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Burnout-Prävention Erschöpfung verhindern - Energie aufbauen Selbsthilfe in 12 Stufen 3. Auflage
Burnout-Prävention
Erschöpfung verhindern - Energie aufbauen Selbsthilfe in 12 Stufen


3. Auflage

Thomas Bergner

Schattauer Verlag
EAN: 9783794530885 (ISBN: 3-7945-3088-8)
308 Seiten, hardcover, 17 x 24cm, 2016

EUR 29,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Ergreifen Sie Ihre Chance gegen Burnout!

Das etablierte Selbsthilfeprogramm in 12 Stufen — für alle, die Wege aus dem Burnout suchen oder gar nicht erst hineingeraten wollen. Mittels der genau beschriebenen Symptome erkennen Sie Ihr eigenes Burnout-Profil und bearbeiten es in Tests und Übungen. Die 3. Auflage wurde ergänzt um das aktuelle Thema »Embodiment« und gibt wertvolle Informationen zum achtsamen Umgang mit sich selbst.

• Jetzt deutlich gekennzeichnet: Wie wichtig sind die einzelnen Übungen? Wann ist welche Übung sinnvoll?

• Auf Sie abgestimmt: Individuelle Strategien, um Ihr Leben selbstbestimmt wieder in den Griff zu bekommen



»Bergner versteht es, sein Thema absolut klar, präzise und ohne unnötigen Wortballast auf den Punkt genau zu präsentieren, ohne auf Wesentliches zu verzichten. Hier schreibt ein Mensch für Menschen.«

www.Media-Mania.de



Dr. med. Thomas Bergner

vereint in seinem Buch wissenschaftliche Erkenntnisse mit seiner 20-jährigen praktischen Erfahrung in der Beratung von Menschen mit Burnout. Facharztausbildung zum Dermatologen, psychotherapeutische und systemische sowie Coaching-Ausbildungen. Von 1993 bis 2002 in eigener Praxis im Raum München niedergelassen, seit 1994 tätig als Coach für Führungskräfte mit dem Fokus auf Burnout-Prävention, Lösung von Überlastungsreaktionen und persönlichem Change-Management. Sach- und Fachbuchautor sowie Berater, Speaker und Trainer für internationale und mittelständische Unternehmen und im Non-Profit-Bereich.
Rezension
„Ich brannte über Jahrzehnte auf Hochtouren, bis ich dann plötzlich ausgebrannt war“, sagte mir ein Kollege, der durch seine Burnout-Erkrankung mit 55 Jahren nach einigen Klinikaufenthalten in den Ruhestand versetzt wurde. Oft sind es die Menschen, die sich mit Leib und Seele in ihrem Beruf engagieren und plötzlich total erschöpft spüren, dass nichts mehr geht. Daher ist es wichtig, frühzeitig präventiv tätig zu werden, um nicht ein Opfer seines Engagements und seiner Begeisterung zu werden. Ich suche immer wieder nach Büchern, die ich zu diesem Thema empfehlen kann. Und nun liegt mir ein solches Praxisbuch vor, das vollgepackt ist mit konkreten Übungen und Anregungen. Es trägt den Titel „Burnout-Prävention“, ist im Schattauer Verlag erschienen und liegt nun bereits in der 3. Auflage vor. Es bietet neben einer fundierten theoretischen Hinführung vor allem ein Selbsthilfeprogramm in 12 Stufen mit einer Vielzahl an Übungen und Tests. Die 12 Stufen lauten: (1) Die Realität annehmen (Stufe 1). (2) Sich Selbst verstehen (Stufe 2). (3) Energiequellen erschließen (Stufe 3). - (B) Was ich verbessern sollte. (4) Mit Unveränderlichem umgehen (Stufe 4). (5) Einstellungen und Verhalten optimieren (Stufe 5). (6) Souveräner Umgang mit der Zeit (Stufe 6). (7) Mit Stress richtig umgehen (Stufe 7). (8) Kraft aus Beziehungen schöpfen (Stufe 8). (9) Zufriedenheit erreichen (Stufe 9). - (C) Worum es in meinem Leben geht. (10) Eigene Rollen definieren (Stufe 10). (11) Ziele erkennen und erreichen (Stufe 11). (12) Den Sinn finden (Stufe 12). Dabei beinhalten die Übungen und Tests Fragen zur Selbsteinschätzung, die individuell beantwortet werden können und deren Bedeutung ohne langatmige Auswertungen deutlich werden. Das Buch verhilft zur Selbstregulation und zu Erkenntnissen, die vor allem wichtig sind, um frühzeitig achtsam die Notbremse zu ziehen. Eine Konsequenz kann etwa sein, dass professionelle Hilfe (Supervision, Coaching, Verhaltenstherapie) in Anspruch genommen wird. Sehr empfehlenswert, bevor es zu spät ist!

