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Der VerständigungsWürfel Gesprächsvorbereitung, Entscheidungsfindung, Konfliktprophylaxe
Der VerständigungsWürfel
Gesprächsvorbereitung, Entscheidungsfindung, Konfliktprophylaxe




Daniela Dujmic-Erbe

Vandenhoeck & Ruprecht
EAN: 9783525403624 (ISBN: 3-525-40362-3)
176 Seiten, hardcover, 16 x 24cm, 2014

EUR 39,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Daniela Dujmić-Erbe ist promovierte Literatur- und Kommunikationswissenschaftlerin und selbstständige Kommunikationsberaterin/-trainerin.



Daniela Dujmić-Erbe hat eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und ein einzigartiges All-in-one-Instrument für die effiziente Gesprächsführung entwickelt – den VerständigungsWürfel. Das Arbeitsbuch verrät, wie man mit dieser dreidimensionalen Checkliste so kommuniziert, dass man eigene Ziele erreicht und zugleich die des Gegenübers berücksichtigt. Es beschreibt den Einsatz des VerständigungsWürfels im Training, (Selbst-)Coaching und Konfliktgespräch. Ausführliche Übungsbeschreibungen, ein Seminarplan und zahlreiche Abbildungen ergänzen das theoretische Hintergrundwissen. Der VerständigungsWürfel ist für nahezu jede Gesprächssituation im beruflichen oder privaten Umfeld geeignet und ein nützlicher Begleiter für alle, die ihre eigene Verständigungskompetenz verbessern oder Verständigungsprozesse unterstützen wollen.
Rezension
Kommunikative Kompetenz gehört im privaten und im beruflichen Bereich zu den Schlüsselqualifikationen, die vor allem im Bereich der Problemlösung positive Auswirkungen haben kann. Im vorliegenden Band legt die Autorin ein kreatives Instrument in Form eines Verständigungswürfels vor, der vor allem in der Gesprächsvorbereitung, Entscheidungsfindung und Konfliktprophylaxe hilfreiche Dienste leisten kann. Der dreidimensionale Würfel zum Anfassen befindet sich im Buch und muss lediglich zusammengesteckt werden. Er stellt eine Erweiterung des Kommunikationsquadrates von F. Schulz von Thun dar und bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten, um ein Gespräch ziel- und konsensorientiert zu führen. Im ersten Teil beschreibt die Autorin Schritt für Schritt und sehr detailliert die unterschiedlichen Möglichkeiten des Einsatzes mit der Beschreibung verschiedener Basisanwendungen. Es folgen konkrete Anwendungsfelder für die Praxis (Seminareinstieg, Grundprinzipien einer ziel- und konsensorientierten Kommunikation, Übungen zu Gesprächsführung und Gesprächstechnik, Metakommunikation, lernaktivierende Übungen). Ebenfalls hilfreich für die konkrete Arbeit mit dem Verständigungwürfel sind die inhaltlichen Bausteine für ein zweitägiges Seminar. Einen besonderen Akzent der Kommunikation setzt die Autorin in den Kapiteln über die Entscheidungsfindung im Coaching und Selbstcoaching und den Umgang mit Konflikten. Ein anregendes Kommunikationstool, dass auch im schulischen Bereich wertvolle Dienste leisten kann.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort von Friedemann Schulz von Thun . 9
Vorwort 11
Teil A:
Anleitung zu einer ziel- und konsensorientierten Kommunikation
1 Einführung: Verständigung – oder gemeinsam
erfolgreich Ziele umsetzen . 17
2 Rund um den VerständigungsWürfel: Auf jede Frage eine Antwort 20
2.1 Wo wird der VerständigungsWürfel eingesetzt? . 20
2.2 Was bewirkt der VerständigungsWürfel? 20
2.3 Weshalb ist der VerständigungsWürfel ein Würfel? 21
2.4 Wofür steht der VerständigungsWürfel? . 22
2.5 Was bedeuten die Farben des VerständigungsWürfels? . 23
2.6 Weshalb stimmen Innen- und Außenseiten des
VerständigungsWürfels jeweils farblich überein? 23
2.7 Wozu dienen die Fragen, mit denen der VerständigungsWürfel
beschriftet ist? 24
2.8 In welcher Reihenfolge sind die Fragen zu beantworten? . 24
2.9 Weshalb sind die Antworten auf die Frage »Wie komme ich
zur Verständigung« vorgegeben? . 26
2.10 Wie kommt es, dass auf der Deckelaußenseite des Verständigungs-
Würfels keine Frage gestellt wird? 26
2.11 Wie ist die Aussage auf dem Deckel des VerständigungsWürfels
zu verstehen? . 27
2.12 Wie können den Fragen auf den farbigen Außenseiten des VerständigungsWürfels
musterhaft e Beispielsätze zugeordnet werden? 28
3 Basisanwendungen des VerständigungsWürfels . 31
3.1 Positionsbestimmung und Entscheidungsfindung . 31
Schritt 1: Wahrheit der Situation . 32
Schritt 2: Selbstklärung . 34
Schritt 3: Defi nition des Anliegens 37
3.2 Gesprächsvorbereitung 39
Schritt 4: Defi nition der Gesprächsinhalte 39
Schritt 5: Überprüfen der inneren Haltung . 41
3.3 Gesprächsführung 44
Schritt 6: Methoden und Techniken des ziel- und
konsensorientierten Dialogs . 45
Schritt 7: Treff en einer Übereinkunft und Gesprächsabschluss 75

