buchgesellschaft
EAN: 9783534249442 (ISBN: 3-534-24944-5)
166 Seiten, paperback, 14 x 22cm, 2012, mit 48 S. Kunstdruckabb., Orts- und Personenreg.

EUR 19,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Diese Einführung hat sich längst in der Praxis bewährt. Sie vermittelt zuverlässig und kompetent die Grundlagen für die Beschäftigung mit Symbolen in der christlichen Kunst. Im Ausgang von der Bedeutung des griechischen Wortes ›Symbolon‹ wird zunächst die Begriffsgeschichte behandelt, die im theologischen wie im philologischen Bereich viel zu häufig außer Acht bleibt. Die ausführliche Vorstellung der einzelnen Symbole erfolgt in chronologischer Ordnung, d.h. nach ihrem ersten Auftreten in frühchristlicher Zeit, im Mittelalter oder in der Neuzeit. Für jedes Symbol werden Ursprung und Bedeutung nachgewiesen und an zahlreichen Beispielen aus der Kunstgeschichte erläutert. Insgesamt wird der Zeitraum von etwa 300 bis 1800 n.Chr. in die Betrachtung einbezogen, der sich ebenso deutlich von der Antike wie von der Moderne abhebt. Ein umfangreicher Abbildungsteil zeigt die Verwendung der Symbole anhand ausgewählter Kunstwerke.
Rezension
Symbole begegnen uns vielfältig in der Kultur und auch in der Schule. In der Religionspädagogik hat sich in den vergangenen Jahrzehnten eine breite Symboldidaktik entwickelt. Was aber ist überhaupt ein Symbol? Woher stammt der Begrif etymologisch und was sind Kennzeichen und "Fähigkeiten" eines Symbols? Wann und wie kann etwas zum Symbol werden? Das Christentum hat im Verlauf seiner Geschichte vielfältige Symbole hervorgebracht, die heute unsere Kultur wesentlich prägen und sich keineswegs nur in den großen Kirchen finden. Zunächst übernimmt das frühe Christentum wesentlich Symbole aus der paganen Antike und deutet sie neu; dieser Prozess läßt sich z.B. in den frühchristlichen Katakomben ablesen. Dann aber entwickeln sich spezifisch christliche Symbole vor allem im Mittelalter. Dieser informative Band schließt die christlichen Symbole in ihrer chronologischen Entwicklung umfassend auf und ist damit eine große Hilfestellung (nicht nur) für Religionslehrkräfte.

Thomas Bernhard, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
WBG-Preis EUR 14,90
Buchhandelspreis EUR 19,90

Donat de Chapeaurouge war von 1978 bis 1991 ordentlicher Professor für Kunstgeschichte an der Universität Wuppertal.

Ob Löwe, Kerze oder Schwert: Die Symbole der christlichen Kunst sind uns vertraut, doch ihre genaue Bedeutung kennen wir nur noch selten. Diese Einführung stellt die wichtigsten Symbole vor und erklärt ihre Herkunft und Verwendung. Eine Vielzahl von Beispielen belegt in Text und Bild die Wirkung der Symbole.

»Das fundiert geschriebene ... leicht lesbare Werk ist sowohl für den geschichtlich oder kunstgeschichtlich wie auch theologisch Interessierten empfehlenswert und aufschlussreich.« Schweiz. Zeitschrift für Geschichte
Inhaltsverzeichnis
Bibliographische Vorbemerkung VII

Einleitung 1

A. Zur Geschichte des Begriffs „Symbol" 1
B. Die bildlichen Symbole in der christlichen Kunst 7

I. Symbole aus frühchristlicher Zeit 13

A. Aus der Antike übernommene Symbole 13
Orans 13, Kreuz 18, Nimbus 21, Handschlag 24, Griff ans Handgelenk 26, Hand 27, Rechts und Links 31, Sitzen und Stehen 38, Fußtritt 40, Proskynesis 44, Erniedrigung auf Erdboden 46, Barfüßigkeit 50, Blick zum Himmel 52, Lorbeerkranz 54, Stab/Zepter 56, Globus 59, Schiff 62, Vogel 66

B. Rein christliche Symbole 68
Lamm 68, Fels 71, Bock 73, Drache 74, Hirsch 74, Zahl Acht 75

II. Symbole aus dem Mittelalter 78

Adler 78, Löwe 81, Affe 83, Schlange 84, Hund 86, Kranich 88, Weinstock und -traube 88, Ähre 89, Mond 91, Schlüssel 91, Schwert 93, Handschuh 95, Mantel 95, Schuh 96, Doppelkopf 98, Dreikopf 99, Händefalten 101, Nacktheit 102, Zwerg 105, Schwarz 106, Quadrat 107

III. Symbole aus dem späten Mittelalter und der Neuzeit 111

Dreieck 111, Kreis 112, Kubus 114, Kugel 115, Eckstein 116, Anker 117, Blitz 118, Caduceus 120, Fasces 120, Sanduhr 122, Laute 122, Maske 123, Krug 125, Flöte 127, Kerze 128, Seifenblase 129, Glas 130, Obelisk 131, Regenbogen 132, Pferd 133, Esel 134, Eule 135, Fisch 136, Schmetterling 137, Ölzweig 138, Palme 139, Efeu 140, Sonnenblume 141, Figur auf der Blume 142, (Freiheits-)Hut 144, Auge 145

Zusammenfassung 147

Register der Orts-und Personennamen 149
Abbildungsnachweis 157
Abbildungen 159