Als der Fuchs in eine Falle gelaufen war, bittet er die kleine Maus um Hilfe: Sie soll die größten und stärksten Tiere holen, damit diese ihn befreien. Die Maus holt den Hirsch, das Wildschwein, den Hasen, den Maulwurf und den Raben herbei. Jeder von ihnen versucht den Fuchs auf seine Weise zu befreien. Der Hirsch will den Baum, an dem der Fuchs hängt, mit seinem Geweih umstoßen. Das Wildschwein will die Wurzeln des Baumes ausgraben. Der Hase und der Maulwurf wollen den Fuchs jeweils an seinen Pfoten vom Baum herunterziehen. Und der Rabe möchte das Seil mit seinem scharfen Schnabel durchpicken. Als alle Tiere scheitern, beginnen sie sich gegenseitig die Schuld am Scheitern zuzuweisen. Während alle anderen noch streiten, klettert die Maus unbemerkt von ihnen zum Fuchs an das Seil und nagt es durch. So hat das kleinste Tier geschafft, was den Großen, Starken und Schlauen nicht gelungen war.
Eine originelle, ausführlich erzählte Geschichte. Unterstützt wird die Erzählung durch lustige Illustrationen, die sich teils großformatig über eine Doppelseite erstrecken, und teils im kleinen Format verschieden Erzählszenen auf einer Seite darstellen.
Empfehlenswert für Kinder ab dem Kindergartenalter.

Fehr, lehrerbibliothek.de

Es ist Nacht. Hell leuchtet der Vollmond über dem weißen Winterwald. Die meisten Tiere schlafen schon, doch plötzlich schreckt ein lautes Geheul sie auf. Woher kommt es? Ist jemand in Gefahr? Ja, tatsächlich: Der Fuchs hängt in einer Falle und braucht dringend Hilfe. Sofort eilt die kleine Maus herbei. Doch der Fuchs hält sie für zu winzig, um ihn zu befreien. Er bittet die Maus: „Hol die größten und stärksten Tiere herbei!“ Die kleine Maus tut, was der Fuchs sich wünscht. Aber ob Hirsch, Wildschwein, Hase, Rabe und der schlaue Maulwurf dem Fuchs tatsächlich das Leben retten können?