Teil B:
Anwendungsfelder für den VerständigungsWürfel
1 Der VerständigungsWürfel in der Praxis . 81
2 Interaktiver Einsatz des VerständigungsWürfels im Training 83
2.1 Seminareinstieg 84
Einstiegsrunden im Stuhlkreis 85
Dynamische Einstiegsrunden 87
2.2 Grundprinzipien einer ziel- und
konsensorientierten Kommunikation . 89
Begriffsdefinition in verschiedenen Varianten:
Kommunikation versus Verständigung . 89
Erforschen des VerständigungsWürfels im Tandem . 93
Vier Basisaspekte einer Aussage 94
2.3 Übungen zu Gesprächsführung und Gesprächstechniken 98
Immer recht verbindlich – Übung zum positiven Sprechen . 98
Was liegt an? – Übung zur Darlegung eines Anliegens 100
In allen Situationen gut ankommen – Übung zu
wertschätzendem Feedback und konstruktiver Kritik . 104
Wie sag ich’s meiner Belegschaft? –
Übung zur Vermittlung unangenehmer Wahrheiten 107
Eine ziemlich große Herausforderung oder »Was mir auf der Seele
liegt« – Übung zum aktiven Zuhören 110
Palmensätze parieren – Übung zur Technik des Klärens . 114
Erhitzte Gemüter besänftigen –
Übung zur Technik des Deeskalierens 118
2.4 Metakommunikation pflegen . 122
2.5 Lernaktivierende Übungen . 125
Perspektivenwechsel 125
Prozessoptimierung 126
2.6 Verständigung mit unterschiedlichen Kommunikationstypen . 127
Menschliche Grundstrebungen und der VerständigungsWürfel 127
Übungen zum Seminartransfer . 132
Wie ticke ich? . 133
Wie sehen mich die anderen? 138
Reden, wie der Schnabel gewachsen ist . 139
Ausgerechnet der! . 141
3 Inhaltliche Bausteine für ein zweitägiges Seminar . 145
3.1 Bausteine für Tag 1 146
3.2 Bausteine für Tag 2 147
4 Entscheidungen treffen im Coaching und Selbstcoaching . 149
4.1 Die Wahrheit der Situation und das Ziel 150
4.2 Motivation und Selbstklärung . 151
4.3 Klären von Vorstellungen zur Sache,
von Beziehungen und Einsatz . 153
4.4 Innere Einigung 155
5 Konflikte ansprechen und lösen 157
5.1 Voraussetzungen 158
5.2 Gesprächseinstieg . 159
5.3 Selbstklärung – oder: Selbstbesinnung und Selbstoff enbarung 160
5.4 Der Dialog der Wahrheiten . 162
5.5 Metakommunikation und Verständigung auf Maßnahmen . 166
Glossar . 169
Literatur 174
Danksagung . 175
Autorenkontakt 176