Die zwei Detectives Jessica Balzano und Kevin Byrne stehen vor einem Rätsel. Ein bizarrer Mord ist geschehen. Ein Mann wurde mit einem Eisenbahnnagel ermordet und dann auf einer Bank drapiert. Doch das ist erst der Beginn einer ganzen Serie von Morden, die alle etwas mit einem Krankenhaus zu tun haben.
Mit „Der Abgrund des Bösen“ ist Richard Montanari ein genialer Roman gelungen. Dieses Buch hat das Zeug dazu süchtig zu machen, d.h. man kann es nur schwer wieder aus der Hand legen. Man will unbedingt wissen, wie dieser Krimi ausgeht.
Ein packender und mitreißender Psychothroller, der einem kalte Schauer über den Rücken laufen lässt. "Der Abgrund des Bösen" ist dicht erzählt und hält so bis zum Schluss die Spannung für den Leser aufrecht. Ohne unnötig grausame Beschreibungen bleibt dennoch der Nervenkitzel für den Leser erhalten, da er sich ständig fragt, wie der nächste Mord inszeniert sein mag und wen es wohl erwischt.

Empfehlenswert!

tmeindl, lehrerbibliothek.de

Die Detectives Kevin Byrne und Jessica Balzano werden zu einem bizarren Tatort gerufen: Einem Mann wurde ein Eisenbahnnagel in den Kopf geschlagen. Dann setzte der Mörder ihn blutüberströmt auf eine Bank in einem öffentlichen Park. Das ist erst der Anfang einer Reihe von Morden, die zum Philadelphia State Hospital führen – und zu den Albträumen, die dort immer noch lauern. Das Krankenhaus war einst berüchtigt wegen seiner Insassen: psychisch kranke Kriminelle. Vor Jahren brannte es bis auf die Grundmauern nieder. Was niemand ahnt: Einer hat das Feuer überlebt. Und er hat die Stadt niemals verlassen ...