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Bibliodrama im 

Religionsunterricht Band 1 - Grundlegung
Bibliodrama im

Religionsunterricht
Band 1 - Grundlegung




Gudrun Lohkemper-Sobiech

Matthias-Grünewald-Verlag der Schwabenverlag AG
EAN: 9783786721444 (ISBN: 3-7867-2144-0)
208 Seiten, paperback, 15 x 23cm, Januar, 1998

EUR 16,36
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Bibliodrama ist eine neue und ganz praxisorientierte Art, mit der Bibel umzugehen. Es will Lebenssituation und Alltag mit der biblischen Geschichte verbinden. Im Mittelpunkt steht die Bedeutung des biblischen Geschehens für die Entwicklung des persönlichen Glaubens. Gudrun Lohkemper-Sobiech zeigt, wie sich diese Methode besonders im schwierigen Berufsschulalltag bewährt. In zwei Bänden (die getrennt bezogen werden können) legt sie ihre Studie vor. Der erste Band liefert die theoretischen Grundlagen und ist vor allem für FachtheologInnen interessant. Der zweite Band reflektiert die konkrete Erfahrung mit Bibliodrama an Berufsschulen und ist eine wertvolle Hilfe, auch für Religionspädagoginnen anderer Schultypen.



Gudrun Lohkemper-Sobiech, geb. 1960; Studium der kath. Theologie, Philosophie und Germanistik; Dr theol.; z.Zt. Studienrätin an einer Berufsschule für die Fächer kath. Religionslehre und Deutsch.


Inhaltsverzeichnis
Band 1

1 EINFÜHRUNG

1.1 Werdeprozeß und subjektive Verortung
1.2 Motive und Zielsetzung
1.3 Methodik und Aufbau

1. HAUPTEIL
ERFAHRUNG ALS GRUNDBEGRIFF IN THEOLOGIE UND RELIGIONSPÄDAGOGIK

1 DER ERFAHRUNGSBEGRIFF IN DER ALLGEMEINEN PÄDAGOGIK

1.1 Zum Begriff und zur Begriffsgeschichte
1.2 Die Bedeutung des Erfahrungsbezugsfür die allgemeine Pädagogik
1.3 Die Bedeutung des Erfahrungsbezugs für den Funktionswandel von Erziehung
1.4 Fazit

2 DER ERFAHRUNGSBEGRIFF IN DER THEOLOGIE

2.1 Glaube als Erfahrung
2.2 Erfahrungsorientierung in der Theologie

2.2.1 Der Erfahrungsbegriff bei Tillich
2.2.2 Der Erfahrungsbegriff bei Schillebeeckx

3 ZUR REZEPTION DES ERFAHRUNGSBEGRIFFS IN DER RELIGIONSPÄDAGOGIK

3.1 Erfahrungsorientierung in ihrer Relevanzfür einen religionspädagogischen bzw. didaktischen Paradigmenwechsel
3.2 Anfragen an den Religionsbegriff in einer auf Erfahrungsorientierung hin ausgerichteten Religionspädagogik


4 KONSEQUENZEN AUS DER ERFAHRUNGSORIENTIERUNG FÜR DIE METHODISCH-DIDAKTISCHE KONZEPTENTWICKLUNG

4.1 Religionsdidaktisch relevante Entwicklungen im Umfeld erfahrungsorientierter Bemühungen
4.2 Die Vermittlung von Erfahrungsbezug und Glaubensinhalten

4.2.1 Die Vermittlung von Erfahrungsbezug und Glaubensinhalten in der Korrelationsdidaktik
4.2.2 Die Vermittlung von Erfahrungsbezug und Glaubensinhalten in der Symboldidaktik
4.2.3 Die Vermittlung von Erfahrungsbezug und Glaubensinhalten in der Kommunikativen Religionsdidaktik

4.3 Schlußfolgerungen aus dem gegenwärtigen Diskussionsstand der Religionspädagogik
4.4 Fazit - weiterführende Überlegungen

2. HAUPTTEIL
RELIGIÖSES LERNEN IM KONTEXT VON HANDLUNGSORIENTIERUNG AN BERUFSBILDENDEN SCHULEN

1 HANDLUNGSTHFORETISCHE ÜBERLEGUNGEN IN IHRER BEDEUTUN
FÜR ERFAHRUNGSORIENTIERTES RELIGIÖSES LERNEN

1.1 Anfragen an den handlungstheoretischen Begründungsansatz praktischer Theologie
1.2 Religionspädagogisch intendierte Handlungsorientierung im Kontext der Neubesinnung und Wiederbelebung des Bildungsbegriffs
1.3 Konsequenzen des handelnden Ursprungs des Lernens für religiöses Lernen
1.4 Handlungsorientierung auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes
1.5 Handlungsorientierung auf der Grundlage eines ganzheitlichen Menschenbildes
1.6 Die emotionale und ethische Qualität religiösen Denkens in ihrer Relevanzfür die affektive Dimension handlungs orientierten Religionsunterrichts

1.6.1 Zur Bedeutung des emotionalen Lemens
1.6.2 Ethisches Lernen im Horizont der normativen Dimension von Handlungsorientierung

1.7 Fazit

2 DIE SPEZIFISCHE RELEVANZ VON ERFAHRUNGSORIENTIERUNG AN BERUFLICHEN SCHULEN IM HINBLICK AUF DEN RELIGIONSUNTERRICHT

2.1 Wesentliche Strukturen des beruflichen Schulwesens im Überblick
2.2 Vom Begründungszusammenhang zur Notwendigkeit von Handlungsorientierung im Religionsunterricht berufsbildender Schulen

3 HANDLUNGSKOMPETFNZ ALS ZIEL BERUFLICHER BILDUNG - ALLGEMEINDIDAKTISCHE ÜBERLEGUNGEN

3.1 Handlungsorientierung in berufsbildenden Schulen - ein neues didaktisch-methodisches Paradigma?
3.2 Handlungskompetenz als Ziel von Handlungsorientierung
3.3 Handlungsorientierung und Methodenreflexion im Kontext auszuweisender Erkenntnisinteressen
3.4 Grundsätze handlungsorientierter Unterrichtsgestaltung im Kontext wissenschaftlicher Überlegungen
3.5 Strukturtheoretischer Aufriß handlungsorientierten Unterrichts

3.5.1 Handlungsorientierung als Absage an das der Lernzieltheorie zugrundeliegende Instruktionsdenken
3.5.2 Möglichkeiten didaktischer Differenzierungen
3.5.3 Störungen und Konflikte im sozialen Interaktionsprozeß handlungsorientierten Unterrichts

3.6 Handlungskompetenz als Ziel eines erfahrungsorientierten Religionsunterrichts
3.7 Lernerfolgskontrolle in einem aufHandlungskompetenz hin angelegten Religionsunterricht
3.8 Fazit

LITERATURVERZEICHNIS