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Deutschland 2030
Wie wir in Zukunft leben
Horst W. Opaschowski
Gütersloher Verlagshaus
EAN: 9783579069913 (ISBN: 3-579-06991-8)
786 Seiten, hardcover, 18 x 25cm, 2008
EUR 29,95 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Die Zukunft wartet nicht. Sie beginnt - jetzt!
Und auch die Zukunft des Jahres 2030 hat längst begonnen. Was bleibt? Was ändert sich? Wie sieht die Arbeitswelt von morgen aus? Und wie wollen wir in 20 oder 30 Jahren leben? Der Zukunftsforscher Horst W. Opaschowski weitet den Blick für eine Welt von morgen im Plural - für verschiedene Zukunftsbilder und »Zukünfte«, zwischen denen wir wählen und die wir auch gestalten können. Jede Weiche, die wir heute stellen, eröffnet ein Stück neue Zukunft und sorgt für mehr Wissen und Gewissheit. Nicht spekulativ, sondern realistisch und wissenschaftlich fundiert. Basierend auf empirischen Erhebungen und Repräsentativbefragungen im Zeitvergleich der letzten Jahre und Jahrzehnte. Wohin steuert Deutschland? Können wir uns morgen unseres Wohlstands noch sicher sein? Welche Zukunft wartet auf die kommenden Generationen? Das vorliegende Buch liefert eine verlässliche Vorausschau auf die Zukunft unserer Gesellschaft:
Die Welt im Wandel - der Mensch im Mittelpunkt.
»Eine Hand misst den Puls - die andere zeigt die Richtung: Auf diesen bildhaften Nenner lassen sich die fundierten und engagierten Analysen und Prognosen des Zukunftsforschers Horst W. Opaschowski bringen. Dem Autor gelingt ein ungewöhnlicher Spagat. Er fördert unbequeme Wahrheiten zutage, rüttelt unser Gewissen auf und versetzt den Leser in große Unruhe. Seine Problemszenarien dienen ihm aber gleichzeitig dazu, nach Lösungen zu suchen, Entscheidungen vorzubereiten und zum Handeln aufzufordern.«
Ricardo Diez-Hochleitner, Ehrenpräsident des Club of Rome
»Opaschowski ist die Autorität, wenn es um die Lebensgewohnheiten der Deutschen geht. Wenn also einer darüber Auskunft geben kann, wohin sich die deutsche Gesellschaft in den nächsten Jahren entwickelt, dann dieser moderne Seher.«
DIE WELT
»Leidenschaftlicher Anwalt für eine neue Generationengerechtigkeit.«
DIE ZEIT
»Vorausschauend, objektiv und glaubwürdig.«
FAZ
Prof. Dr. Horst W. Opaschowski l
ist Wissenschaftlicher Leiter der BAT Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg und Berater für Wirtschaft und Politik. Er hat sich im In-und Ausland einen Namen als »Mr. Zukunft« (dpa) gemacht. Opaschowski gilt als »Vollblutwissenschaftler« (DIE WELT), »Visionär mit Augenmaß« (Nürnberger Zeitung) und »leidenschaftlicher Anwalt für eine neue Generationengerechtigkeit« (DIE ZEIT). Er scheut sich nicht, gegen den Zeitgeist anzutreten, wenn die Gesellschaft Gefahr läuft, aus dem Gleichgewicht zu geraten. Auch wenn er ins Sperrfeuer der Kritik gerät: »Dem Volk schaut er aufs Maul, der Regierung klopft er auf die Finger« (dpa).
Seit einem Vierteljahrhundert erforscht der Autor die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland. Seine Zukunftsstudien stoßen auf ein starkes Interesse in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien: Von »Arbeit. Freizeit. Lebenssinn? Orientierungen für eine Zukunft, die längst begonnen hat« (1983) über »Deutschland 2010« (1997) bis zum vorliegenden Zukunftsreport »Deutschland 2030«.
