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Umschlagtext
Unter a-sozialem Verhalten muss man nicht leiden!
Mit dem Trainingsraum-Programm können Sie 1. lernbereite Schüler schützen! 2. ungestört unterrichten! 3. schwierigen Schülern dabei helfen, ihr Sozialverhalten zu verbessern und eigenverantwortlich zu handeln! Dieses Praxishandbuch hilft Ihnen Schritt für Schritt bei der Einführung und Umsetzung des Programms an Ihrer Schule. Mit zahlreichen Kopiervorlagen, Musterbriefen, Checklisten und Evaluations- sowie Feedback-Bögen. Klasse 5 bis 10 Rezension
Wenn Schüler, egal aus welchen Gründen, häufig und nachhaltig den Unterrichtsablauf stören, geraten Lehrer nicht selten an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Aber nicht nur Lehrer leiden unter diesem Phänomen, sondern auch diejenigen Schüler, die gerne weiter kommen möchten und etwas lernen WOLLEN.
An dieser Stelle greift dieses Buch an und stellt ein neues Konzept vor, das gerade diese lernbereiten Schüler und die unterrichtswilligen Lehrer schützen will, aber auch den schwierigen Schülern hilft, das eigene Verhalten zu überdenken und sich zu bessern, um wieder am Unterricht in der Klasse teilnehmen zu können. Das Buch zeichnet sich aus durch einen logischen und übersichtlichen Aufbau (siehe Inhaltsverzeichnis) und sehr gute Tipps, Hinweise bzw. echte Beispiele aus dem Schulalltag. Besonders gut gelungen ist die Tatsache, dass hervorstechende Erkenntnisse, Erfahrungsberichte oder Vorgehenshilfen effektiv in Szene gesetzt wurden. Dies erleichtert es der Lehrkraft, eine für sie gerade wichtige Stelle schnell wieder zu finden. Eine große Menge sofort einsetzbarer Kopiervorlagen, z. B. Informationen, Fragebögen an Eltern/Lehrer/Trainingsraum, Elternmitteilungen, Vordrucke für Beratungsgespräche, Protokolle und Evaluationsbögen für Lehrer und Schüler rundet dieses Buch gelungen ab. Regina Lukas, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Schwierige Schüler, die sich aus verschiedenen Gründen nicht an Regeln halten wollen oder können, stellen die Geduld von Lehrern und Mitschülern oft auf eine harte Probe. Aber in der Klasse hat jeder das Recht auf konzentriertes Lernen (und Lehren). Störung hat deshalb Vorrang und wird als Problem und Schwierigkeit des Störenden gesehen. Schafft er es nach Ermahnungen nicht alleine, sollte er die Klasse verlassen und bekommt außerhalb des Unterrichts Hilfe. In einem eigens dafür eingerichteten Trainingsraum wird er von einem Lehrer betreut. Dort kann er ungestört über seine Probleme sprechen und sein Verhalten reflektieren. Er lernt für sein Handeln einzustehen, Ursachen zu erkennen und die Schuld nicht ständig auf andere zu schieben. So schaffen Sie ein Klassenklima, in dem entspannt und ungestört unterrichtet und gelernt werden kann. Mit praktischen Beispielen, Ablaufskizzen und Übungsvorschlägen. Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung Kapitel 1: Schwierige Schüler im Unterricht Die Selbsteinschätzung der Lehrer Die Möglichkeiten des Lehrers Offizielle Sanktionsmaßnahmen Pädagogischer Handlungsspielraum Das Verhalten schwieriger Schüler Das Verhältnis schwieriger Schüler zum Lehrer Das Klassenklima Die Eltern schwieriger Schüler Verantwortung von Lehrern und Schule Kapitel 2: Das Trainingsraum-Konzept Im Klassenraum Die ausdrückliche Ermahnung Die Verantwortung des Lehrers Die Wirkung ausdrücklicher Ermahnungen… Die Entsendung in den Trainingsraum Im Trainingsraum Die Beratung Der Rückkehrplan Die Rückkehr in den Klassenraum Kapitel 3: Der Trainingsraum an der Lessingschule Die Sonderregeln Die Sonderregelungen im Trainingsraum Das Rückkehrgespräch Die Gründe für einen Ausschluss Die Dokumentation des Prozesses Die Dokumentation in der Klasse Die Dokumentation im Trainingsraum Das Elterngespräch Das Triple P-Elterntraining Weitergehende Hilfsmaßnahmen Kapitel 4: Ergebnisse und Erfahrungen Die Veränderungen… …für die Lehrer …für die lernbereiten Schüler …für die schwierigen Schüler …für die Schüler mit ADHS …für die Schule Kapitel 5: Eltern einbeziehen Wege zur Erziehungspartnerschaft Erziehung als ganzheitlicher Prozess Vorprägung der Eltern schwieriger Schüler Die Rückkehrgespräche Informationsaustausch Gegenseitige Ehrlichkeit Der Beratungsprozess in der Praxis Die Bedeutung des Elterntrainings Beratung braucht Kompetenz Gespräche auf Augenhöhe Kapitel 6: Von der Idee zur Umsetzung Schritt für Schritt… Wer muss noch informiert werden? Zehn Rahmenbedingungen Kopiervorlagen Literatur- und Internettipps |