"Baby Einstein" ist eine Reihe aus dem Oberstebrink-Verlag. Die Idee, die dahinter steckt ist keineswegs die, kleine Einsteins heranzuziehen, sondern vielmehr, schon Babys so zu fördern, wie es ihrer Entwicklung entspricht. Die erste Kommunikation zwischen Eltern und Kindern sntsteht durch das Gehör. Denn schon im Mutterleib nehmen Babys die Stimmen ihrer Eltern wahr, prägen sich Lieder und Melodien ein, die sie später wiedererkennen. Dabei reagieren sie bereits auf Lärm und unangenehme Töne und scheinen bekannte Melodien wiederzuerkennen.
Ist ein Kind dann geboren, kann es zwar noch nicht gleich scharf sehen und sich auch nicht viel bewegen, hören aber wird es den ganzen Tag. Es wird lauschen und auf aufregende Sounds aus dem radio ebenso reagieren wie auf Autolärm und die Stimmen der Eltern.
Diese CD stellt da nicht nur eine fröhliche Abwechslung dar, sondern beruhigt Kinder auch, ist also eine schöne Begleitung vom ersten Tag an. Die Autoren haben sich dabei größte Mühe gegeben, die Melodien auch wirklich für Babys zusammenzustellen: laute Töne, aufregende Musikinstrumente wie Pauke und Trompete wurden ersetzt durch Piano und Xylophon.
Eine CD aber nicht nur für Babys! Ich spielte die CD auch meinen Schülerinnen und Schülern der ersten Klasse vor. Sie waren von den Melodien begeistert, ja ein paar Kinder baten mich sogar, sich näher zum CD-Player setzen zu dürfen, weil das sooooo schön sei, wie sie sagten.

Neben der Beethoven-CD gibt es auch noch Ausgaben mit Liedern von Vivaldi, Bach und Mozart. Welche der vier Klassik-CDs mein eigenes Baby aber am liebsten mögen wird, kann ich erst in ein paar Monaten sagen, denn noch hört es die Melodien erst durch die Bauchdecke und beschwert hat es sich noch bei keiner der vier!

Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de

"Baby Beethoven" ist eine sanfte und spielerische Einführung in die Welt der klassischen Musik. Ludwig van Beethoven komponierte die hier gespielten Stücke im späten 18. und im frühen 19. Jahrhundert. Bill Weisbach, Musiker und Vater, interpretierte Beethoven für die Ohren unserer Kleinen neu und arrangierte seine bekannten Stücke zu einem zauberhaften Konzert für kleine und große Hörer. Dabei konnte er Instrumente nutzen, die Beethoven noch nicht kannte. Klassische Musik kann die verbale Ausdrucksfähigkeit, die räumliche Wahrnehmung, die Kreativität, das Einfühlungsvermögen und das Gedächtnis Ihres Kindes fördern. Das haben Studien gezeigt.