Rezension
Quo vadis, Deutschland? Seit drei Jahrzehnten legt Horst W. Opaschowski im Zehnjahresrhythmus richtungweisende Studien zur zukünftigen Entwicklung Deutschlands vor. Dabei sieht er sich in der Pflicht, Orientierungshilfen für Entscheidungsträger zu erarbeiten, damit zukunftsorientierte Prozesse in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in Gang gesetzt werden. Entsprechend fokussieren seine Publikationen vorwiegend solche Brennpunkte und Konfliktfelder, bei denen dringender politischer Handlungsbedarf besteht. So auch die jüngste Studie „Deutschland 2030", die sich 16 Themenkomplexe unter die Lupe nimmt: Wohlstand, Arbeit, Konsum, Umwelt, Medien, Sport, Erlebnis/Entertainment, Urlaub, Wohnen, Kultur, Bildung, Generationen, Soziales, Werte, Vorsorge und die Zukunftsforschung selbst. Trotz einer unmissverständlichen Zielsetzung, die sich aus dem Credo einer an gesellschaftlichen Prozessen partizipierenden Zukunftsforschung speist, ziehen nicht nur politische Entscheidungsträger aus der wissenschaftlichen Studie Gewinn. Das allemal, weil die Diagnosen und Prognosen fesseln und das Themenspektrum weitläufig abgesteckt ist. Neben gewichtigen gesellschaftspolitischen, ökonomischen und sozialen Fragen analysiert der Verfasser vielfältigste Bereiche des Alltagslebens und der Freizeitgestaltung. Wie in den vorausgegangen Studien schaut Opaschowski dem Volk aufs Maul und die Finger. Wohltuend ist, dass er in seinen Darlegungen weitestgehend auf Fachtermini verzichtet, einen leicht verständlichen und völlig unprätentiösen Stil pflegt und statistische Daten und empirische Fakten äußerst anschaulich aufbereitet. Eben dieser Leichtigkeit und dem Umstand, dass Zukunftsprognosen per se faszinieren, sind zu danken, dass das nahezu 800-seitige Buch-Schwergewicht neben erheblichen Erkenntnisgewinnen von allgemeinem Interesse auch Lesegenuss befördert. Das kann auch der ernüchternde Tatbestand nicht schmälern, dass Opaschowskis Diagnosen und Prognosen vielfach hoffnungslos ausfallen. So gesehen ist es mehr als dringend geboten, dass die politischen Entscheidungsträger endlich von ihrem Denken und Handeln in Legislaturperioden und Quartalsberichten zugunsten zukünftig fähiger und nachhaltiger Lösungen absehen. - Bedenklich stimmt allemal, dass die ökonomischen und sozialen Veränderungen als bedrohlich empfunden werden und die Deutschen mit Sorge einer problematischen Zukunft entgegensehen. Jeder Zweite bangt heute um seinen Lebensstandard. Fakt ist, dass die Bundesbürger im ersten Jahrzehnt nach der Jahrtausendwende erstmals seit der Währungsreform 1949 wieder ärmer geworden sind. In Konsequenz daraus prognostiziert der Zukunftswissenschaftler Horst W. Opaschowski ein Umdenken vom quantitativen zum qualitativen Wachstum, einen Einstellungswandel vom materiellen „Immer-Mehr" zum immateriellen „Immer-Besser". Nicht mehr die Lebensstandardsteigerung werde vorrangiges Ziel sein, sondern die Lebensqualität. Die Politik hätte dem wiederum Folge zu leisten, indem sie den Bürgern anstelle von Wohlstand ein Leben in sozialer Sicherheit garantiert.
Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die Zukunft wartet nicht, die Zukunft beginnt jetzt!
Das neue Standardwerk zur gesellschaftlichen Entwicklung Deutschlands
Politik, Wirtschaft, Gesellschaft: Trends, Chancen und Risiken
Der Zukunftsreport mit Augenmaß
Wie wird sich unsere Welt bis 2030 verändert haben? Und wie kann Deutschland diese Veränderungen aktiv mitgestalten?
Der Freizeitforscher und Zukunftswissenschaftler Horst W. Opaschowski antwortet auf diese Fragen. Fundiert, engagiert und umfassend erläutert er, welche Entwicklungen nicht nur in Wirtschaft und Politik, sondern auch in Kultur, Freizeit und Alltagsleben zu erwarten sind. Mit logischen Prognosen weist er den Weg in die Zukunft: Wie werden wir, wie wollen wir dann leben?
Prof. Dr. phil. Horst W. Opaschowski
(*1941)
Kurzvita:
Horst W. Opaschowski, geboren 1941, Dr. phil., Zukunftswissenschaftler und Politikberater, ist seit 1975 Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg und leitet seit 1979 das B.A.T. Freizeit-Forschungsinstitut. Er gilt als »Vollblutwissenschaftler« (Die Welt) und »wissenschaftlicher Vordenker« (WAZ), »politischer Zukunftsforscher« (ddp) und »Visionär mit Augenmaß« (Nürnberger Zeitung), als »Forscher mit Bodenhaftung und vorausschauenden, objektiven und glaubwürdigen Prognosen« (FAZ).