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Ergreifen Sie Ihre Chance gegen Burnout!

Wer sich überlastet fühlt, braucht konkrete Hilfe und keine wissenschaftliche Diskussion, ob es Burnout überhaupt gibt. „Burnout-Prävention“ ist ein effektives Selbsthilfeprogramm in 12 Stufen, mit dem Sie Ihre eigenen Präventionsmaßnahmen gegen Burnout entwickeln können.

Der etablierte Ratgeber erscheint nun in der 3., überarbeiteten und erweiterten Auflage, ergänzt um das aktuelle Thema „Embodiment“ und mit wertvollen Informationen zum achtsamen Umgang mit sich selbst. Mittels der genau beschriebenen Symptome kann das eigene Burnout-Profil erkannt werden. Es werden viele Übungen beschrieben, die von den Informationstexten getrennt und nach Wichtigkeit geordnet sind – das erleichtert die individuell passende Auswahl.

Thomas Bergner vereint in seinem Buch wissenschaftliche Erkenntnisse mit seiner 20-jährigen praktischen Erfahrung in der Beratung von Menschen mit Burnout. Eine wertvolle Hilfe zur Selbsthilfe für alle, die Wege aus dem Burnout suchen oder gar nicht erst hineingeraten wollen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 1
Burnout ist anders als sein Ruf 1
Die Sicht erweitern: Burnout ist auch … 3
Wozu? 5
Burnout erkennen 6
Die zwölf Stufen der Burnout-Prävention 10
Wie Sie das Buch für sich nutzen 16
Einleitende Tests und Übungen 19
I. Worauf ich bauen kann
1 Die Realität annehmen (Stufe 1) 25
1.1 Burnout-typische Phänomene erkennen 25
1.1.1 Emotionale Erschöpfung 27
1.1.2 Depersonalisation 27
1.1.3 Leistungsabnahme 27
1.1.4 Körperliche Beschwerden 28
1.1.5 Verdammt noch mal, ich bin nicht aggressiv! 28
1.2 Berufliche Belastungen und Unklarheiten lösen 28
1.2.1 Berufliche Anforderungen 28
1.2.2 Schwierige Klientel 28
1.3 Die Realität annehmen: Tests 29
2 Sich selbst verstehen (Stufe 2) 39
2.1 Persönlichkeit und Einstellungen 39
2.1.1 Emotionale Labilität 39
2.1.2 Helfersyndrom 41
2.1.3 Verkopfung 41
2.1.4 Kohärenzsinn 42
2.1.5 Depression 42
2.1.6 Omnipotenzanspruch 42
2.1.7 Idealismus 43
2.1.8 Mangelnde Selbstachtung (Selbstschädigung) 43
2.1.9 Krafträuber 43
2.2 Die eigene Vergangenheit 44
2.2.1 Das kindliche Trauma 44
2.2.2 Die Kraft der eigenen Wurzeln 49
2.3 Selbstvertrauen, Selbstwert und Liebe 50
2.3.1 Selbstvertrauen 50
2.3.2 Selbstwert 51
2.3.3 Wertschätzung 51
2.3.4 Liebe und Selbstliebe 52
2.4 Selbstmanagement 54
2.4.1 Selbstsicherheit 55
2.4.2 Eigene Gefühle erkennen 56
2.4.3 Sich anderen zumuten 57
2.4.4 Schwächen sind auch Chancen 57
2.5 Sich selbst verstehen: Übungen und Tests 58
3 Energiequellen erschließen (Stufe 3) 67
3.1 Flutlicht sein und als Glühwürmchen leben 67
3.2 Individuell nutzbare Ressourcen gegen Burnout 68
3.2.1 Eigenlob 68
