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Der Schatz der Sierra Madre Roman
Der Schatz der Sierra Madre
Roman




B. Traven

Diogenes Verlag
EAN: 9783257211016 (ISBN: 3-257-21101-5)
240 Seiten, paperback, 11 x 18cm, August, 2015

EUR 12,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
B. Traven • Der Schatz der Sierra Madre Die beiden Amerikaner Fred C. Dobbs und Bob Curtin sind mittellos an der mexikanischen Ost-

küste gestrandet. Mit ihren letzten Peseten kaufen sie sich eine Goldgräberausrüstung und machen sich mit dem alten Howard auf in die Sierra Madre, um dort Glück und Gold zu finden.

1947 von John Huston unter dem Titel >The Treasure of the Sierra Madre< mit Humphrey Bogart und Walter Huston in den Hauptrollen verfilmt.

»Trauen ist ein episches Talent größten Ausmaßes.« Kurt Tucholsky

B. TRAVEN, geboren 1882 in San Francisco oder 1890 in Chicago, gestorben am 26.3.1969 in Mexico City, seine Asche wurde von einem Sportflugzeug über den Regenwäldern des Rio Jatate verstreut. Als er starb, waren seine Bücher in Dutzende von Sprachen übersetzt und hatten sich über 3o Millionen Mal verkauft. Es scheint gesichert, daß sich B. Traven im Weimar der zwanziger Jahre als Ret Marut ohne Erfolg als Schauspieler und Regisseur versuchte, bevor er in München die radikalanarchistische Zeitschrift Der Ziegelbrenner herausgab und im
Rezension
"Der Schatz der Sierra Madre" ist ein spannender Abenteuerroman, der 1948 nach dem gleichnamigen Roman von B. Traven, gedreht von John Huston mit Humphrey Bogart und Walter Huston in den Hauptrollen, erfolgreich verfilmt wurde. Der Roman schildert exemplarisch das Scheitern des Bemühens um sicheren materiellen Besitz. Die lange Zeit umstrittene Identität des Literaten B. Traven scheint geklärt; er wird mit dem Theaterschauspieler und Anarchisten Ret Marut identifiziert, der 1924 nach Mexiko floh, und Ret Marut ist ein Pseudonym von Otto Feige, der aus Schwiebus in der Provinz Brandenburg, heute Świebodzin (Polen), stammte. Demzufolge wurde B. Traven um 1882 geboren und ist am 26. März 1969 in Mexiko-Stadt verstorben. Die bekanntesten Romane B. Travens sind "Das Totenschiff" von 1926 und "Der Schatz der Sierra Madre" von 1927, letzterer nach dem 2. Weltkrieg erfolgreich verfilmt. Das Werk eines der meistgelesenen Autoren der deutschsprachigen Populärliteratur verrät Kapitalismus-kritische, sozialistische und anarchistische Sympathien. B. Travens Romane und Erzählungen genossen schon in der Zwischenkriegsperiode große Popularität und behielten sie auch nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Werke wurden in über 24 Sprachen übersetzt und erreichten eine geschätzte Gesamtauflage von über 30 Millionen.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die beiden Amerikaner Fred C. Dobbs und Bob Curtin sind mittellos an der mexikanischen Ostküste gestrandet. Mit ihren letzten Peseten kaufen sie sich eine Goldgräberausrüstung und machen sich mit dem alten Howard auf in die Sierra Madre, um dort Glück und Gold zu finden. ›Der Schatz der Sierra Madre‹ wurde 1947 mit Humphrey Bogart verfilmt.

B. Traven, geboren 1882 in San Francisco oder 1890 in Chicago, gestorben am 26.3.1969 in Mexico City, seine Asche wurde von einem Sportflugzeug über den Regenwäldern des Rio Jataté verstreut. Als er starb, waren seine Bücher in Dutzende von Sprachen übersetzt und hatten sich über 25 Millionen Mal verkauft. Es scheint gesichert, dass sich B. Traven im Weimar der zwanziger Jahre als Ret Marut ohne Erfolg als Schauspieler und Regisseur versuchte, bevor er in München die radikalanarchistische Zeitschrift ›Der Ziegelbrenner‹ herausgab und im Wesentlichen selbst schrieb. Nach dem Sturz der bayerischen Räteregierung, an der er beteiligt war, entkam er nach Mexiko.

»Einer der geheimnisvollsten literarischen Rätsel des 20. Jahrhunderts.
International Harald Tribune