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Die Zukunft wartet nicht 16
Der Perspektivenwechsel
Wohlstand neu denken 21
I. Globalisierung
Die Deutschen fühlen sich als Verlierer 22
II. Arbeitslosigkeit - Armut - Kriminalität
Die Zukunftssorgen der Bevölkerung 23
III. Strukturveränderungen 29
IV. Konfliktfelder 34
V. Falsche Versprechen
Nicht-, Wechsel- und Protestwähler im Aufwind 40
VI. Prekarisierung
Die Angst der Mittelschicht vor dem Abstieg 44
VII. Armutskarrieren
Lebenslange Ausgrenzung 50
VIII. Sicherheitsventile
Schattenwirtschaft und Schwarzarbeit 56
IX. Zukunftsperspektiven
Chancen und Probleme 60
X. Vom Wohlstands- zum Sicherheitsdenken
Auf der Suche nach Lebensqualität 71
0,5 x 2 x 3
Die Arbeitswelt 2030 75
I. Von der Industrie- zur postindustriellen Gesellschaft
Eine Prognose wird Wirklichkeit 76
II. Die 40-zu-60-Gesellschaft
Leiharbeiter - Zweitjobs - Armutsarbeitsplätze 79
III. Die Beschäftigungskrise 83
IV. 0,5 x 2 x 3
Die Arbeitsformel von morgen 92
V. Abbau der Arbeitslosigkeit
Lösungsansätze aus der Sicht der Bevölkerung 94
VI. Von der Zeitkultur zur Geldkultur 103
VII. Neue Welt der Arbeit?
Das Gehalt als Schweigegeld 110
VIII. Neue Qualität der Arbeit 119
IX. Strukturwandel in der Arbeitswelt 126
X. Zukunft der Arbeit 132
Das Dilemma von Zeit und Geld
Die Konsumwelt 2030 152
I. Gespaltene Verbraucherschaft
Die Mitte bricht weg 153
II. Maßhalten
Abschied vom hybriden Konsumenten 155
III. Zeitalter der Sparmaßnahmen
Versorgungskonsumenten dominieren 159
IV. Mehr Lebenslust als Kaufkraft
Von der protestantischen zur romantischen Konsumethik 161
V. Bedürfniswandel
Die Polarisierung von Versorgungs- und Erlebniskonsum 163
VI. Dienen kommt vor Verdienen
Von der Produkt- zur Servicequalität 166
VII. Massenhaft genießen
Überfüllung als Normalität 167
VIII. Neue Bescheidenheit
Jugend verliert ihre Rolle als Trendpionier 168
IX. Zeitkriege
Kampf um die Zeit der Verbraucher 171
X. Perspektive 2030
Zukunftsmärkte als Sinnmärkte 175
Vom Klimawandel zur Verhaltensänderung
Die Umwelt 2030
I. Die globale Umweltproblematik als gesellschaftliche Herausforderung 182
II. Umweltschutz als individuelle Herausforderung 184
III. Ursachen und Verursacher von Umweltproblemen 186
IV. Feinstaub - Fahrverbote - Umweltzonen
Die Folgen umweltbelastender Verkehrsentwicklung 188
V. Von der Klimaanlage bis zum Navigationssystem
Das Auto der Zukunft aus der Sicht der Bevölkerung 191
VI. Alternativen 192
VII. Szenarien 196
VIII. Umweltbewusstsein und Umweltverhalten 199
IX. Einstellungs- und Verhaltensänderungen 201
X. Umweltpolitik: Vom Konflikt zum Konzept 207
Von der TV-Generation zur Generation @
Die Medienwelt 2030 214
I. Das TV-Zeitalter 215
II. Das PC-Zeitalter 221
III. Medienprofile 226
IV. Multimedia 234
V. Mythos Informationsgesellschaft 236
VI. Compunikation der Generation @ 241
VII. Ende der Privatheit?
Die unsichere Datensicherheit 252
VIII. Vertrauenssache
Die Nutzung von Persönlichkeitsprofilen 254
IX. Überwachungskultur
Leben mit Videokameras 258
X. »Cyberwar«
Die Angst vor der @-Bombe 260
Vom Vereinsmeier zum Sporthopper
Die Sportwelt 2030 267
I. Von der Leibesübung zum Körperkult 268
II. Sportland Deutschland 278
III. Vom Idealisten zum Dienstleister
Der Sportverein der Zukunft 284
IV. Wie eine Seifenoper
Sportveranstaltungen als Inszenierung 286
V. Spitzensport
Vom Profisportler zum Popstar 289
VI. Die positive Wende im Sport
Zukunftshoffnungen der Bevölkerung 289
VII. Fitness - Wellness - Mindness
Von der Bewegungs- zur Wohlfühlkultur 291
VIII. Leben minus Langeweile
Sport im Zeitalter der Extreme 294
IX. Just for fun
Zwischen Angstlust und Glücksgefühl 296
X. Grenzgänger
Leben hart an der Grenze 306
Imagination und Perfektion
Die Erlebniswelt 2030 310
I. Leben heißt erleben
Zwischen Heilsversprechen und Paradiesvorstellungen 311
II. Leben in der Reproduktionskultur
Zwischen Simulation und Virtualität 313
III. Inszenierung von Echtheit
Die neue Authentizität 316
IV. Perfektion und Professionalität
Der Kontrast zum Alltag 318
V. Wir erzählen Märchen
Die Sicht der Imaginateure 324
VI. Wir schaffen Glückseligkeit
Die Sicht der Anbieter 326
VII. Wir amüsieren uns zu Tode
Die Sicht der Kritiker 328
VIII. Wir sind begeistert
Die Sicht der Besucher 329
IX. Promis - Atmo - Entertainment
Was Besucher erwarten 333
X. Ein Stück vom Glück
Wallfahrten im 21. Jahrhundert 334
Zwischen Sonnen- und Seelenbaden
Die Urlaubswelt 2030 337
I. Wachstumsmärkte 338
II. Reiserealismus
Die heile Urlaubswelt gibt es nicht mehr 345
III. Sanfter Tourismus?
Die ökologische Revolution findet nicht statt 346
IV. Tourismus im Wandel 348
V. Urlaubswelt im Wandel 352
VI. Wohlstandswende
Reisen zu tagesaktuellen Preisen 364
VII. Trends und Trendsetter 365
VIII. Reisen im Zeitalter des Internet
Reisebüros werden Erlebnisvermittler 368
IX. Mehr Sparreise als Reiseverzicht
Das Urlaubsdilemma 370
X. Tourismus 21
Urlaubsszenarien der Zukunft 373
Zukunft findet Stadt!
