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Abc des Schauspielens Talent erkennen und entwickeln
Abc des Schauspielens
Talent erkennen und entwickeln




Gerhard Ebert

Henschel Verlag
EAN: 9783894874742 (ISBN: 3-89487-474-0)
160 Seiten, hardcover, 14 x 22cm, 2004

EUR 14,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Dieser kompakte, gut nachvollziehbare Leitfaden beschreibt eine in der Ausbildungs- und Theaterpraxis bewährte Methode des Schauspielens, basierend auf dem Wesen des schauspielerischen Schöpfungsakts.

• Praktisches Handbuch für Schauspieler und solche, die es werden wollen

• Zahlreiche Übungen und schauspielerische Vorgaben

• Ausblick in die Praxis (Rollenwahl, erste Engagements)

• Exkurs zum Film
Rezension
Sie stehen auf der Bühne oder vor der Kamera und begeistern durch ihr Sprechen und Singen, ihre Gestik, Mimik und Bewegung. Es geht um Schauspielerinnen und Schauspieler, die ihre Zuschauer in eine Welt der Fantasie führen. Doch auch Schauspielern will gelernt sein. Das vorliegende praxisorientierte Handbuch "ABC des Schauspielens" führt den Leser ein in die Schauspielkunst. Besonders wertvoll und hilfreich sind die vorgestellten Übungen und Tipps. So kann die Lektüre auch hilfreich sein für Theater- oder Filmgruppen in der Schule, die eine Aufführung bzw. einen Film planen und sich darauf vorbereiten wollen. Denn das Aneignen der grundlegenden handwerklichen Techniken des Schauspielens können die Freude am Spiel fördern. Doch der Autor holt den Leser schon im Vorwort auf den Boden der Realität, wenn er schreibt: "Schauspielen beginnt, wenn das spontane Spiel in Arbeit "ausartet"."

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
»ABC des Schauspielens« ist eine kompakte, gut nachvollziehbare Anleitung für junge Leute, die Schauspieler werden wollen. Das Buch unterstützt sie bei der Selbstbefragung, ob der Schauspielerberuf tatsächlich der richtige für sie ist und ob sie dafür über ausreichend Talent verfügen. Darüber hinaus hilft das Handbuch aber auch bereits im Beruf stehenden Darstellern, ihr Know-how aufzufrischen. Der Autor beschreibt eine in der Ausbildungs- und Theaterpraxis bewährte Methode des Schauspielens, basierend auf dem Wesen des schauspielerischen Schöpfungsaktes. Dabei ist er offen gegenüber allen Stilen und Moden in der wechselhaften Geschichte der Theaterkunst. Ein Ausblick in die Praxis (erste Engegements, Rollenwahl) sowie ein Exkurs zum Film runden das Handbuch ab.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort

A. Voraussetzungen
A. 1 Wozu Schauspielen? 11
A.2 Bin ich talentiert? 12
A.3 Was ich mitbringen sollte 15
A.4 Die Prüfung 20
A.4a Wie bereite ich mich vor? 20
A.4b Was die Kommission erwartet 21
A.4c Schul- oder Privatausbildung? 24
A.5 Was ich wissen sollte 27
A.5a Auffassung über Schauspielkunst 27
A.5b Methodische Grundlagen 34
A.5c Optimale Ausbildung 37
B. Selbstdarstellung

B.l Erst einmal drauflosspielen 41
B.2 Vorübungen 42
B.2a Beobachtungsübungen 44
B.2b Assoziationsübungen 48
B.2c Konzentrationsübungen 52
B.2d Phantasieübungen 55
B.2e Partnerübungen 59
B.3 Einzel-Improvisationen 65
B.3a Mit einem Gegenstand handeln 66
B.3b Das Requisit als materieller Hebel 69
B.3c Erfinden eines Vorganges 72
B.3d Aufbauen der Situation 74
B.3e Von der Improvisation zu fixiertem Spiel 78
B.3f Untertext 81
B.3g Wohin mit den Gefühlen? 84
B.3h Konkrete Geste oder theatrale Gebärde 87
B.4 Partner-Improvisationen 89
B.4a Erste Begegnung 91
B.4b Tendenz zur Figur 93
B.4c Gegenfigur erfinden 94
B.4d Eigener Text 96
B.4e Mit dem Partner Vorgänge erfinden 98

C. Zwischenbemerkungen
C.l Hinweise für Studenten 101
C.2 Anmerkungen für Pädagogen 103
C.3 Vorschläge für Profis 104
C.4 Rat für Amateure 106

D. Fremddarstellung
D.l Kopieren und Nachmachen 109
D.2 Verwandlung in einen anderen Menschen 110
D.2a Der alte Mann 111
D.2b Fremde Figur, aber noch eigener Text 113
D.2c Fremde Figur, fremder Text 114
D.3 Mit Autorentext arbeiten 115
D.3a Auffinden der Vorgänge 117
D.3b Der beredte Vorgang 119
D.3c Autorentext und Untertext synchronisieren 121
D.3d Die Partitur 122
D.3e Mimetische Spiellust 124
D.4 Das Spielen von Szenen 126
D.4a Den Pädagogen selbst aussuchen? 127
D.4b Auswahl der Rollen 128
D.4c Vom Solisten zum Ensemble 130
D.5 Der methodisch günstige Weg 131
D.5a Material für die Szene sammeln 133
D.5b Bereichern des Spiels 134
D.5c Bewerten der Figuren 136
D.5d Verfremden der Figuren 138
D.5e Der soziale Gestus 142

E. Ausblick in die Praxis
E.l Lebendiger Austausch 145
E.2 Wahlrollen 146
E.3 Studio-Inszenierungen 147
E.4 Über das Auslegen der Fabel 148

F. Exkurs zum Film
F. 1 Domäne der Selbstdarsteller 153
F.2 Extra-Ausbildung? 154
F.3 Ingredienzien der Persönlichkeit 155
F.4 Unterschiede zum Theater 156
F.5 Am Ende geht es immer um die Wahrheit 157