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Die Widersprüche der modernen Physik Quantensprünge und Sehunschärfen in der Raum-Zeit
Die Widersprüche der modernen Physik
Quantensprünge und Sehunschärfen in der Raum-Zeit




Ralf Steffler

Books on Demand
EAN: 9783831125432 (ISBN: 3-8311-2543-0)
425 Seiten, paperback, 15 x 21cm, 2002, 5. Auflage

EUR 24,54
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Johann Wolfgang von Goethe war als Naturwissenschaftler genauso erfolgreich wie als Dichter. So entdeckte der studierte Jurist die Existenz des Zwischenkieferknochens und entwickelte eine alternative Farbenlehre im Gegensatz zu der rein mathematischen Lichtlehre Newtons, der im übrigen nicht nur für seinen hohen Intellekt, sondern auch für seine Heimtücke und Boshaftigkeit bekannt war. Goethes Kampf gegen die Mathematisierung der Naturwissenschaften war leidenschaftlich und für Goethe eigentlich eher ungewöhnlich.



"Weiß hat Newton gemacht aus allen Farben. Gar manches hat er euch weis gemacht, das ihr ein Säkulum glaubt."



Für Goethe, dem Sprachgenie, waren Farbe und Wellenlänge nicht gleichbedeutend. Er betrachtete die Naturwissenschaft als ganzheitliche Lehre, die den Menschen als Beobachter mit seinen Sinnen und Emotionen einbezieht. Ein Verständnis, das sich mittlerweile auch immer mehr in der Medizin durchsetzt. Es gilt der Grundsatz des übergreifenden Denkens.



Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.



Ich führe den Kampf Goethes im modernen Gewande weiter. Denn, wie Newton die Farbe zerlegt hat, so hat uns Einstein die Zeit verbogen.
Rezension
Wir leben heutzutage in dem Gedanken, dass alles, was den Titel "Wissenschaft" trägt, richtig sein muss. Schnell vergisst man (auch Personen vom Fach), dass vieles in der Wissenschaft noch unbewiesene Theorien sind. Es gibt grundlegende Fragen, die ungelöst sind - und das sind nicht etwa nur irgendwelche Detailprobleme. "Die Widersprüche der modernen Physik" zeigt dem Leser kompetent den aktuellen Stand der Wissenschaft auf und stößt ihn treffend und zudem in einem sehr unterhaltsamen Stil mit der Nase auf die diversen Ungereimtheiten in der modernen Physik. Das Werk ruft Bekanntes in Erinnerung, überrascht aber auch und klärt sehr weitsichtig auf. Aufgrund der guten Verständlichkeit der Kapitel ist das Werk auch für Laien ohne Probleme zugänglich. "Die Widersprüche der modernen Physik" ist ein Werk, mit dem man seine Sinne (wieder) schärfen kann.

Ferrao, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
"Zwar weiß ich viel, doch möcht ich alles wissen."

Johann Wolfgang von Goethe war als Naturwissenschaftler ebenso erfolgreich wie als Dichter. So entdeckte der studierte Jurist die Existenz des Zwischenkieferknochens und entwickelte, im Gegensatz zu der rein mathematischen Lichtlehre Newtons, der im übrigen nicht nur für seinen hohen Intellekt, sondern auch für seine Heimtücke und Boshaftigkeit bekannt war, eine alternative Farbenlehre, in die er ein halbes Menschenleben gesteckt hatte. Goethes Kampf gegen die Mathematisierung der Naturwissenschaften war leidenschaftlich und für Goethe eigentlich eher ungewöhnlich.

"Weiß hat Newton gemacht aus allen Farben. Gar manches hat er euch weis gemacht, das ihr ein Säkulum glaubt."

Für Goethe, dem Sprachgenie, waren Farbe und Wellenlänge nicht gleichbedeutend. Jedem Naturwissenschaftler sollte klar sein, daß Farbe eine individuelle Empfindung, während die Wellenlänge nur eine mathematische Beschreibung, bar jeder Empfindung ist. Die Grundfarben von Goethes Farbkreis, der sich von Grün über Rot bis Blau erstreckt, empfindet jeder Menschen anders.

