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Amsterdam
Amsterdam




Ian McEwan

Diogenes Verlag
EAN: 9783257062205 (ISBN: 3-257-06220-6)
224 Seiten, paperback, 11 x 18cm, Februar, 1999

EUR 18,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Alle haben sie dieselbe Frau geliebt, die nun nicht mehr ist: ein Politiker, ein Chefredakteur, ein Komponist. Als desto gegensätzlicher erweisen sich ihre Ambitionen: Ein Freundschaftspakt wird zum Teufelspakt, als es in Amsterdam zum Showdown kommt. Ian McEwan erhielt 1998 den Booker-Preis für diese ebenso witzige wie gnadenlose Geschichte über die Mechanismen der Medien und der Macht.
Rezension
»Wenn Ian McEwan in die menschliche Psyche blickt, wird einem als Leser schwarz vor Augen. Der Engländer hat den unfehlbaren Röntgenblick, so wie andere Leute das absolute Gehör. Glücklicherweise besitzt Ian McEwan, der in seinem Roman ›Amsterdam‹ mit Überzeichnungen nicht spart, aber auch einen sehr pointierten Sinn für Humor. Ian McEwan ist ein Großmeister in der Disziplin des heiteren Zynismus. Brillant.«
Franziska Wolffheim / Brigitte, Hamburg

»›Amsterdam‹ führt knapper und deutlicher als alle früheren McEwan-Werke vor, wie präzise der Autor das Räderwerk seiner Erzähltechnik ineinandergreifen läßt, wie virtuos er sein Handwerk beherrscht.«
Wolfgang Höbel / Der Spiegel, Hamburg

»Das witzigste Buch des sonst unheimlichen McEwan.«
Cosmopolitan, München

»McEwan entrollt einen Roman, der — versetzt mit den hinlänglich erprobten Ingredienzen wie Präzision, Komik, Temporeichtum und Lakonie — schwungvoll zu unterhalten vermag, mit satirischem Drive und erzählerischer Verve.«
Peter Henning / Norddeutscher Rundfunk, Hannover

»Daran zweifelt der englische Schriftsteller Ian McEwan keinen Augenblick: Wir leben in der schlechtesten aller denkbaren Welten. Und die liefert erfreulicherweise für einen Autor, den das Makabre und Bizarre der menschlichen Existenz unwiderstehlich anziehen, phantastisches Erzählmaterial.«
Claus-Ulrich Bielefeld / Sender Freies Berlin

»Mit ätzender Ironie erzählt Ian McEwan über Medienterror und wahnhafte Verstrickung. Ein rücksichtslos komischer Roman, der in der Nachfolge Jonathan Swifts die Wirklichkeit zur Kenntlichkeit verzerrt.«
Claus-Ulrich Bielefeld / Focus, München

»Eine treffliche, vielerorts ins Schwarze treffende Zeitungssatire. McEwan besitzt einen enormen erzählerischen Einfallsreichtum. Ihm ist ein wunderbar vielschichtiges Buch geglückt.«
Gunhild Kübler / Die Weltwoche, Zürich