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Umschlagtext
Sprechtraining ist Persönlichkeitsbildung
Die Stimme des Menschen ist ein machtvoller Kommunikationsfaktor. Ob beruflich in Meetings und Kundengesprächen oder privat: Wer seine Stimme „übersieht", der wird oft überhört. Exzellente Rhetoriker achten nicht nur auf den Inhalt, sondern auch auf die effektvolle Gestaltung des Gesagten. Mit präziser Sprechtechnik drücken Sie sich klar aus und hinterlassen einen klangvollen Eindruck. Das Standardwerk „Die Macht der Stimme" führt Sie umfassend und praxisorientiert in die Zusammenhänge und Wirkungsweisen der Stimme in den vielfältigen Situationen des beruflichen und privaten Alltags ein. Durch einfache, effektive Übungen und zahlreiche Tipps sowie durch das Basis-Stimmtraining auf der beigefügten CD lernen Sie, die Macht Ihrer eigenen Stimme zu nutzen. Ingrid Amon arbeitete als Sprecherin, Moderatorin und Hörfunkjournalistin u. a. beim ORF. Seit 1980 ist sie freie Trainerin für Sprechtechnik, Rhetorik und Präsentation. Sie gilt als „Großmeisterin der Stimme" und als profilierteste Sprechtrainerin im deutschsprachigen Raum. Ingrid Amon ist Mitglied des Austrian Voice Institute und Gründerin des Europäischen Netzwerkes der Stimmberufe stimme.at Rezension
Ingrid Amon gilt als die "Großmeisterin der Stimme" - so schreibt es zumindest der Verlag Redline Wirtschaft auf der Rückseite ihres Buches "DieMacht der Stimme". Darin werden die wichtigsten Bereiche angesprochen, die zur Arbeit an der Stimme nötig sind (von Atmung über Standardaussprache bis hin zum Singen und Tipps zur Stimmpflege). Im Ganzen jedoch ist das Buch sehr populärwissenschaftlich ausgelegt und für alle geeignet, die Informationen zur Stimmbildung auf unterhaltsame Weise ("Fräulein Psyche", "Herr Körper") suchen. Neben dem eher elementaren Niveau sind dann wiederum einzelne Stellen im Buch zu anspruchsvoll für Stimmlaien. So etwa der Fragebogen zur Stimmqualität, der einiges an Grundwissen über die Stimme voraussetzt ("Der Klang meiner Stimme ist rund und voll"). Wenn der Leser das könnte, bräuchte er keinen Sprecherzieher oder ein Buch, das ihm hilft, seine Stimme zu verbessern. Ansprechend sind die Zitate am Beginn der jeweiligen Kapitel. Auch die beiliegende CD, die Übungen und Tipps enthält, wirkt in Kombination mit der schlecht ausgewählten Musik und der krampfhaft unterhaltsam wirkenden Präsentation ("Ach, sind wir heute aber gut gelaunt!") nicht überzeugend. Gesamturteil: Für alle, die grundlegende Informationen zur Stimme auf unterhaltsame Weise suchen, ist das Buch eine gute Fundgrube. Wer eher tiefergehende Erkenntnisse sucht, wird hier nicht fündig.
Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis
I. Einführung n
1. Vertraut werden mit der eigenen Stimme 13 2. Wie wichtig ist Stimme? 17 2.1 Persönlichkeits-Faktor 17 2.2 Business-Faktor 20 3. Stimme und Persönlichkeit 24 4. Ihre Stimme als Präsentationsmedium 27 5. Wie Ihre Stimme wahrgenommen wird 28 6. Wie kann man Stimmen beurteilen und beschreiben? - Die Stimmqualität 32 7. Männer klingen anders, Frauen auch: Der hörbare Unterschied 37 8. Kinder und Eltern 41 II. Die Sprechwerkzeuge43 1. Übersicht 43 2. Warm-up-Programm - Stimmhygienische Maßnahmen 47 3. Atmung 58 3.1 Ruheatmung58 3.2 Sprechatmung64 3.3 Spezialtraining für das Zwerchfell/Lach-Yoga 69 3.4 Positive Nebeneffekte des Atemtrainings 74 4. Der Kehlkopf: Stimmbänder, Stimmritze, Muskulatur, Schleimhäute 76 5. Die Lautbildungsorgane (das Ansatzrohr) 82 6. Vom Hören (die Ohren) 92 7. Die Gesamtkörperhaltung 99 7.1 Körpersprache 100 7.2 Bewegte Balance: Sprechhaltung 103 8. Das Gehirn 112 III. Lampenfieber 115 IV. Stimmführung - Aussagengestaltung 125 1. Pause: Sprechen und Schweigen127 1.1 Sprechen: Sinnerfassende Informationseinheiten (Info-Zellen) 129 1.2 Schweigen: Die eigentliche Pause130 2. Akzentuierung: betont und unbetont 134 2.1 Rhythmus 134 2.2 Sinngebung135 2.3 Der Ton macht die Musik138 3. Tempo: langsam und rasch 142 4. Höhe: Stimmführung nach oben und nach unten 144 4.1 »Entenschwänzchen« 144 4.2 Der Simmeinsatz am Sprechbeginn 146 5. Lautstärke: laut und leise 148 V. Freies Sprechen: Reden lernt man, indem man redet 152 1. Sprech-Handeln, Sprech-Fühlen, Sprech-Denken 152 2. Der Wortschatz 154 3. Das TUBA-Modell für Kurz-Statements 158 VI. Die Standardaussprache 161 1. Mundart oder Hochsprache? 161 2. Hörbare Unterschiede im deutschen Sprachraum 163 3. Wer legt die Ausspracheregeln fest? 165 4. Die internationale Lautschrift 168 5. Kleine Einführungslektion 171 5.1 Vokale 171 5.2 Konsonanten172 VII. Stimme und Technik 174 1. Die Stimme am Telefon 174 2. Die Stimme am Mikrofon 178 VIII. Singen183 IX. Tipps und Massnahmen zur Stimmpflege 189 1. Wer kümmert sich um Ihre Stimme? 189 2. Pflegen, Vorbeugen und Kurieren 205 2.1 Hildegard-Heilkunde205 2.2 Mittel aus der Naturheilkunde206 2.3 Stimm-Tipps aus dem Hause Dungl209 3. Aus der Facharztpraxis210 3.1 Homöopathische Notfallapotheke - Hausapotheke nach Dr. Walter Glück210 4. Was der Stimme sonst noch gut tut (Esoterisches) 214 5. Ernährung2i6 6. Psychosomatische Zusammenhänge 218 X. Gedanken und Anregungen zum Abenteuer Stimme 223 1. Die Stimme und der Klang in der Welt 223 2. Das Vorbild - Eine Geschichte zum Abenteuer Stimme . 226 3. Meditation für die Stimme und das Halszentrum (Hals-Chakra)228 XI. Serviceteil231 Literaturverzeichnis237 |