Die Wohnwelt 2030 381
I. Zwischen Wohnungsnot und Wohnungsleerstand 382
II. Urbanes Wohnen
Der Traum vom modernen »Sesam-öffne-dich« 388
III. Soziale Wohnkultur
Garantie für den Zusammenhalt 392
IV. Wenig Lust auf Wohnort wechsel
Die Beständigkeit dominiert 392
V. Lohnwert wichtiger als Wohnwert
Anreize für die berufliche Mobilität von morgen 397
VI. Lebensstilmiete statt Wohnungskauf
Das veränderte Eigentumsdenken 399
VII. Zuhausesein im Vertrauten
Vom Wohngefühl zum Wohlgefühl 411
VIII. Gemeinsam statt einsam
Wohnen mit Wahlfamilien 413
IX. Wohnkonzepte statt Bauprojekte
Alternativen zur Einweisung ins Heim 415
X. Lebenswerte Regionen
Leitbilder der Zukunft 418
E plus U gleich l
Die Kulturwelt 2030 420
I. Ende der Beschaulichkeit
Die kulturelle Spaltung der Gesellschaft 421
II. Kultur hat viele Gesichter
Der Monopolverlust der Hochkultur 422
III. Symbiose von Ernst und Unterhaltung
Die neue Integrationskultur 424
IV. Standortfaktor Kultur
Anreiz für Führungskräfte 431
V. Wachstumsindustrie Kultur
Im Wettbewerb um Sponsoren 432
VI. Konsumkultur
Grenzen der Kommerzialisierung 434
VII. Sinnlich und sozial
Breitenkultur als Anfasskultur 436
VIII. Erlebniswelt Kultur
Kontrast zum Alltag 437
IX. Kultur für alle
Zwischen Boom und Business 439
X. Genießendes Lernen
Kultur der Zukunft 444
Lernen für ein langes Leben
Die Bildungswelt 2030 448
I. Zukunftsvision Bildungsgesellschaft 449
II. Lebensunternehmertum 458
III. Vorleben
Wie Eltern am wirksamsten erziehen können 463
IV. Leiten oder leiten lassen?
Wenig Anlass zum Bildungsoptimismus 466
V. Einüben - Fördern - Praktizieren
Eckwerte einer nachhaltigen Erziehung 466
VI. Erfahrungslernen
Die neue Schule des Lebens 469
VII. Bildungsreserven aktivieren
Chancen der Ganztagsschule 471
VIII. Mehr Können als Sich-Auskennen
Lernarbeit im 21. Jahrhundert 473
IX. Sozial aktiver leben lernen
Von der Nachbarschaftshilfe bis zur Selbsthilfegruppe 476
X. Lernziel Leben
Bildungswissenschaft als Lebenswissenschaft 479
Mehr Pakt als Krieg
Die Generationenwelt 2030 482
I. Kein Krieg der Generationen
Fehlalarm und Fehleinschätzungen 483
II. Leben in der Mehr-Generationen-Gesellschaft
Abschied von der Altersautorität 493
III. Generationenpakt
Der »zweite« Generationenvertrag 502
IV. Generationensorge
Jeder Dritte in Sorge um andere 509
V. Voneinander lernen
Zwischen Spontaneität und Kontinuität 510
VI. Generationensolidarität
Der Zusammenhalt ist keine Einbahnstraße 514
VII. Generationengerechtigkeit
Das schwere Erbe der nächsten Generation 517
VIII. Generationenkonflikte in der Zukunft?
Kein Thema für die Mehrheit der Bevölkerung 519
IX. Generationenpolitik
Die soziale Aufgabe des 21. Jahrhunderts 521
X.Stabile Generationenbeziehungen