3.2.2 Werte erkennen – Integrität gewinnen 68
3.2.3 Hilfe und Helfer 70
3.2.4 Ressourcen 71
3.2.5 Erfolge 72
3.2.6 Stärken wirkungsvoll nutzen 73
3.3 Lösungsorientierung 73
3.3.1 Der 80. Geburtstag 74
3.4 Energiequellen erschließen: Übungen und Tests 78
II. Was ich verbessern sollte
4 Mit Unveränderlichem umgehen (Stufe 4) 93
4.1 Umgang mit Unveränderlichem 94
4.1.1 Weg der Zustimmung 95
4.1.2 Weg des Verlassens 96
4.1.3 Weg der schädlichen Anpassung 97
4.1.4 Weg des (späten) Einverstandenseins 98
4.2 Mit Unveränderlichem umgehen: Übungen 99
5 Einstellungen und Verhalten optimieren (Stufe 5) 102
5.1 Sprachliche Eigenverantwortung 102
5.2 Veränderung von Situationen – Ohnmacht oder Allmacht? 103
5.3 Einstellungen 106
5.3.1 Selbstwirksamkeitsüberzeugung 106
5.3.2 Zweifeln – eine wirkungsvolle Methode 106
5.3.3 Anspruchsniveau austarieren 106
5.3.4 Perfektionismus schützt vielleicht vor Reichtum, aber nicht vor Burnout 107
5.4 Verhalten 109
5.4.1 Angst 109
5.4.2 Grenzziehung und Selbstbegrenzung 112
5.4.3 Delegieren 113
5.4.4 Entscheidungsstärke 114
5.4.5 Die Aufgeschobenen 115
5.4.6 Die Spannung nehmen 115
5.4.7 Umgang mit der eigenen Aggression 115
5.4.8 Langeweile 116
5.4.9 Sinnlichkeit 116
5.5 Burnout und Geld 117
5.5.1 Berufsunfähigkeit 118
5.6 Der Körper 120
5.6.1 Schlaf 121
5.6.2 Ernährung 121
5.7 Embodiment 122
5.8 Sucht: Die Extremvariante von Fremdbestimmtheit 126
5.9 Einstellungen und Verhalten optimieren: Übungen
und Test 126
6 Souveräner Umgang mit der Zeit (Stufe 6) 137
6.1 Bedeutung der Zeit 137
6.1.1 Die Achse der Angst, Teil 1 – oder: Zeitdruck 137
6.1.2 Gegenwart – eine eigene Dimension 138
6.1.3 Zeit zwischen hoher Instanz und persönlicher Souveränität
140
6.1.4 Persönlichkeit und Zeitdruck 141
6.1.5 Effizienz oder Effektivität? 141
6.1.6 Weshalb die Zeit knapp wird 142
6.1.7 Terminmanagement 143
6.2 Der individuell-souveräne Umgang mit Zeit und Terminen 144
6.2.1 Realitätssinn 145
6.2.2 Slots 145
6.2.3 Zeitrespekt 146
6.2.4 Rhythmus 148
6.2.5 Aufgabenstrukturierung 148
6.2.6 Dringend oder wichtig 148
6.2.7 Prioritäten setzen 148
6.2.8 Orales Burnout-Verhütungsmittel 149
6.2.9 Auszeiten und Sabbaticals 150
6.2.10 Short Cut 151
6.3 Souveräner Umgang mit der Zeit: Übungen
und Tests 151
7 Mit Stress richtig umgehen (Stufe 7) 157
7.1 Was Stress ist 157
7.2 Selfbalance® 160
7.2.1 Die fehlende Alternative 160
7.2.2 Friedensengel und Krieger 162
7.2.3 Antipathie ist lebensnotwendig 162
7.2.4 Selfbalance® – damit die Sympathie siegt 164
7.3 Sicherheiten 166
7.4 Ausgeglichenheit 167
7.4.1 Innere Bedrängnisse 168
7.4.2 Erdung 168
7.4.3 Spiritualität und Meditation 168
7.4.4 Innere Achtsamkeit 170
7.5 Freude 177
7.5.1 Humor 177
7.5.2 Freude und Glück 178
