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Rezension
Die katholische Kommentarreihe gibt sich bescheiden: Stuttgarter KLEINER Kommentar ... und sie ist es auch in mancherlei Hinsicht: es fehlt jeder Klappentext, die Einleitung fällt mit nur 8 S. allzu bescheiden aus, die weiter angegebene Literatur umfasst wenige Titel, die Kommentierung ist 20 Jahre alt, Anmerkungen fehlen wie auch die Auseinandersetzung mit anderen Kommentaren oder weiterer Literatur, Sach- oder Stellenregister sind nicht vorhanden, eine wirkungsgeschichtliche Perspektive fehlt (wie z.B. im großen "Evangelisch-katholischen Kommentar"werk stets vorhanden - das aber in einer anderen Liga spielt ...), die abschließenden Fragen für Bibelarbeiten kommen eher wie Wissensfragen daher. - Nun gut, angesichts des günstigen Preises wird man vielleicht nicht mehr erwarten dürfen, - und es gibt auch Positives: eine durchgängige Gliederung, etliche Exkurse und vor allem: klare und verständliche Auslegung am Text entlang. Aber eben doch ohne exegetische Methodik wie Literar- oder Formkritik oder Religionsgeschichte. Der Leser muß entscheiden, zu welchen Zwecken er einen Kommentar benötigt ... Die Kommentarreihe eignet sich vielleicht eher für Laien und gemeindliche Bibelleser als für Religionspädagogen, die doch eine differenziertere und methodischere Sichtweise auf biblische Texte benötigen.
Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis
VORWORT 9
EINLEITUNG: ALLGEMEINE FRAGEN 11 1. Die Stadt Thessalonich und die Entstehung der christlichen Gemeinde 11 2. Das Problem der Briefe des Apostels Paulus an die Gemeinde 15 DER ERSTE THESSALONICHERBRIEF ERSTERTEIL: EINLEITUNG 19 1. Die Einheitlichkeit des Schreibens 19 2. Aufbau und Botschaft des Schreibens. 20 ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 23 I. Anschrift und Gruß (1,1) 23 II. Der Apostel und die Gemeinde (1,2 — 3,13) 27 1. Die Christen in Thessalonich — ein Vorbild für alle Heidenchristen (1,2-10) 27 2. Rückblick auf das erste Wirken des Apostels (2,1-12) 32 3. Die Aufnahme des Evangeliums durch die Gemeinde (1,13—16) 35 4. Der verhinderte Besuch (2,17-20) 43 5. Die Entsendung des Timotheus (3,1—5) 44 6. Die Freude und der Segenswunsch des Apostels (3,6-13) 45 III. Weisungen für das christliche Leben (4,1 — 5,22) 47 1. Aufforderung zur Heiligung des Lebens (4,1—12.) 47 2. Die Hoffnung der Christen (4,13—18) 50 3. Aufforderung zur Bereitschaft für den Tag des Herrn (5,1—11) 54 4. Anweisungen für das Gemeindeleben (5,12—22) 59 IV. Der Schluß des Briefes: Segen und Gruß (5,23—28) 62 DER ZWEITE THESSALONICHERBRIEF ERSTERTEIL: EINLEITUNG 67 1. Die Eigenart des Schreibens 67 2. Aufbau und Botschaft des Schreibens 68 ZWEITERTEIL: KOMMENTAR 71 I. Anschrift und Gruß (1,1-2) 71 II. Die Sorge des Apostels um die Gemeinde (1,3—12) 72 1. Die Bedrängnis der Thessalonicher und das gerechte Gericht Gottes (1,3—10) 72 2. Die Fürbitte des Apostels (1,11—12.) 74 III. Die christliche Hoffnung und der Tag des Herrn (2,1-17) 75 1. Die Zeichen der Endzeit (2,1—12) 75 2. Ermutigung der Gläubigen und Segenswunsch des Apostels (2,13—17) 82 IV. Anweisungen an die Gemeinde (3,1—15) 83 1. Bitte um das Gebet der Gemeinde (3,1—5) 83 2. Zurechtweisung der Müßiggänger und Mahnung an alle (3,6-15) 84 V. Der Schluß des Briefes (3,16-18) 86 DRITTER TEIL: ANHANG 87 1. Literatur 87 2. Bibelarbeit — Fragen VERZEICHNIS DER EXKURSE Das Element der Nachahmung (Mimese) bei Paulus, 32. - Das Evangelium (Gottes, Christi), 37 - Paulus und Israel, 41 - Die christliche Auferstehungshoffnung, 52 - Der Zeitpunkt der Parusie, 56 - Der Widersacher, der Antichrist, die satanische Gegenmacht Gottes in der Endzeit, 78 Weitere Titel aus der Reihe Stuttgarter Kleiner Kommentar - Neues Testament |