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Bausteine der Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie Praxisorientierte Heilerziehungspflege Ulrich Bunk, Heinrich Greving, Johannes Huisken, Josef Möllers, Dieter Niehoff

3. Auflage, korrigierter Nachdruck 2011
Bausteine der Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie
Praxisorientierte Heilerziehungspflege


Ulrich Bunk, Heinrich Greving, Johannes Huisken, Josef Möllers, Dieter Niehoff



3. Auflage, korrigierter Nachdruck 2011

Heinrich Greving, Dieter Niehoff (Hrsg.)

Bildungsverlag EINS
EAN: 9783427048657 (ISBN: 3-427-04865-9)
376 Seiten, paperback, 17 x 24cm, 2011, m. zahlr. z. Tl. zweifarb. Abb.

EUR 29,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Bildungsverlag EINS
Rezension
Dieses in 3. Aufl. vorliegende Lehrbuch zur Einführung in die erziehungswissenschaftlichen, psychologischen und soziologischen Grundlagen der Heilerziehungspflege umfasst folgende Bereiche: Grundlagen der Heilerziehungspflege, Leitbilder, der Behinderungsbegriff, pädagogische, psychologische und soziologische Begründungen heilerziehungspflegerischen Handelns, Wahrnehmung der Heilerziehungspflege, Behinderung in der Lebensspanne sowie ausgewählte Entwürfe professioneller Heilerziehungspflege. Theorie und Praxis werden auf allen Ebenen miteinander verknüpft. Die Darstellung folgt dem Dreischritt Denken – Handeln – Reflektieren. Nach einer kurzen Einführung in das jeweilige Thema des Kapitels werden die theoretischen Zusammenhänge erläutert (Denken). Im Anschluss werden Möglichkeiten zu einer praktischen Umsetzung dargelegt (Handeln). Jedes Kapitel schließt mit Anregungen, die das Thema mit Fallbeispielen, Literaturtipps, methodischen Konzepthinweisen etc. weiter differenzieren (Reflektieren).

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Praxisorientierte Heilerziehungspflege
Die Reihe ist speziell auf den heilerziehungspflegerischen Bereich abgestimmt und vermittelt die Inhalte anschaulich und in einer schülergerechten Sprache nach dem Dreischritt-Konzept „Denken –
Handeln – Reflektieren“. Das praxisorientiertes Konzept bietet zahlreiche Anregungen, Materialien, Aufgaben und Schaubilder zur Visualisierung komplexer Inhalte.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 5

1 Grundlagen der Heilerziehungspflege 7

1.1 Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie 8
1.2 Verknüpfungen: Theorie und praktische Relevanz 10
1.3 Die konstruktivistische Perspektive 11

2 Pädagogische Begründungen heilerziehungspflegerischen Handelns 17

2.1 Das pädagogische Verhältnis 18
2.1.1 Beziehungsgestaltung in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 19
2.2 Erziehungs- und Bildungsziele 25
2.3 Mittel der Erziehung und Beziehungsgestaltung 33

3 Psychologische Begründungen heilerziehungspflegerischen Handelns 46

3.1 Wahrnehmung 47
3.1.1 Grundlagen der Eigen- und Fremdwahrnehmung 47
3.1.2 Personenwahrnehmung 55
3.1.3 Beobachtung 58
3.2 Lernen 64
3.2.1 Lerntheorien 65
3.3 Entwicklung 78
3.3.1 Entwicklungsmodelle 79
3.3.2 Entwicklungsstörungen und -verzögerungen 83
3.4 Kommunikation und Interaktion 83

4 Soziologische Begründungen heilerziehungspflegerischen Handelns 93

4.1 Behinderung als Anfrage an die Gesellschaft 94
4.2 Herkunft und soziale Lage von Menschen mit Behinderungen 98
4.3 Soziale Reaktionen auf Menschen mit Behinderungen 102
4.4 Behinderung als Stigma 110

5 Der Behinderungsbegriff 116

5.1 Sichtweisen Betroffener 117
5.2 Pädagogische Sichtweisen 118
5.3 Psychologische Sichtweisen 127
5.4 Soziologische Sichtweisen 135

6 Behinderungen und Syndrome 143

6.1 Körperliche Behinderung 144
6.1.1 Personenkreis 144
6.1.2 Auswirkungen und Begleitsymptome 151
6.1.3 Motorische Entwicklung und Abweichungen 153
6.1.4 Therapien und Förderkonzepte 157
6.1.5 Erziehung und Bildung 165
6.1.6 Arbeiten und Wohnen 173
6.1.7 Hilfsmittel 178
6.2 Geistige Behinderung 183
6.2.1 Personenkreis 186
6.2.2 Das Down-Syndrom oder Trisomie 21 200
6.2.3 Die Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung 206
6.2.4 Erziehung und Bildung 213
6.3 Verhaltensstörungen 224
6.3.1 Zum Begriff 225
6.3.2 Erscheinungsformen 226
6.3.3 Bedeutung und Funktion 228
6.3.4 Handeln des Heilerziehungspflegers 232
6.3.5 Pädagogisches Konzept 235
6.4 Syndrome 239
6.4.1 Autistische Störungen 239
6.4.2 Das Rett-Syndrom 243
6.4.3 Das Fragile X-Syndrom 245
6.4.4 Das Prader-Willi-Syndrom 248
6.4.5 Das Tourette-Syndrom 251

7 Behinderung in der Lebensspanne 255

7.1 Die Familie und ihr behindertes Kind 256
7.1.1 Krise und Herausforderung 256
7.1.2 Eltern und Heilerziehungspfleger – ein Spannungsverhältnis 262
7.2 Frühe Förderung und (Sonder-)Kindergarten 264
7.2.1 Entwicklungen der Frühförderung 264
7.2.2 Aufgaben der Frühförderung 267
7.2.3 Kindergarten – Integration 270
7.3 (Sonder-)Schulalter und Ausbildung 274
7.3.1 Die Sonderschule 275
7.3.2 Gemeinsamer Unterricht 277
7.3.3 Berufsausbildung 282
7.4 Erwerbsleben von Menschen mit Behinderung 285
7.5 Behinderung im Alter 291
7.6 Förderung und Therapien (eine Auswahl) 297

8 Prinzipien und Konzepte heilerziehungspflegerischen Handelns 303

8.1 Normalisierung und Integration 204
8.2 Enthospitalisierung und Deinstitutionalisierung 312
8.3 Empowerment und Selbstbestimmung 315
8.4 Inklusion 319
8.5 Assistenz 322

9 Ausgewählte Entwürfe professioneller Heilerziehungspflege 327

9.1 Arbeit im Team 328
9.2 Heilerziehungspflege in Organisationen 344
9.3 Beratung 348
9.4 Öffentlichkeitsarbeit 353

Literaturverzeichnis 359
Bildquellenverzeichnis 367
Stichwortverzeichnis 368