7.6 Aktivität 181
7.6.1 Ortswechsel 181
7.6.2 Die Sterbebett-Aufgabe 182
7.7 Das Gute nehmen 182
7.7.1 Genuss 182
7.7.2 Horizonterweiterung 184
7.7.3 Eine wichtige Frage 184
7.7.4 Selbstverteidigung 185
7.7.5 Innere Stimmen wahrnehmen 185
7.7.6 Raum schaffen 186
7.7.7 Den Raum optimieren 186
7.8 Eindeutigkeit 187
7.8.1 Berechenbarkeit 187
7.8.2 Authentizität 187
7.9 Optimismus 188
7.9.1 Positive Grundeinstellung 189
7.9.2 Kraft aus scheinbar Negativem ziehen 190
7.10 Wille 191
7.10.1 Motivation 192
7.10.2 Wille und Überkontrolle 194
7.10.3 Das aktive Vergessen 197
7.11 Stresstoleranz mit dem Kopf 197
7.12 Mit Stress richtig umgehen: Übungen und Tests 198
8 Kraft aus Beziehungen schöpfen (Stufe 8) 215
8.1 Burnout als Beziehungsphänomen 215
8.2 Emotional kompetente Führung 217
8.2.1 Mitmenschlichkeit 218
8.2.2 Mitgefühl 220
8.2.3 Empathie steigern 220
8.3 Einfühlsam kommunizieren 222
8.3.1 Gelungene Kommunikation 223
8.3.2 Welche Sprache wir sprechen 223
8.3.3 Das Gute fördern 224
8.3.4 Selbst- und Fremdwahrnehmung 225
8.3.5 Gefühle ausdrücken 225
8.3.6 Bitten lernen 226
8.3.7 Lob 227
8.3.8 Selbstschutz 228
8.3.9 Standpunkt wechseln 229
8.3.10 Ausschlag 230
8.3.11 Pseudo-Konfliktlösungen 230
8.3.12 Sprachliche Grenzüberschreitungen 230
8.3.13 Bei sich bleiben 232
8.3.14 Angriffe sind unerfüllte Bedürfnisse 232
8.3.15 Umgang mit schwierigen Situationen 233
8.4 Beziehungskompetenz mit dem Körper 233
8.4.1 Spiegeln 233
8.4.2 Die Augen 234
8.5 Bewertungen erkennen und managen 234
8.5.1 Bewertung und Beobachtung 236
8.6 Kraft aus Beziehungen schöpfen: Übungen
und Tests 238
9 Zufriedenheit erreichen (Stufe 9) 244
9.1 Alltägliche Zufriedenheit 244
9.1.1 Die Achse der Angst, Teil 2 – oder: Unzufriedenheit 245
9.1.2 Ausmaß der Zufriedenheit 246
9.2 Der Nährboden für beständige Zufriedenheit 249
9.2.1 Handlungsspielraum einschätzen 249
9.2.2 Anerkennung wahrnehmen 249
9.2.3 Opferrollen erkennen und aufgeben lernen 249
9.2.4 Bedürfnisse und Wünsche 250
9.3 Zufriedenheit erreichen: Übungen und Tests 251
III. Worum es in meinem Leben
geht
10 Eigene Rollen definieren (Stufe 10) 257
10.1 Erwartungen zu Beginn der Ausbildung 258
10.2 Die Rolle des Lebens 259
10.3 Eigene Rollen definieren: Übungen 260
11 Ziele erkennen und erreichen (Stufe 11) 262
11.1 Burnout und andere Krisen 263
11.2 Ziele und Lösungsorientierung 265
11.2.1 Ziele führen zum Erfolg 265
11.2.2 Zielarbeit 266
11.2.3 Praktische Umsetzung 269
11.2.4 Angstabbau für »unerreichbare« Ziele 272
11.2.5 Ziel: Keine Ziele 273
11.3 Ziele erkennen und erreichen: Übungen 274
12 Den Sinn finden (Stufe 12) 276
13 Epilog: Frei von Burnout 281
13.1 Das individuelle Burnout-Präventions-Programm 281
13.2 Tun Sie es jetzt! 282
Literatur 285