Wer macht denn nachts so einen Krach? Karla und ihre Freunde Fine und Björn, die bei ihr übernachten, sind sich zuerst gar nicht so sicher, ob sie die Antwort überhaupt wissen wollen, denn bei dem Verursacher kann es sich doch nur um einen Einbrecher oder ein Gespenst handeln, oder? Schließlich beschließen die drei aber doch, der Sache auf den Grund zu gehen und finden heraus, dass es sich bei dem Krachmacher weder um einen Einbrecher noch um ein Gespenst handelt... Bei ihren nächtlichen Aktionen lösen die drei auch noch gleich das Rätsel um das sonderbare Verhalten von Karlas Nachbarn.
Eine witzige Geschichte, erzählt in einer verständlichen , kindgemäßen Sprache. So kann man das Buch mit einem Satz kurz beschreiben. Die Reihe „Karla und Florentine“ eignet sich aufgrund ihrer leicht verständlichen Sprache für Kinder ab ca. dem Ende der zweiten Klasse, die selbstständig ein Buch lesen und verstehen wollen. Die größer gedruckte Schuldruckschrift ist hierbei ebenfalls hilfreich.
Das Buch ist wie die anderen Bücher der Reihe auch vom Äußeren her sehr ansprechend gestaltet: Der Buckrücken ist mit echtem Jeansstoff beklebt. Auf ihm ist der Titel des Buches gedruckt und ein farbiger Knopf verziert das Ganze noch. Im Inneren des Buches lockern zahlreiche Farbillustrationen den Text auf.
Alles in allem ein inhaltlich wie äußerlich gelungenes Buch, das Spaß macht und Kindern schnell Erfolgserlebnisse beim ersten eigenständigen Lesen ermöglicht.

Fehr, www.lehrerbibliothek.de

RUMMS! Ein Poltern weckt Karla aus dem Schlaf. Was war das? Gleich am nächsten Tag macht sich Karla mit ihren Freunden auf die Suche nach den nächtlichen Ruhestörern. Und stößt dabei auf allerlei Fragen: Warum verhält sich der Nachbar so merkwürdig? Woher kommen die Blutspuren am Kompost? Unheimlich ist die Sache schon, doch dann hat Karlas Oma Florentine eine ihrer verrückten Ideen …