Achtung vor dem gelebten Leben 527
Gebraucht werden
Die Sozialwelt 2030 534
I. Aktiv - Passiv - Ehrenamtlich
Vereins- und Organisationswesen in Deutschland 535
II. Massenflucht aus Parteien, Gewerkschaften, Vereinen
Organisationsbindung immer weniger gefragt 537
III. Soziale Erosionserscheinungen 538
IV. Mehr »Glück« mit Freunden als mit Partnern
Vom Wertewandel zum Lebenswandel 546
V. Jeder Mensch braucht eine Aufgabe
Die Zweitkarriere jenseits des Gelderwerbs 548
VI. Mehr Ehrensache als Ehrenamt
Die neue Kultur des Helfens 552
VII. Abschied vom Individualismus
Unterwegs zum Zeitalter des gemeinsamen Lebens 557
VIII. Informelles Helfen
Faszination der Freiwilligenarbeit 559
IX. Aktivierende Kommunalpolitik
Förderung der Gemeinschaftskultur 561
X. Freiwilliges Soziales Jahr
Alternative zum Zivildienst 563
Vom Wertewandel zur Sinnsuche
Die Wertewelt 2030 566
I. Wertewandel
Zwischen zwei Stühlen 567
II. Werteexport
Von der Migration der Menschen zur Migration der Werte 568
III. Werteinflation 570
IV. Sinnflut
Suche nach Maßstäben 581
V. Werterenaissance
Pflichtwerte finden wieder größere Resonanz 588
VI. Ehrlichkeit und Selbstständigkeit
Die Zielwerte im 21. Jahrhundert 591
VII. Wertesynthese
Leben in der Balance 593
VIII. Vom Wertewandel zum Einstellungswandel 596
IX. Was uns eint
Welt - Werte - Gemeinschaften 607
X. Von der Wirtschafts- zur Wertegemeinschaft
Die Zukunft Europas 612
Die Zukunftsgestaltung
Vorsorge 2030 616
I. Leitvisionen
Zukunftsszenarien für die Welt von morgen 617
II. Paradigmenwechsel
Von der Industrie- zur Leistungsgesellschaft 621
III. Leistung und Lebensgenuss
Die neue Gleichgewichtsethik 625
IV Leistungskultur
Zwischen Sinn und Spaß 627
V. Multiaktive Leistungsgesellschaft
Gemeinschaftsarbeit - Lernarbeit - Eigenarbeit 631
VI. Leistungsvergleich
Probe auf die Menschlichkeit 636
VII. Zwischen Fleiß und Muße
Arbeiten, um zu leben 637
VIII. Lebensunternehmertum
Leben ist die Lust zu schaffen 640
IX. Neubestimmung der Lebensqualität
Gut leben statt viel haben 645
X. So soll es werden!
Wege zu einer besseren Zukunft 651
Die Zukunftsforschung
Vorausschau 2030 666
I. Zur Geburt und Geschichte der Zukunft 667
II. Vom Rückblick zur Prognose 677
III. Von der Vorausschau zur Vorsorge 683
IV. Zur Kompetenz der Zukunftswissenschaft 686
V. Sozialfolgenabschätzung statt Technologiegläubigkeit 697
VI. Falsche Propheten
Trendforschung als Trendindustrie 701
VII. Wild-Card-Szenarien
Unwahrscheinliche Zukünfte 704
VIII. Internationale Zukunftsforschung 706
IX. Futurologie gegen Zukunftsangst 719
X. Die Zukunft kann kommen!
Weitsicht als Zukunftspflicht 729
Literaturverzeichnis 736
Sachregister 760
Grafikverzeichnis 778
Dank 784
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