Objektiv, wenn man es schon sein will, gibt es Farbe überhaupt nicht. Goethe betrachtete die Naturwissenschaft als ganzheitliche Lehre, die den Menschen als Beobachter mit seinen Sinnen und Emotionen einbezieht. Ein Verständnis, das sich mittlerweile auch immer mehr in der Medizin durchsetzt. Es gilt der Grundsatz des übergreifenden Denkens.

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Ich führe den Kampf Goethes im modernen Gewande weiter. Denn, wie Newton die Farbe zerlegt hat, so hat uns Einstein die Zeit verbogen.

Einstein war zweifelsohne der Meister aller Querdenker und Zweifler. Er hatte der Quantentheorie zum Durchbruch verholfen, aber nie an sie geglaubt. So fangen die Widersprüche der modernen Physik mit ihren Begründern an.

Max Planck wurde von einem Physik-Studium abgeraten, weil es angeblich nichts mehr zu entdecken gäbe.

Spielt Gott Würfel?

Sind die Zauberformeln der Relativitätstheorie, nach der angeblich Reisen in die Vergangenheit oder eine Durchtunnelung der sogenannten Raum-Zeit durch hochverdichtete Massenobjekte möglich sein sollen, der Weisheit letzter Schluß?

Ist der Schwarze Gurt der Physik Realität oder einfach nur sehr schwierig zu widerlegen?

Dem interessierten Leser wird ein Weltbild vermittelt, daß auf der einen Seite den aktuellen Stand der Wissenschaft widerspiegelt, auf der anderen Seite aber auch auf die vielen Widersprüche hinweist. Das vorliegende Buch verbindet Religion und Philosophie mit Physik und Biologie, um grundsätzliche Begriffe wie Energie und Leben, Raum und Zeit zu klären, auch wenn hierfür nicht immer mathematische Formeln geliefert werden können.

Der Autor hat dabei darauf geachtet, daß das Lesen des Buches eine angenehme Kurzweil vermittelt, weil er meint, daß die Reise das wichtigste Ziel allen Wissens ist.
Inhaltsverzeichnis
Prolog im Himmel 7
Einleitung 8
Das mathematische Paradies 12
Im Namen des Vaters 15
Wissen belastet 18
Der Weg zur Weisheit 29
Die Macht der Gewohnheit 42
Die Universums-Uhr 53
Zauberer und Hexen 62
Blitze - Der Zorn der Götter 66
Alles entsteht aus Licht 70
Orientierung an Kraftfeldern 75
Quantensprünge und Hörunschärfen 80
Nachts sind alle Katzen grau 89
Informationen mit Lichtgeschwindigkeit 96
Licht ist reine Energie 111
Materiewellen 120
Die Trägheit des Geistes 131
Relativistische Effekte 134
Quanten-Phänomene 144
Einsteins größter Irrtum 151
Das Universum breitet sich aus 160
Schneller als das Licht 170
Ein unlösbarer Widerspruch 174
Die versteckten Dimensionen 187
Der Universums-Äther 189
Elementarwirbel in der Raum-Zeit 201
Planeten und Kometen 207
Entartete Materie 216
Kleine Sonnen leben länger 220
Die Masse macht's 226
Die 4 Urkräfte 232
Das Wunder des Lebens 238
Zeit - die vierte Dimension 248
Die perfekte Uhr 254
Eine neue Definition der Zeit 265
Die Dehnung der Lebenszeit 272
Der Massendefekt - Ups, die Masse ist weg! 284
Mehr Masse durch Geschwindigkeit 287
Die Zeitdilatation - Die Dehnung der Zeit 293
Länger leben auf schweren Planeten 300
Wurmlöcher und Zeitschleifen 312
Rotierende Inertialsysteme 318
Die Zeitbarriere 323
Zeitreisen 325
Die Reise zu anderen Welten 329
Die Lebenszeit eines Glühbirnchens 336
Der Stillstand der Gedanken 339
Der relative Widerstand 347
Am Anfang war das Bit 378
Musikalisches Intermezzo mit Lands and Pits 382
Das Informationsquant 385
Baud statt Bit 390
Informationen kosten Energie und Zeit 394
Epilog 407
Einsteins Originalrede zur Äthertheorie 411
Glossar 420
Quellen 424